S
stephii
Hallo ihr Lieben,
ich bin erst seit heute hier angemeldet und wollte mich erst einmal in Ruhe hier umsehen aber was mir gestern passiert ist muss ich mir einfach mal von der Seele schreiben und vielleicht hat ja der ein oder andere hier einen Tipp wie man mit so einer Situation umgeht oder kennt sowas selbst.
Wenn ich so darüber nachdenke ist das eigentlich banal aber manchmal reichen ja Kleinigkeiten und man fühlt
sich wieder schlecht bzw. die Gedanken fangen wieder an sich zu drehen oder verstärkt auf das schlechte zu fokussieren.
Ich leide unter Panikattacken und das Thema Angst spielt bei mir auch eine Rolle (generalisierte Angststörung, soziale Phobie) Damit es mir besser geht gehe ich regelmäßig zum Sport (Fitnessstudio). Das kostet mich zwar manchmal auch
Überwindung aber nun gut. So war ich also auch gestern da, das gute an dem Fitnessstudio wo ich bisher immer war ist, dass man seine Ruhe hat und man auch nicht blöd von der Seite angeguckt wird.
Die Situation war nun folgende ich war an einem Gerät, Wetter war ja auch dementsprechend warm und man kommt ins schwitzen und konzentriert sich dann villt. auch mehr auf seine Übungen. Neben mir war ein älterer Herr der dann auf einmal meinte Ich hab gehört man soll lächeln und Sport macht ja Spass aber scheint ja nicht so zu sein und der Blick dazu. Ich hab nur gelächelt und mir im Stillen meinen Teil gedacht aber innerlich habe ich irgendwie gemerkt, dass mich das doch irgendwie getroffen hat, also obwohl das ja überhaupt nicht böse gemeint war oder sowas. Aber man hat manchmal Tage da reichen ja schon Blicke aus. Naja ich hab weitergemacht und mir dann einen Punkt gesucht auf den ich mich konzentriert habe damit ich wieder runterkommen kann und ruhiger werde, hat auch gut geklappt aber dann kam von eben diesem Herrn nochmal ein Kommentar. Ich hab zur Decke geguckt und es kam dann na so interessant ist die Decke nun auch nicht. Das war dann für mich in dem Moment zu viel und ich konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten, zuvor habe ich aber noch könnten sie mal bitte aufhören gesagt, bevor ich dann keine Kontrolle mehr hatte und anfangen musste zu weinen. Mir kam das wie eine Ewigkeit vor aber ich glaube es waren höchstens 3 Minuten und dann ging es langsam wieder besser. Ich hab meine Übungen noch zu Ende gemacht aber ich war dementsprechend total am zittern und musste mich so zusammen nehmen. Der Tag war dann für mich irgendwie gelaufen weil ich unbewusst immer und immer wieder an die Situation denken musste, den restlichen Abend über, vor dem einschlafen und auch heute geistern die Gedanken immer noch in meinem Kopf.
Obwohl das ja überhaupt nichts schlimmes ist oder war aber mich nimmt sowas immer sehr schnell mit weil ich auch sehr sensibel bin und auch schon meine Erfahrungen die Jahre über gesammelt habe.
Kennt jemand hier vielleicht auch solche Situationen oder hat einen Tipp oder Rat wie man sich aus diesem Gedankenkreis befreien kann oder man die Sache vergisst?
Liebe Grüße
Stephi
ich bin erst seit heute hier angemeldet und wollte mich erst einmal in Ruhe hier umsehen aber was mir gestern passiert ist muss ich mir einfach mal von der Seele schreiben und vielleicht hat ja der ein oder andere hier einen Tipp wie man mit so einer Situation umgeht oder kennt sowas selbst.
Wenn ich so darüber nachdenke ist das eigentlich banal aber manchmal reichen ja Kleinigkeiten und man fühlt
sich wieder schlecht bzw. die Gedanken fangen wieder an sich zu drehen oder verstärkt auf das schlechte zu fokussieren.
Ich leide unter Panikattacken und das Thema Angst spielt bei mir auch eine Rolle (generalisierte Angststörung, soziale Phobie) Damit es mir besser geht gehe ich regelmäßig zum Sport (Fitnessstudio). Das kostet mich zwar manchmal auch
Überwindung aber nun gut. So war ich also auch gestern da, das gute an dem Fitnessstudio wo ich bisher immer war ist, dass man seine Ruhe hat und man auch nicht blöd von der Seite angeguckt wird.
Die Situation war nun folgende ich war an einem Gerät, Wetter war ja auch dementsprechend warm und man kommt ins schwitzen und konzentriert sich dann villt. auch mehr auf seine Übungen. Neben mir war ein älterer Herr der dann auf einmal meinte Ich hab gehört man soll lächeln und Sport macht ja Spass aber scheint ja nicht so zu sein und der Blick dazu. Ich hab nur gelächelt und mir im Stillen meinen Teil gedacht aber innerlich habe ich irgendwie gemerkt, dass mich das doch irgendwie getroffen hat, also obwohl das ja überhaupt nicht böse gemeint war oder sowas. Aber man hat manchmal Tage da reichen ja schon Blicke aus. Naja ich hab weitergemacht und mir dann einen Punkt gesucht auf den ich mich konzentriert habe damit ich wieder runterkommen kann und ruhiger werde, hat auch gut geklappt aber dann kam von eben diesem Herrn nochmal ein Kommentar. Ich hab zur Decke geguckt und es kam dann na so interessant ist die Decke nun auch nicht. Das war dann für mich in dem Moment zu viel und ich konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten, zuvor habe ich aber noch könnten sie mal bitte aufhören gesagt, bevor ich dann keine Kontrolle mehr hatte und anfangen musste zu weinen. Mir kam das wie eine Ewigkeit vor aber ich glaube es waren höchstens 3 Minuten und dann ging es langsam wieder besser. Ich hab meine Übungen noch zu Ende gemacht aber ich war dementsprechend total am zittern und musste mich so zusammen nehmen. Der Tag war dann für mich irgendwie gelaufen weil ich unbewusst immer und immer wieder an die Situation denken musste, den restlichen Abend über, vor dem einschlafen und auch heute geistern die Gedanken immer noch in meinem Kopf.
Obwohl das ja überhaupt nichts schlimmes ist oder war aber mich nimmt sowas immer sehr schnell mit weil ich auch sehr sensibel bin und auch schon meine Erfahrungen die Jahre über gesammelt habe.
Kennt jemand hier vielleicht auch solche Situationen oder hat einen Tipp oder Rat wie man sich aus diesem Gedankenkreis befreien kann oder man die Sache vergisst?
Liebe Grüße
Stephi
22.07.2016 12:47 • • 22.07.2016 #1
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