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glimmerlighting
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Hallo liebes Forum! Ich bin mir nicht ganz sicher, ob mein Beitrag hier in der richtigen Rubrik ist.
Ich beschreibe wohl einfach mal meine Situation.
Ich war schon immer ein sehr sensibler und auch ängstlicher Mensch. Ich steigere mich oft in Dinge hinein; als Kind hatte ich eine Zeit lang teilweise panische Angst, nicht schlafen zu können, was ich dann dementsprechend auch nicht konnte.
Vor etwa anderthalb Monaten war ich auf einem Geburtstag (bin übrigens 17), ich hatte Spaß, habe auch etwas getrunken.
Irgendwann habe ich ein Stück Wurst gegessen und plötzlich Angst bekommen, ich müsste mich eventuell übergeben. Panisch bin ich dann in ein Gebüsch gegangen, hab mich übergeben, danach war es besser.
Zwei Wochen später war ich auf einem anderen Geburtstag. Vorher hatte ich allerdings solche Angst, dass ich mich übergeben müsste, dass ich mich zuhause übergab. Ich ging trotzdem auf den Geburtstag, aber mir war die ganze Zeit schlecht, da ich mich auf nichts anderes konzentrieren konnte. Meine Mutter hat mich dann früher abgeholt und zuhause war ich dann so aufgewühlt, dass ich nochmal gebrochen habe und fürchterlich schlecht geschlafen habe.
Am nächsten Morgen ging ich nicht zur Schule, da mir schlecht war, ich war angespannt und konnte nur mit Mühe etwas essen, aus Angst, es ausbrechen zu müssen.
Am Tag danach ging ich nicht zur Schule, sondern vorsichtshalber zum Arzt, der mir etwas für meinen Magen gab, da dieser bei zu viel Stress Säure produziert. Als ich das Mittel hatte (wohlgemerkt noch nicht genommen, ich hatte es einfach) ging es mir auf einen Schlag besser, da ich wusste, meine Situation ist nicht auswegslos. Mir kann geholfen werden.
Am nächsten Tag ging ich wieder zur Schule, brach zwar vorher aus Angst, aber in der Schule ging es einigermaßen und am darauffolgenden Tag auch.
Dann waren Sommerferien und ich fuhr mit Freundinnen weg. Ich hatte vorher erneut panische Angst und übergab mich vor Reiseantritt, doch als wir dann unterwegs waren, ging es mir plötzlich gut und das den ganzen Urlaub lang, zwar mit kleineren Tiefs, aber nichts redenswertes.
Nun bin ich seit anderthalb Wochen wieder zuhause und ich habe mich nicht mehr übergeben, allerdings habe ich immer wieder Phasen, in denen ich plötzlich Angst bekomme, das Ganze könne von vorne losgehen. Gestern bin ich ins Kino gegangen mit einer Freundin und war vorher und anfangs schrecklich nervös.
Ich hatte allerdings letzte Woche Montag bei einer Heilpraktikerin für Psychotherapie die Klopftechnik erlernt, durch die es mir dann im Laufe des Abends besser ging. Nur zuhause kam es dann gestern wieder, seitdem bin ich wieder recht angespannt, mir ist ein wenig schlecht und so richtig Appetit habe ich auch nicht.
Meine Mutter sagte, ich dürfe den Gedanken nicht so viel Platz einräumen, aber wie tut man das?
Ich weiß, meine Situation ist nicht auswegslos, aber ich habe so Angst, dass ich kein geregeltes Leben mehr führen kann und mich nur noch so fühlen muss!
Am Donnerstag beispielsweise hatte ich eine kleine Panikattacke, aus der mir die Klopftherapie auch wieder herausgeholfen hat, aber ich möchte gar nicht erst, dass die Gedanken wieder auftauchen. Ich habe so Angst, kein normales Leben mehr führen zu können, weil ich mich immer wieder in meine Angst hineinsteigere!
Aber möglicherweise sehe ich das auch aus meiner Situation heraus so. Ich weiß nur einfach nicht, was ich noch machen soll!
Auf der Warteliste eines Psychologen stehe ich bereits.
Ich kann mich einfach nicht mehr richtig entspannen und das würde ich mir sehr wünschen, da in drei Wochen die Schule wieder beginnt und ich nicht will, dass ich da den ganzen Tag panisch im Unterricht sitze.
