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Delphie
Hallo Herzklopfen ,

denke auch, dass es einen Versuch wert ist. Versuche es auch noch mit einer Physiotherapie zusätzlich.

Wie man nicht die ganze Zeit an Angst denkt?! Sich ablenken. Das hilft bei mir jedenfalls. Je mehr Zeit ich habe zum nachdenken, desto mehr horche ich in mir hinein und bekomme auch insgesamt mehr Ängste. Ich muss immer wieder versuchen mich abzulenken. Und wenn die angst mal zu stark ist, versuchen sie runter zu regulieren.
Aber sonst ablenken.

Klinik kann ja nie verkehrt sein. Habe ich auch schon ein paar mal gemacht und war bis jetzt immer soweit sehr gut. Du kannst da was neues über dich lernen und weiter kommen, sowie lernen wie man seine Ängste mehr in den griff bekommen kann.
Wann geht es los bei dir oder wartest du noch auf einen Termin?

Vielleicht wäre da auch ein Therapeuten wechsel besser wenn du nicht so mit deinem zurecht mehr kommst. Nur stress reduzieren ist einfach gesagt, sagt er auch wie du es machen sollst, bearbeitet ihr auch deine Probleme?

Wie ist es mit Sodbrennen und Magenschmerzen? Beim sodrennen habe ich auch ein Brennen und drücken im Brustkorb. Bei Verspannungen kann es natürlich aber auch dahin ziehen. Aber brennen und drücken passt sonst auch zu Sodbrennen, also kenne ich so wenn ich das habe. Also irgendwie in dem breich des brostkorbes kann das mal vorkommen bei mir dann.

@BeJoB,

wie lange machst du jetzt die Physiotherapie? Schon mehrere Monate oder erst ein paar Wochen?
Hast du auch Übungen für zu hause bekommen, die du da machen kannst?
Habe auch mal Übungen bekommen und muss sagen, dass ich zur zeit da ein wenig sie nicht gemacht habe, da zu unmotiviert dazu.
Machst du, wenn du Übungen bekommen hast, sie regelmäßig? Wenn ja wie schaffst du das dich dazu immer wieder zu motivieren?

@vonnchen,

oh ein Kloss im Hals?! Das kann ich verstehen, dass dich das quält. Hatte letztens auch mal so was. Dachte die ganze zeit da wäre was drin im Hals. Bin von Arzt zu Arzt und heraus kam, es ist die Psyche. Ging dann so wieder weg.
Hoffe das geht bei dir auch so wieder weg und auch schnell !
Macht dir das gefühl des Klosses auch angst?
Mir haben diese Schluckbeschwerden angst gemacht und irgendwann schwang es um in nervig und dann war es auch irgendwie plötzlich weg.

Gut, dass deine Therapeutin da so dran ist bei dir und dir so gut hilft. Wie lange hast du die Therapeutin jetzt?

Ja, so suchen kann schon schwierig sein. Grüner klingt doch auch gut. ich wünsche dir sehr, das du da das passende für dich findest.


Mit lieben Grüßen,
Delphie

18.05.2015 18:06 • #21


H
@ Delphie

Nein mein Psychologe fragt mich immer wie die Woche war und meint dann ich solle generell Stress vermeiden und die Angst ignorieren. Ich finde das allerdings leicht gesagt.

Ich habe erst Post von der Klinik bekommen wo drin steht das ich im Juni einen Platz habe und sie rufen mich eine Woche vorher an. Ehrlich gesagt weiss ich noch gar nicht wie ich es in der Klinik aushalten soll. Aber ich sehe darin auch eine Chance. Die Klinik soll ziemlich gut sein.

Sodbrennen hatte ich noch nie und kenne das auch nicht. Entweder es kommt wirklich vom Rücken oder es ist ein Amgstsymptom. Habe nun mal eine Rückentablette genommen um zu testen ob das irgendwie zusammen hängt.

Ablenken ist bei mir ganz schwer mit diesem Druck und brennen. Werde somit ja ständig dran erinnert.

