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W
Ich könnte auch in den Wald laufen und meine Wut rausschreien. ich könnte
auf einen Boxsack einschlagen,zur Musik ganz laut grölen,ich könnte einen Dauerlauf machen,bis die Zunge raushängt,Ich könnte einen Weinkrampf kriegen usw.

ein Antiaggressionstraining machen,Gespräche führen-mit der Vergangenheit endlich mal abschließen,anderst in die Zukunft schauen-keinen Alk. mehr trinken-klar und deutlich nach vorne gehen.
Das wäre schön oder?

19.05.2009 17:24 • #61


O
Zurest den Alk. stehen lassen ! ! !
Dann der Vergangenheit den Stinkefinger zeigen.
Und dann in die Zukunft joggen bis die Zunge raushängt.

LG, omega

20.05.2009 17:27 • #62


A


Überstressst

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C
Achja, es gibt nciht nur schlechte Neuigkeiten; ich kann wieder in die Stadt, ins Fitnescentre und bleibe dabei meistens stabil. Meine Dosis musste ich dafür nicht steigern. Schlechte Neuigkeiten lasse ich an der Stelle einfach weg.

20.05.2009 18:44 • #63


W
hallo Craven,das ist ja mal ne schöne Nachricht.
Die schlechten Nachrichten werden auch noch weniger-bestimmt.Liebe Grüße

20.05.2009 21:47 • #64


C
Ich hab meinem Bruder klipp und klar gesagt ''halt die Klappe'' und er hat ie Klappe gehalten und zickt jetzt vor sich hin. Der is so anhänglich als wär ichsien Babysitter, warum zur hölle dnekter er wäre in menem Leben jedeerzeit wilkommen? hotl sich einfahc so sachen aus meinem Zimmer und labert mich imemr voll alswär er mene leiblignsgeslelschafti ch hab ihm oft gneug gesagt dass er für mch ne shceissgeselslchaft ist und dem ises egal der wundert sich auch ganricht dass er noch alle zähne hat und das ich mihc trotz meiner harten Lage ''wie er'' verhalte ICH BIN NICHT WIE ER wieviel scharfsin nbraucht man das zu raffen, ich denk mein Hase hat das eher begriffen als mein ignoranter Bruderpenner. Es ist enfahc Zufall dass wir dieselben Eltern haben.

Ich hab mich gut behauptet dafür dass es meine erste Direktkonfrontation war ich mekre mir fehtl die Technik und beherrschung. Ich meine trotzdme das in dme ''Halt die Klappe'' genug abneigung war, kein drumherum einfahc nur ehrlich und direkt udn es tutm ir ciht leid, wenn ich wieder gesunde Selbstbehauptung kann wird hier nach meinen Regle ngespielt. Der Typ sollte mir Schutzgeld zahlen, schon allein aus Dankbarkeit, weiss der Penenr wie ich mri dne Ar. auftreiss um ihm NICHT die Frewsse zu polieren?? Der dnekt echt man kann über alles reden der ist halt ne kleine P*ssy Ausserdme hab ich ein sensibles Gehör und der ne laute nervige Stimme usw, tausend Gründe warum man un getrennt halten sollte... Ich bin aufm richtigen weg.

29.05.2009 17:20 • #65


W
Hallo craven!Das stimmt,Euch sollte man getrennt halten.
Was gar nicht geht,ist,dass Er einfach in dein Zimmer schlappt und sich holt was er braucht.Es sei denn es ist von Ihm und Du rückst es nicht raus.
Wie ich denke,ist er dein großer Bruder und geht zur Arbeit-hat also selbstverdientes Geld.Warum zieht er in seinem Alter nicht aus??Was denkst??Liebe Grüße

29.05.2009 17:26 • #66


C
Er arbeitet nicht, aus Gründen die ich nicht kenne.

29.05.2009 18:52 • #67


W
Craven umso schlimmer,dann hockt Ihr vermutlich den ganzen Tag miteinander Zuhause rum-das ist ja unerträglich.oh Gott-wie furchtbar

29.05.2009 19:57 • #68


C
Ich habe mich entsclhossen mich meinem Bruder zu stellen. Die heimsichen Verhältnise nimmt man überall hin mit. Solange ich ihn nicht konfrontiert habe werde ich nicht frei und Ich Selbst sein können.

Aber ich muss es realistisch sehen; bis ich die zur Konfrontation nötigen Fertigkeiten erlerne wird es noch dauern. Ich muss mir Notizen machen was genau mir auf der Seele liegt, ich muss lernen meine aggressiven Gefühle aktiv zu fühlen und zu kontrollieren, sie durch meine Augen auszudrücken und zu ihnen zu stehen. Die heimischen Verhältnise nimmt man überall hin mit. Wenn man in der Familie gefangen ist dann ist man es überall.

Ich sage nicht dass es leicht wird, es ist das, was ich mich ein Leben lang nicht getraut habe. Er war immer der große Bruder, als ich klein war musste er oft auf mich aufpassen, ich war der zerbrechliche auf den man immer aufpassen musste (und als Zweitgeborener nichts besonderes mehr) er der starke und zuverlässige Erstgeborene dem meine Eltern im Gegensatz zu mir so einiges zutrauten.

Ich bin der Konfrontation aus dem Weg gegangen. Vom Blickkontakt bekam ich Kopfweh und Schuldgefühle. Das Ergebnis war Panikstörung und Psychose, die Strafe für den Selbstverrat. Ich werde nicht verlieren was ich mir erkämpft habe nur um meinen Bruder zu schonen.

PS; ich dokumentiere das auch als Lernbeispiel für alle die genauso feige sind und waren wie ich.

30.05.2009 21:42 • #69


W
Craven,das hört sich für mich viel besser an,so bist auf einem guten Weg.
super.
Dein Bruder war wohl nicht besonders glücklich darüber,dass er auf Dich aufpassen mußte oder??Das machen große Brüder fast nie gerne.da kann er aber nichts dafür.Liebe Grüße

31.05.2009 10:38 • #70


elster
Manchmal kann man die Gegebenheiten innerhalb einer Familie aber nicht ändern, oft sind die Zustände derart eingefahren, daß man auf ziemlich harte Kritik stößt, wenn man beginnt, an einem bis dato irgendwie funktionstüchtigen System herumzukritisieren. Die meisten Familienmitglieder mögen sowas nicht. Ich denke, die klügste Entscheidung ist immer noch, auszuziehen, wenn es innerhalb einer Familie nicht so läuft, wie man es erwarten sollte. Kritik bringt meist bloß heftigen Ärger, selten Verbesserung. Irgendwann kapiert man, man kann Dinge nun mal nicht ändern.
Und dann sollte man gehen, mit Abstand betrachtet ist machen relativ einfach zu ertragen.

31.05.2009 18:42 • #71


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Dr. Hans Morschitzky