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T
hallo !


Also ich kann nur sagen , das mir die Analyse sehr geholfen hat .

es ist auch sehr unterschiedlich , was den einen hilft muss nicht zwingend dem anderen helfen .

Und grundsätzlich sollte man die Ursache forschen , den nur dann kann man langfristig Gesund werden .


und das sage ich aus eigener Erfahrung!

Ich habe vor 20 Jahre meine PA besiegt und das ging gut bis vor 6 Jahre und wisst ihr was ? die sind so heftig wie nie.


und deswegen kann man sich streiten bis aufs Blut , es gibt kein Patentrezept, wir sind alle unterschiedlich und haben auch nicht alle das selbe erlebt! trotzdem leiden wir alle an Ängste und Panik. Und was mir hilft muss nicht wissenschaftlich belegt sein , es werden auch Leute Gesund wo die Medizin schon fast für tot erklärt hat .


Die Angst ist ein Instinkt und dient dem Selbstschutz ! und das was man erlebt hat prägt einen, und das kann man nicht weg Trenieren das muss man verarbeiten .


liebe grüße

01.03.2012 04:50 • #21


C
jessi j

Es geht darum, weil das behauptest Du:

Zitat:
Angst ist eine Erkrankung des Nervensystems, die auslösende Ursache gib es nicht.


Das ist eine völlig verallgemeinernde Aussage. Und wenn ich Dir dann mögliche Ursachen nenne, dann sagst Du:

Zitat:
Das sind dann keine Ursachen, sondern die zugrunde liegenden Erkrankungen.


Begreifst Du eigentlich selbst, was Du schreibst? Scheinbar nicht. Natürlich sind das auch Ursachen, was ich nannte. Ob traumatisches Erlebnis, Medikamente, körperliche Erkrankungen, psychische Erkrankungen, alles das können auch Ursachen sein für eine Angststörung.

Was bitte sind denn Ursachen? Es sind ja wohl zugrunde liegende Dinge.

Wenn jemand in Berlin auf den Fernsehturm fährt und da oben dann totale Angst bekommt, Panik, dann ist das eine Erkrankung des Nervensystems, einen Auslöser gibt es nicht?

Oder wenn jemand gerade ne Umschulung macht und immer wenn der im Unterricht nach vorn muss um was zu erklären, bekommt er totale Panik. Der hat dann auch ne Erkrankung des Nervensystems, Ursache gibt es nicht? Da muss man also nicht nachsehen, warum das so ist? Es könnte an seinem Selbstbewusstsein liegen oder an anderen Dingen. Und auch das wären Ursachen, daran kann man arbeiten. Aber man muss dann auch die Ursache kennen. Von der Du behauptest, die gibt es nicht, man muss auch nicht danach suchen.

Keine Ahnung wer Dir den Blödsinn erzählt hat.

Zitat:
Den Quatsch hab ich von der Charite in Berlin/Abteilung Angstambulanz, aber die kennen sich wohl nicht aus.


So wie Du es hier darstellst, hat Dir das dort ganz sicher keiner gesagt.
Die Angstambulanz der Charité setzt auf die kVT, stimmt. Aber vorher wird dort ganz penibel diagnostiziert, es wird nach Ursachen/Auslösern gesucht, andere Grunderkrankungen werden ausgeschlossen. Ich war selbst lange in einer psychiatrischen Lehrambulanz der Charité. Und ich bin schon ewig in der ADHS Ambulanz der Charité. Irgendwann demnächst dann auch noch in der Autisten Ambulanz.

Du musst mir nicht erzählen, was wie wo gemacht wird. Du kannst Dir auch Bücher besorgen oder millionenfach im Netz auf Fachseiten lesen. An keiner Stelle wirst Du das hier lesen, zumindest nicht so generell:

Zitat:
Angst ist eine Erkrankung des Nervensystems, die auslösende Ursache gib es nicht.


Angststörungen kann sein wegen:

- eigenständige Krankheit (verschiedene Formen)
- Folge einer Erkrankung der Seele und des Gemüts (psychische Erkrankung)
- des Nervensystems (neurologische Erkrankung)
- der Körperorgane (körperliche Erkrankung)
- ausgelöst durch Medikamente

Ja, auch Erkrankung des Nervensystems. Damit ist aber neurologisch gemeint, nicht psychiatrisch. Und neurologisch wäre z.B. Parkinson, MS oder andere neurologische Erkrankungen (gibt viele). Das sollte man auseinanderhalten können.

Alles Gute!

01.03.2012 07:19 • #22





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