18.05.2015 18:58 • #22


A


Zuviel Gedanken im Kopf

x 3


B
@Delphie

Ich habe die Physiotherapie lange wg einer Fußverletzung gemacht. Glück im Unglück...meine erste PA fiel in diese Zeit. Da habe ich dann von den Schmerzen in Hals-/Nacken-/Rückenbereich erzählt und die haben auch das angeguckt. Danach bin ich ab und an mal hin als Selbstzahler. Heute war meine erste Physiotherapiestunde auf Rezept wg. Verspannungen/Blockaden. Der Erfolg stellt sich wirklich schnell ein. Das musst du nicht Monate lang machen. Da wirst du, es sei denn du bist privat versichert, auch gar nicht monatelang Rezepte bekommen.

Bei der Fußverletzungen habe ich bspw. Stabilitäts- und Kräftigungsübungen mit nach Hause bekommen. Die habe ich dann fast täglich gemacht, da ich schnell wieder fit werden wollte, um kicken und joggen zu können.

Es tut mir leid, aber du fragst ernsthaft wie ich es schaffe mich zu motivieren? Also, wenn du nichts aktiv gegen deine Ängste tust und damit meine ich nicht Klinikaufenthalte und Medikamente schlucken, dann wirst du im aller besten Fall dein Leben lang die gleiche Situation haben wie jetzt. Eher wahrscheinlich ist, dass es schlimmer wird. Das du bspw. höhere Medikamentendosen nehmen musst, dich Zuhause versteckst, immer tiefer in die Grübelei versinkst und einen immer weiteren Weg zurück zur Normalität hast.

Jetzt frage ich dich möchtest du das? Ich gehe mal davon aus, dass du es mit Nein beantwortest. Ist das nicht Motivation genug? Die Rückkehr in ein angstfreies oder weitestgehend angstfreies Leben? Eine größere Motivation kann dir kein Arzt und auch keiner hier im Forum geben, dass verspreche ich dir! Die Aktivitäten und seien es nur Übungen für Zuhause bringen dich immer ein kleinen Schritt voran. Angstbewältigung ist ein Marathon und kein Sprint, du musst geduldig sein, mutig und vor allem musst du ernsthaft daran arbeiten wollen und es dann auch tun.

Sorry, dass sollte nicht übertrieben hart klingen, aber ich denke dies ist der einzige Weg. Bzw. mir haben diese Dinge, diese kleinen Fortschritte immer Mut gemacht und mir gezeigt, dass es geht...auch wenn ich an vielen Tagen mehrere Tode gestorben bin und Rückschläge unausweichlich sind. Aufgeben dürfen wir nie. Die Alternative ist sich in die Ängste hineinfallen zu lassen, in Selbstmitleid zu versinken und das eigene Leben damit aufzugeben. Diese Alternative ist mit viel weniger Aufwand verbunden, viel bequemer und mMn die schlechteste Wahl die wir im Leben treffen können.

Ich wünsche dir und uns allen viel Kraft und den Mut rauszugehen, aktiv zu werden und immer wieder den Willen zu haben etwas ändern zu wollen

18.05.2015 19:24 • #23


H
Hat jemand von Euch schon Klinikerfahrung ?

19.05.2015 08:40 • #24


V
Zitat von Herzklopfen:
@ Delphie

Nein mein Psychologe fragt mich immer wie die Woche war und meint dann ich solle generell Stress vermeiden und die Angst ignorieren. Ich finde das allerdings leicht gesagt.

Ich habe erst Post von der Klinik bekommen wo drin steht das ich im Juni einen Platz habe und sie rufen mich eine Woche vorher an. Ehrlich gesagt weiss ich noch gar nicht wie ich es in der Klinik aushalten soll. Aber ich sehe darin auch eine Chance. Die Klinik soll ziemlich gut sein.

Sodbrennen hatte ich noch nie und kenne das auch nicht. Entweder es kommt wirklich vom Rücken oder es ist ein Angstsymptom. Habe nun mal eine Rückentablette genommen um zu testen ob das irgendwie zusammen hängt.