Liebe Grüße und vielen Dank,
glimmerlighting
Ich beschreibe wohl einfach mal meine Situation.
Ich war schon immer ein sehr sensibler und auch ängstlicher Mensch. Ich steigere mich oft in Dinge hinein; als Kind hatte ich eine Zeit lang teilweise panische Angst, nicht schlafen zu können, was ich dann dementsprechend auch nicht konnte.
Vor etwa anderthalb Monaten war ich auf einem Geburtstag (bin übrigens 17), ich hatte Spaß, habe auch etwas getrunken.
Irgendwann habe ich ein Stück Wurst gegessen und plötzlich Angst bekommen, ich müsste mich eventuell übergeben. Panisch bin ich dann in ein Gebüsch gegangen, hab mich übergeben, danach war es besser.
Zwei Wochen später war ich auf einem anderen Geburtstag. Vorher hatte ich allerdings solche Angst, dass ich mich übergeben müsste, dass ich mich zuhause übergab. Ich ging trotzdem auf den Geburtstag, aber mir war die ganze Zeit schlecht, da ich mich auf nichts anderes konzentrieren konnte. Meine Mutter hat mich dann früher abgeholt und zuhause war ich dann so aufgewühlt, dass ich nochmal gebrochen habe und fürchterlich schlecht geschlafen habe.
Am nächsten Morgen ging ich nicht zur Schule, da mir schlecht war, ich war angespannt und konnte nur mit Mühe etwas essen, aus Angst, es ausbrechen zu müssen.
Am Tag danach ging ich nicht zur Schule, sondern vorsichtshalber zum Arzt, der mir etwas für meinen Magen gab, da dieser bei zu viel Stress Säure produziert. Als ich das Mittel hatte (wohlgemerkt noch nicht genommen, ich hatte es einfach) ging es mir auf einen Schlag besser, da ich wusste, meine Situation ist nicht auswegslos. Mir kann geholfen werden.
Am nächsten Tag ging ich wieder zur Schule, brach zwar vorher aus Angst, aber in der Schule ging es einigermaßen und am darauffolgenden Tag auch.
Dann waren Sommerferien und ich fuhr mit Freundinnen weg. Ich hatte vorher erneut panische Angst und übergab mich vor Reiseantritt, doch als wir dann unterwegs waren, ging es mir plötzlich gut und das den ganzen Urlaub lang, zwar mit kleineren Tiefs, aber nichts redenswertes.
Nun bin ich seit anderthalb Wochen wieder zuhause und ich habe mich nicht mehr übergeben, allerdings habe ich immer wieder Phasen, in denen ich plötzlich Angst bekomme, das Ganze könne von vorne losgehen. Gestern bin ich ins Kino gegangen mit einer Freundin und war vorher und anfangs schrecklich nervös.
Ich hatte allerdings letzte Woche Montag bei einer Heilpraktikerin für Psychotherapie die Klopftechnik erlernt, durch die es mir dann im Laufe des Abends besser ging. Nur zuhause kam es dann gestern wieder, seitdem bin ich wieder recht angespannt, mir ist ein wenig schlecht und so richtig Appetit habe ich auch nicht.
Meine Mutter sagte, ich dürfe den Gedanken nicht so viel Platz einräumen, aber wie tut man das?
Ich weiß, meine Situation ist nicht auswegslos, aber ich habe so Angst, dass ich kein geregeltes Leben mehr führen kann und mich nur noch so fühlen muss!
Am Donnerstag beispielsweise hatte ich eine kleine Panikattacke, aus der mir die Klopftherapie auch wieder herausgeholfen hat, aber ich möchte gar nicht erst, dass die Gedanken wieder auftauchen. Ich habe so Angst, kein normales Leben mehr führen zu können, weil ich mich immer wieder in meine Angst hineinsteigere!
Aber möglicherweise sehe ich das auch aus meiner Situation heraus so. Ich weiß nur einfach nicht, was ich noch machen soll!
Auf der Warteliste eines Psychologen stehe ich bereits.
Ich kann mich einfach nicht mehr richtig entspannen und das würde ich mir sehr wünschen, da in drei Wochen die Schule wieder beginnt und ich nicht will, dass ich da den ganzen Tag panisch im Unterricht sitze.
Liebe Grüße und vielen Dank,
glimmerlighting
07.08.2016 12:02 • • 07.08.2016 #1
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