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Chaosq33en
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Hallo ihr Lieben,
ich habe mich schon eine ganze Weile nicht mehr hier gemeldet. Weil ich durch Vorbereitung auf Klinikaufenthalt und meinen Hobbys ziemlich abgelenkt war.
Vor 3 Wochen war es auch endlich soweit, dass ich in die Klinik gehen konnte, bzw das ich einen Platz bekam. Ich war tierisch nervös, ob ich das alles schaffe - habe mich aber am ersten Tag gleich total wohl gefühlt. Ich habe es von Anfang an geschafft all meine Termine wahrzunehmen, spazieren zu gehen und sogar im Speisesaal zu essen trotz ziemlicher Menschenmasse. Doch sehr schnell kam die Ernüchterung, ich bekam falsches Essen (muss glutenfrei leben), hatte zum Teil morgens oder abends nichts zum essen, Termine wurden durcheinander geschmissen und ich fühlte mich mit dem drumherum einfach nicht wohl.
Ich entschied mich also die Klinik zu verlassen...
Die erste Zeit ging es mir auch ganz gut damit..
Nun versuche ich seit etwas mehr als einer Woche wieder mehr zu unternehmen, gehe raus zum Fahrrad fahren, fahre mit in die Stadt, gehe spazieren und ähnliches. All das hätte ich vor drei Wochen auf keinen Fall gemacht, aus Angst die nächste Panikattacke wartet schon auf mich.
Doch zunehmend wird mir seit dem wieder anders, die Gedanken kreisen..
Was wenn du wirklich wieder einen heftige Rückschlag bekommst wie im Dezember, was wenn es dann noch schlimmer ist?
Ich hatte nie Selbstmordgedanken, das würde ich mich nie trauen, aber ich habe Angst das es irgendwann einmal dazu kommen könnte. Ich kann das gar nicht beschreiben, es ist die Angst vor der Angst, Angst vor dem nächsten Rückschlag, Angst vor einer Zwangseinweisung (habe schon sehr schlimme Erinnerung an Klinik aus meiner Kindheit), irgendwie der Gedanke das mir niemand helfen kann, weil ich aus der Klinik nun auch gehen musste durch die glutenfrei Sache. :/
Ich wusste es die ganzen Tage gar nicht richtig einzuordnen woher diese Gedanken kommen, aber sicher weil meine Mutter immer sagte, wenn ich die Klinik nicht durchziehe, dann bleibt mir nur noch die Zwangseinweisung.. Das hat mich glaube ich sehr beschäftigt.
Das komische Gefühl was ich fühle ist sicher wieder Angst, ANgst vor unnötigen Dingen, die mich aber behindern..
Oder was meint ihr? Mir ist ständig zum heulen zu mute, ich fühle mich komisch und immer wieder Gedanken. :/
Ich werde wohl morgen mal meine Therapeutin anrufen und um einen Termin bitte..
Außerdem habe ich bei Psychiatern angerufen, den ganzen Tag habe ich mich wund gewählt, überall absagen kassiert, Termine erste im August. Kurz bevor ich aufgeben wollte bekam ich einen Termin in zwei Wochen und ich bin gerade sehr glücklich. Ich würde gerne eine Medikamenten Therapie + Verhaltenstherapie ausprbieren. Ich leide seit ich 11 bin an psychischen Problemen, mit Medikamenten wurde es bei mir bisher nie probiert. Für mich irgendwie noch ein Lichtblick das es helfen könnte.
ich habe mich schon eine ganze Weile nicht mehr hier gemeldet. Weil ich durch Vorbereitung auf Klinikaufenthalt und meinen Hobbys ziemlich abgelenkt war.
Vor 3 Wochen war es auch endlich soweit, dass ich in die Klinik gehen konnte, bzw das ich einen Platz bekam. Ich war tierisch nervös, ob ich das alles schaffe - habe mich aber am ersten Tag gleich total wohl gefühlt. Ich habe es von Anfang an geschafft all meine Termine wahrzunehmen, spazieren zu gehen und sogar im Speisesaal zu essen trotz ziemlicher Menschenmasse. Doch sehr schnell kam die Ernüchterung, ich bekam falsches Essen (muss glutenfrei leben), hatte zum Teil morgens oder abends nichts zum essen, Termine wurden durcheinander geschmissen und ich fühlte mich mit dem drumherum einfach nicht wohl.
Ich entschied mich also die Klinik zu verlassen...
Die erste Zeit ging es mir auch ganz gut damit..
Nun versuche ich seit etwas mehr als einer Woche wieder mehr zu unternehmen, gehe raus zum Fahrrad fahren, fahre mit in die Stadt, gehe spazieren und ähnliches. All das hätte ich vor drei Wochen auf keinen Fall gemacht, aus Angst die nächste Panikattacke wartet schon auf mich.
Doch zunehmend wird mir seit dem wieder anders, die Gedanken kreisen..
Was wenn du wirklich wieder einen heftige Rückschlag bekommst wie im Dezember, was wenn es dann noch schlimmer ist?
Ich hatte nie Selbstmordgedanken, das würde ich mich nie trauen, aber ich habe Angst das es irgendwann einmal dazu kommen könnte. Ich kann das gar nicht beschreiben, es ist die Angst vor der Angst, Angst vor dem nächsten Rückschlag, Angst vor einer Zwangseinweisung (habe schon sehr schlimme Erinnerung an Klinik aus meiner Kindheit), irgendwie der Gedanke das mir niemand helfen kann, weil ich aus der Klinik nun auch gehen musste durch die glutenfrei Sache. :/
Ich wusste es die ganzen Tage gar nicht richtig einzuordnen woher diese Gedanken kommen, aber sicher weil meine Mutter immer sagte, wenn ich die Klinik nicht durchziehe, dann bleibt mir nur noch die Zwangseinweisung.. Das hat mich glaube ich sehr beschäftigt.
Das komische Gefühl was ich fühle ist sicher wieder Angst, ANgst vor unnötigen Dingen, die mich aber behindern..
Oder was meint ihr? Mir ist ständig zum heulen zu mute, ich fühle mich komisch und immer wieder Gedanken. :/
Ich werde wohl morgen mal meine Therapeutin anrufen und um einen Termin bitte..
Außerdem habe ich bei Psychiatern angerufen, den ganzen Tag habe ich mich wund gewählt, überall absagen kassiert, Termine erste im August. Kurz bevor ich aufgeben wollte bekam ich einen Termin in zwei Wochen und ich bin gerade sehr glücklich. Ich würde gerne eine Medikamenten Therapie + Verhaltenstherapie ausprbieren. Ich leide seit ich 11 bin an psychischen Problemen, mit Medikamenten wurde es bei mir bisher nie probiert. Für mich irgendwie noch ein Lichtblick das es helfen könnte.
25.03.2014 18:30 • • 26.03.2014 #1
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