Ablenken ist bei mir ganz schwer mit diesem Druck und brennen. Werde somit ja ständig dran erinnert.


ich kann dich voll und ganz verstehen, weißt du mein hals hat mich die letzte woche wirklich wahnsinnig und depressiv gemacht. ich habe nun die letzte nacht eine wärmflasche in den nacken gelegt, vorher noch yoga im kurs gemacht und durch meinen heultag, war ich zwar ängstlich aber auch vollkommen fertig. ich bin also tatsächlich eingeschlafen und heute morgen mit kopfschmerzen aber ohne nacken und kloss aufgewacht. ich bin überzeugt, dass war die wärme und auch die psyche. durch das darauf acht geben, hab ich ständig mich nur noch damit befasst, mach ich ja grad auch. das ist auch nicht so gut jeden tag darüber zu googlen oder sonstwas. ich hab mich gestern vollkommen ausgeheult,so richtig aus tiefstem herzen,so wie jahre nicht mehr und es war gut. vielleicht legst du dir wärmedecke oder wärmematte mal auf rücken und vielleicht helfen dir yoga übungen. es gibt sogar extra rückenyoga.
1. Cat and Cow siehe videos online
2. im vierfüsslerstand becken kreisen (wie beim anziehend tanzen)
3. schneidersitz und oberkörper kreisen(um dich herum kreisen sozusagen)

19.05.2015 11:17 • #25


V
Zitat von Delphie:

@vonnchen,

oh ein Kloss im Hals?! Das kann ich verstehen, dass dich das quält. Hatte letztens auch mal so was. Dachte die ganze zeit da wäre was drin im Hals. Bin von Arzt zu Arzt und heraus kam, es ist die Psyche. Ging dann so wieder weg.
Hoffe das geht bei dir auch so wieder weg und auch schnell !
Macht dir das gefühl des Klosses auch angst?
Mir haben diese Schluckbeschwerden angst gemacht und irgendwann schwang es um in nervig und dann war es auch irgendwie plötzlich weg.

Gut, dass deine Therapeutin da so dran ist bei dir und dir so gut hilft. Wie lange hast du die Therapeutin jetzt?

Ja, so suchen kann schon schwierig sein. Grüner klingt doch auch gut. ich wünsche dir sehr, das du da das passende für dich findest.


Mit lieben Grüßen,
Delphie


oh ja , das hat mir fürchterlich angst gemacht, ich war /bin völlig fertig. aus verzweiflung beim arzt, alles okay, von heute auf morgen wurde ich depressiv und hatte angst das bleibt für immer so und ich werde jetzt erst recht nie wieder glücklich. mein positives denken komplett verschwunden, gestern nur geweint. heute nacht wärmeflasche unterm nacken geschlafen und siehe da, es ist scheinbar erstmal weg, ich versuch es jetzt zu vergessen, ganz wichtig. aber tatsächlich war ich scheinbar die ganze zeit so angespannt im nacken, dass ich diesen kloss so hatte. ich weiß nicht, mein hals tat ja auch schon teilweise weh also im nacken und auf so im unterkieferbereich. so spannend. und dann kam der tipp mit wärmeflasche und das hat richtig was gebracht, versuch jetzt meinen nacken und schulter so locker wie möglich zu halten.
meine therapeutin hab ich seit 2 jahren (circa 3/4 jahr zwang /fast 1 jahr panikattacken,zwischendrin kurze pause)
vielleicht hab ich auch ein bisschen angst dass die therapie jetzt vorbei ist aber sie sagt ja ich kann sie jederzeit anrufen, ich werde nochmal alles mit ihr besprechen und mal sehen ob sie vielleicht doch noch ein wenig verlängert aber schlicht und ergreifend weiß ich eigentlich alles. ich muss los lassen!

ich hoffe auch ich finde schnell eine schönere wohnung, oder weiter sparen auf eigenheim aber dann werd ich wohl noch 10-20 jahre warten müssen
danke, dass du dich hier so lieb um uns kümmerst. ich hoffe dir geht es gut soweit?

19.05.2015 11:26 • #26


V
Zitat von vonnchen:
Zitat von Herzklopfen:
@ Delphie

Nein mein Psychologe fragt mich immer wie die Woche war und meint dann ich solle generell Stress vermeiden und die Angst ignorieren. Ich finde das allerdings leicht gesagt.

Ich habe erst Post von der Klinik bekommen wo drin steht das ich im Juni einen Platz habe und sie rufen mich eine Woche vorher an. Ehrlich gesagt weiss ich noch gar nicht wie ich es in der Klinik aushalten soll. Aber ich sehe darin auch eine Chance. Die Klinik soll ziemlich gut sein.

Sodbrennen hatte ich noch nie und kenne das auch nicht. Entweder es kommt wirklich vom Rücken oder es ist ein Angstsymptom. Habe nun mal eine Rückentablette genommen um zu testen ob das irgendwie zusammen hängt.

Ablenken ist bei mir ganz schwer mit diesem Druck und brennen. Werde somit ja ständig dran erinnert.


ich kann dich voll und ganz verstehen, weißt du mein hals hat mich die letzte woche wirklich wahnsinnig und depressiv gemacht. ich habe nun die letzte nacht eine wärmflasche in den nacken gelegt, vorher noch yoga im kurs gemacht und durch meinen heultag, war ich zwar ängstlich aber auch vollkommen fertig. ich bin also tatsächlich eingeschlafen und heute morgen mit kopfschmerzen aber ohne nacken und kloss aufgewacht. ich bin überzeugt, dass war die wärme und auch die psyche. durch das darauf acht geben, hab ich ständig mich nur noch damit befasst, mach ich ja grad auch. das ist auch nicht so gut jeden tag darüber zu googlen oder sonstwas. ich hab mich gestern vollkommen ausgeheult,so richtig aus tiefstem herzen,so wie jahre nicht mehr und es war gut. vielleicht legst du dir wärmedecke oder wärmematte mal auf rücken und vielleicht helfen dir yoga übungen. es gibt sogar extra rückenyoga.
1. Cat and Cow siehe videos online
2. im vierfüsslerstand becken kreisen (wie beim *--* tanzen)
3. schneidersitz und oberkörper kreisen(um dich herum kreisen sozusagen)


noch ne ergänzung für herzklopfen!
wegen der klinik, ich würde es machen, wenn ich mind. 4 wochen depressiv bin, und ich hab echt probleme mit, woanders zu schlafen. einfach nur aus angst vor angst. aber die meisten die in einer klinik waren sagen, dass die beschwerden in der klinik meist weg waren. hat man da ein einzelzimmer?

wegen dem stress, was hast du denn bisher ändern können? was macht dir am meisten stress?
ich habe zum beispiel meinen nebenjob neben meiner vollzeitstelle aufgegeben obwohl mir das für wenig arbeit viel geld zusätzlich einbrachte und ich vielleicht jetzt schon mein eigenes auto hätte, kann unseren großen aus angst vor schaltwagen nicht fahren brauch automatik! haha. aber habe mich da immer hingequält, mich hat das geld so gelockt und die chefin und chef waren auch so toll zu mir. aber ich brauchte einfach mehr ruhe und nicht dieses gefühl mo und di dahin zu müssen und nicht zu wollen. ansonsten hab ich auch noch nicht wirklich viel geändert. ist ja auch nicht so einfach. mache sport nun , was super ist und will das auf jeden fall noch ausbauen und brauch ein fahrrad komme sonntag immer nicht aus dem popo und will mich da auch ändern, dass ich noch mehr raus gehe und was mache. egal ob mit oder ohne angst.

19.05.2015 11:33 • #27


V
Zitat von BeJoB:
@Delphie

Ich habe die Physiotherapie lange wg einer Fußverletzung gemacht. Glück im Unglück...meine erste PA fiel in diese Zeit. Da habe ich dann von den Schmerzen in Hals-/Nacken-/Rückenbereich erzählt und die haben auch das angeguckt. Danach bin ich ab und an mal hin als Selbstzahler. Heute war meine erste Physiotherapiestunde auf Rezept wg. Verspannungen/Blockaden. Der Erfolg stellt sich wirklich schnell ein. Das musst du nicht Monate lang machen. Da wirst du, es sei denn du bist privat versichert, auch gar nicht monatelang Rezepte bekommen.

Bei der Fußverletzungen habe ich bspw. Stabilitäts- und Kräftigungsübungen mit nach Hause bekommen. Die habe ich dann fast täglich gemacht, da ich schnell wieder fit werden wollte, um kicken und joggen zu können.

Es tut mir leid, aber du fragst ernsthaft wie ich es schaffe mich zu motivieren? Also, wenn du nichts aktiv gegen deine Ängste tust und damit meine ich nicht Klinikaufenthalte und Medikamente schlucken, dann wirst du im aller besten Fall dein Leben lang die gleiche Situation haben wie jetzt. Eher wahrscheinlich ist, dass es schlimmer wird. Das du bspw. höhere Medikamentendosen nehmen musst, dich Zuhause versteckst, immer tiefer in die Grübelei versinkst und einen immer weiteren Weg zurück zur Normalität hast.

Jetzt frage ich dich möchtest du das? Ich gehe mal davon aus, dass du es mit Nein beantwortest. Ist das nicht Motivation genug? Die Rückkehr in ein angstfreies oder weitestgehend angstfreies Leben? Eine größere Motivation kann dir kein Arzt und auch keiner hier im Forum geben, dass verspreche ich dir! Die Aktivitäten und seien es nur Übungen für Zuhause bringen dich immer ein kleinen Schritt voran. Angstbewältigung ist ein Marathon und kein Sprint, du musst geduldig sein, mutig und vor allem musst du ernsthaft daran arbeiten wollen und es dann auch tun.

Sorry, dass sollte nicht übertrieben hart klingen, aber ich denke dies ist der einzige Weg. Bzw. mir haben diese Dinge, diese kleinen Fortschritte immer Mut gemacht und mir gezeigt, dass es geht...auch wenn ich an vielen Tagen mehrere Tode gestorben bin und Rückschläge unausweichlich sind. Aufgeben dürfen wir nie. Die Alternative ist sich in die Ängste hineinfallen zu lassen, in Selbstmitleid zu versinken und das eigene Leben damit aufzugeben. Diese Alternative ist mit viel weniger Aufwand verbunden, viel bequemer und mMn die schlechteste Wahl die wir im Leben treffen können.

Ich wünsche dir und uns allen viel Kraft und den Mut rauszugehen, aktiv zu werden und immer wieder den Willen zu haben etwas ändern zu wollen


genauso sehe ich das auch. vor allem sollte man dinge klären und möglicherweise ändern, die eben die ängste und stress auslösen und jeder mensch ,auch gesunde, haben mal probleme oder ängste oder sind depri. meine ärztin sagt immer, erst wenn ich 4 wochen lang zu hause sitze und nur noch weine und nichts mehr will , dann wirds ernst nehm es nicht so ernst aber prinzipiell hat sie recht, dann denke ich ist ein medikament oder klinik vielleicht hilfreich aber bei mir ist die angst vor dem absetzen zu groß , zumal es nur die symptome betäubt, dieses glauben hält mich davon ab , da meine änsgte halt leider nur durch mich selbst verschwinden können.

19.05.2015 11:38 • #28


H
@vonnchen :

Aber wie verschwinden die Ängste durch einen selber ?
Ich habe es ja jeden Tag und oft stundenlang. Weiss aber nicht was ich denken soll, was richtig ist.

19.05.2015 12:29 • #29


V
Zitat von Herzklopfen:
@vonnchen :

Aber wie verschwinden die Ängste durch einen selber ?
Ich habe es ja jeden Tag und oft stundenlang. Weiss aber nicht was ich denken soll, was richtig ist.


ja ja das ist ja das leicht gesagte, schwer getan... also fang an dich um dich zu kümmern. ändere wie gesagt probleme oder dinge die dir nicht gut tun oder kläre streits die du hast , was auch immer dich beschäftigt.
bei mir sind es zukunftsängste, die sind schwer zu klären, ich versuche mir einfach einzureden, dass ich mit all dem was ich doch bis jetzt hab super zurfrieden bin was auch so ist aber insgeheim will ich mehr. ich hab eben 2 freundinnen die beide jeweils 1 kind haben, super glücklich sind und haus etc. ich fühlte mich so unter druck und war neidisch. fragte mich ob ich es mir auch leisten kann etc...ich mach mir städnig gedanken um meine flugangst, mach mir gedanken ob mein job dadurch gefährdet ist, mach mir gedanken, ob ich nicht noch jobmäßig irgendwas mit mehr gehalt bekommen könnte, hab aber einen sicheren job und möchte nicht wirklich weg, also nur wegen geld hmmm...aber mit mehr geld wäre wieder einiges zu klären (schönere wohnung, eigenes auto, flugangsteminar, fliegen üben, kind bekommen, etw. sorgenfreier). also du siehst ich habe entscheidungsschwierigkeiten. ich bin auch noch nicht bei einem richtigen ergebnis. was ist mir wirklich wichtig. das musst du dir beantworten.
vergess all deine symptome und angstnächte. die kommen nur wegen eben solchen sachen. wir sind einfach etwas sensibeler als andere. die nächte sind schlimm aber sie bringen dich nicht um. man muss den schrecken vor der Angst verlieren, dann geht die angst runter. trichter dir ein,dass alles nicht so schlimm ist und du wieder irgendwann ohne angst leben wirst. gehe aktiv ins leben ,immer wieder.
dann lerne dir mehr zeit für dich zu nehmen, mache aktiv dinge die dir spass machen und baue entspannung in deinen alltag ein. das versuche ich in form von autogenes training und yoga.
weiterhin ist sport zwar nervig aber auch super wichtig um adrenalin abzubauen. das kann dir auch aktiv in einer pa helfen oder in einer unruhe die nicht mehr weg geht. hab ich auch selten mal, so eine nacht, steh auf mach sport, lese, trotz angst.
dann muss man an seiner einstellung arbeiten, zu denken es wird nie mehr was ist schlecht, weil das wird nicht besser, versuch dir deine tage zu versüßen, etwas was dich belustigt etc. . ich mag zum beispiel bücher von einer bestimmten autorin die sind lustig.
aber die einstellung ist auch enorm wichtig, man muss motivierbar sein.
es ist allerdings schwer an seiner einstellung zu arbeiten, da hab ich auch noch defizite. den glauben an besserung nicht verlieren.
und leider überwindung: keine oder so wenig wie möglich an vermeidung. zum beispiel angst vor kino ? dann geh ins kino...all sowas trägt dazu bei, dass du positive erfahrungen machst und lernst ,mensch kino war gar nicht so schlimm.
wenn man sowas übt, können auch ganz kleine sachen sein. keine ahnung was dir vllt schwerer fällt als andere sachen. bei mir ist es essen gehen und woanders schlafen.muss das also üben.
der schlüssel ist den schrecken vor der angst zu verlieren. also an die anhgst gewöhnen,zulassen, akzeptieren, sie muss dir egal werden. daran arbeite ich gedanklich indem ich es mir einrede. ist mir egal wenn mir mal schlecht geht etc....
wenn natürlich irgendeine neue veränderung kommt ist es schwer.da hat man dann meist einen rückfall, siehe ich gestern.
aber mach weiter, hab einen richtig schei. tag mit depri und und und...und dann versuch dich wieder positiv zu stimmen.

19.05.2015 13:11 • #30


B
@Herzklopfen

Du stellst die falsche Frage was soll ich denken? Du kannst nicht einfach etwas anderes denken wenn du erstmal im Gedankenkarussell gefangen bist und keinen psychischen Ausgleich hast. Da hilft dann nur das, was vonnchen und ich dir schon gesagt haben...werde aktiv, mache Sport. Das ist am
Wichtigsten. Gesunder Geist durch gesunden Körper. Je regelmäßiger du Sport treibst, umso mehr werden die schlimmen Gedanken verschwinden. Geh bspw. lieber 30 Minuten laufen und berichte dann hier davon, als immer wieder die gleiche Frage zu stellen. Natürlich darfst du jetzt nicht rausgehen und joggen und denken dann ist es sofort besser...das dauert eine gewisse Zeit bis sich eine merkliche Besserung einstellt. Gut Ding will Weile haben heißt es nicht umsonst. Ist ähnlich wie bei der progressiven Muskelentspannung, da stellt sich ein Erfolg auch nur durch regelmäßiges ausüben ein.

Möchtest du wirklich das sich etwas ändert? Dann musst du auch aktiv etwas dagegen tun! Du hast viele gute Ratschläge bekommen hier im Forum...jetzt bist du an der Reihe sie umzusetzen oder zumindest damit anzufangen. Wir würden uns hier alle freuen, wenn du das nächste mal wenn du schreibst davon berichtest wie die halbe Std joggen war. Mache es, heute noch und es wird besser werden. Danach kannst du stolz auf dich sein und versprochen, wir sind es auch

19.05.2015 14:14 • #31


H
Zitat von BeJoB:
@Herzklopfen

Du stellst die falsche Frage was soll ich denken? Du kannst nicht einfach etwas anderes denken wenn du erstmal im Gedankenkarussell gefangen bist und keinen psychischen Ausgleich hast. Da hilft dann nur das, was vonnchen und ich dir schon gesagt haben...werde aktiv, mache Sport. Das ist am
Wichtigsten. Gesunder Geist durch gesunden Körper. Je regelmäßiger du Sport treibst, umso mehr werden die schlimmen Gedanken verschwinden. Geh bspw. lieber 30 Minuten laufen und berichte dann hier davon, als immer wieder die gleiche Frage zu stellen. Natürlich darfst du jetzt nicht rausgehen und joggen und denken dann ist es sofort besser...das dauert eine gewisse Zeit bis sich eine merkliche Besserung einstellt. Gut Ding will Weile haben heißt es nicht umsonst. Ist ähnlich wie bei der progressiven Muskelentspannung, da stellt sich ein Erfolg auch nur durch regelmäßiges ausüben ein.

Möchtest du wirklich das sich etwas ändert? Dann musst du auch aktiv etwas dagegen tun! Du hast viele gute Ratschläge bekommen hier im Forum...jetzt bist du an der Reihe sie umzusetzen oder zumindest damit anzufangen. Wir würden uns hier alle freuen, wenn du das nächste mal wenn du schreibst davon berichtest wie die halbe Std joggen war. Mache es, heute noch und es wird besser werden. Danach kannst du stolz auf dich sein und versprochen, wir sind es auch


Ich gehe jeden zweiten Tag eine Stunde walken. Das kann es also nicht sein.
Und trotzdem hab ich immer die Gedankenspirale und komme nicht raus da..

19.05.2015 15:53 • #32


B
Ok, wie lange machst du das denn schon? Hat sich damit gar nichts gebessert? Was denkst du denn die ganze Zeit...Angst vor Krankheiten oder das es nie wieder so wird wie früher oder hast du ständig Symptome und wenn die Weg sind kommt die Erwartungsangst welche als nächstes kommen?

Wie sieht es mit der Beherzigung der anderen Tipps aus die dir gegeben wurden? War da nichts neues für dich dabei?

Wir werden schon gemeinsam einen Weg für dich finden...manchmal muss man eben mehrmals den falschen Weg gehen, um den richtigen zu finden.

19.05.2015 16:03 • #33


Delphie
Hallo,

@BeJoB,

nein das klang nicht zu hart. Klar, hast du recht. Man muss aktiv bleiben und dran bleiben um wieder angstfrei leben zu könne. Das ist das wichtigste, sonst wird das nichts mit angstfrei leben.
Und im Selbstmitleid zu versinken ist natürlich nicht das richtige.
Ich hoffe, das wird wieder besser wenn ich eingestellt werde mit den Medis. Heute war ich z.b. alleine draußen. Gin aber nur mit Beruhgungstabletten. Und das war schon schwer. So anders war es nicht möglich. Meine ambulante Betreuerin meinte letztens zu mir, dass es besser wird, wenn ich wieder Antidepressiva Tabletten bekomme. Sie meinte, dadurch würde ich wieder mehr aus den depris raus kommen und dadurch auch wieder mehr schaffen und leisten können.
Ich hoffe die hat recht.

@vonnchen,

hast du schon bei deiner Therapeutin angesprochen, dass du auch ein wenig angst hast, dass die Therapie bald vorbei ist? ist bestimmt wichtig, dass die weiß, dass du davor Angst hast.

Ja, dass ist doch gut, dass der Kloß jetzt erst mal weg ist. Klasse, dass dir das geholfen hat und du wieder nun da Beschwerdefrei bist.

Depressionen sind nie schön. Kenne das auch. Wie schaffst du es dich dann da wieder rauszubekommen? Also wenn du so stark weinen musst?
ich versuche dann irgendwann in soziale Kontakte zu treten, also meine Freundin anschreiben. Oder suche mir meine Lieblingsdvd raus. Die auch mich auf andere Gedanken bringen kann.
Finde es aber echt schwer, wenn man so traurig ist, da rauszukommen. Und kann dich da verstehen, dass man dann auch nur weinen kann.
Nimmst du Antidepressiva dagegen ein, also gegen deine Depressionen?

In einer Klinik kann man manchmal Einzelzimmer haben. Muss man sonst direkt bei der Klinik nachfragen ob die so Einzelzimmer haben.

@Herzklopfen,

ja ich habe Kinikerfahrungen. Möchtest du was bestimmtes wissen davon?

Mit lieben Grüßen,
Delphie

22.05.2015 11:09 • #34


V
@delphie: nee ich hab ihr noch nicht gesagt, dass ich etwas angst hab,ich möchte ja auch gerne irgenwie wieder alleine klar kommen,der kloß ist leider immernoch immer wieder mal da. gerade abends hab ich da meine probleme. versuche jetzt einfach mehr sport und auch entspannung für den nacken. und mehr trinken. naja aber ich glaube es wird besser, wenn nicht dann muss ich mal schauen was ich mach. seit gestern war es auf jeden fall nicht mehr so schlimm, dass ich weinen musste.
wegen der depri: ich habe keine depression im krankheitsbildlichen sinne,nur im hinblick auf den kloss bin ich da rein geraten. in den letzten tagen. ich habe überlegt wie gefährlich der kloss sein kann und bin zum entschluss gekommen, dass ich zu 99% nicht ersticken kann und ich also versuche wenn der kloss da ist und ein attacke dazu kommt, wirklich ruhig zu bleiben bzw alles dafür zu tun mich zu entspannen. sport/yoga/badewanne etc.
gegen meinen depressiven rund um die uhr heulanfall hab ich mich zur arbeit gequält oder als es abends los ging war mein freund an meiner seite und hat mich gestreichelt und mir einfach zugehört, irgendwann beruhigt man sich dann doch.

ich möchte leben, deshalb versuche ich klossi zu vergessen
panikattacken sind für mich echt weniger schlimm und die sind auch schlimm aber die schaffen wir auch noch, jedenfalls werde ich nicht von arbeit fern bleiben deswegen.

Medikamente werde ich nur nehmen ,sollte ich mind. 4 wochen am stück in einer depri stecken.
ansonsten hab ich zum einschlafen jetzt super erfahrungen mit baldrian dragees, wäremflasche und schlaftee gemacht. hätte ich nicht gedacht, so schnell und gut bin ich länger schon nicht mehr eingeschlafen. wenn ich die angst vorm zu bett gehen noch etws besser in griff bekommen könnte wäre toll.

22.05.2015 13:15 • #35


A


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