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RainerFeldweg
Hallo ihr Lieben, ich bin ein Sorgenkind. Und dabei weiß ich, dass die größte Hilfe, und das Beste was man machen kann eigentlich ist, sich nicht zu sorgen. DENNOCH: Ich fand durch Googlei diesen Forenbeitrag aus dem Jahre 2008. Leider hat Tom nie zuende berichtet, ob und wie er Besserung fand. Daher möchte ich euch das Thema hier vorstellen, ich selbst habe ähnliche Symptome. Vielleicht kennt jemand Ähnliches, und kann etwas dazu sagen... Und nun kommt Tom!

Hallo liebe Forenteilnehmer,

ich bin mittlerweile so verzweifelt, dass ich mich mit meinem Problem an euch wende - mit der Hoffnung, dass jemand Rat weiß.

Und zwar habe ich seit ca. 2 Monaten schlimme Schlafprobleme, die sich folgendermaßen äußern:

Jedes Mal, wenn ich wegdämmere, soz. genau in dem Übergang vom Wachzustand in den Schlaf zieht eine Art Benebelungsschwindel durch den Kopf (eine Art Ohnmachtsgefühl) - gefühlt von hinten im Nacken nach oben ins Gehirn (sehr unangenehm). Dieser lässt mich sofort wieder wach sein und nach dem dritten-vierten Mal bin ich trotz vollkommener Übermüdetheit wieder so wach, dass ich die gesamte Nacht nicht mehr schlafen kann. Einzig Schlaftabletten helfen noch, um überhaupt mal schlafen zu können.

Mein Hausarzt meinte, es wäre psychisch bedingt, aber ich bin eigentlich vollkommen sorglos und habe auch nicht zu viel Stress bei der Arbeit. Auch denke ich an nichts, wenn ich mich hinlege.

Beim HNO-Arzt war ich auch schon. Er nahm an, es käme davon, dass ich nachts die Kiefer stark zusammenpresse, so dass ein Blutstau entsteht, und er verschrieb mir eine Schiene, die ich seit 2 Wochen trage. Ich muss dazu sagen, dass ich auf dem rechten Ohr bzwl. dahinter auch ein Druckgefühl empfinde und auf dem rechten Augen seit ein paar Wochen ein klein wenig unschärfer sehe. Also hätte dies schon angehen können. nur trage ich nun seit 2 Wochen diese Schiene, und das Problem ist eigentlich nur noch größer geworden.

Ich bin mittlerweile wirklich verzweifelt. Heute werde ich wieder ein Schlaftablette nehmen müssen, damit ich die letzte Nacht ohne eine Sekunde Schlaf ( und die davorige mit 2 Stunden Schlaf) etwas wettmache, aber dann weiß ich jetzt schon, dass ich morgen wieder den kompletten Tag durch den Hang-Over müde und kaputt bin, noch mehr als wenn ich überhaupt nicht geschlafen hätte.

Morgen werde ich mal zu einem Sportmediziner/Chirurgen/Chirotherapeuten/Osteophaten gehen und fragen, ob es mit meiner Wirbelsäle zusammen hängen kann. Aber 2 Monate lang? Irgendwann muss sich doch auch die schlimmste Verspannung wieder lösen....

Wer von euch kennt diesen komischen, äußerst unangenehmen Schwindel oder hat einen Rat? Ich wäre für jede Nachricht dankbar.

Liebe Grüße
Tom

11.09.2015 23:12 • 21.09.2015 #1


7 Antworten ↓


M
Hey Rainer,

scheinbar geht's dir leider immer noch nicht besser.

Hast du eigentlich schon mal ein MRT von Kopf und Hals machen lassen? Oder die Halswirbelsäule röntgen lassen?

11.09.2015 23:26 • #2


A


Schlimmer Schwindel bei Wach-Schlafübergang

x 3


RainerFeldweg
Hallo Mathias,

also fortlaufend - wenn auch sehr langsam - geht es mir schon besser. Danke der Nachfrage! Natürlich sind immer noch Defizite vorhanden, wie das oben Beschriebene von Tom. Ich hab CCT vom Kopf machen lassen, alles andere nicht. Ich denke das ist bei mir psychischer Natur und weniger HWS. Hast du denn Erfahrungen damit?

11.09.2015 23:29 • #3


M
Naja, wir hatte vor etwa 2 Wochen schon mal drüber geplaudert. Ohnmacht beim Einschlafen oder so. Ja, hatte ich auch schon.
Kann doch echt vielleicht von den Drog** kommen? Ob psychisch weiß ich nicht. Warum dann gerade beim Einschlafen?

11.09.2015 23:33 • #4


RainerFeldweg
Ja, wenn nicht sogar schon länger her!
Du hattest diese schlimme Phase, genau.
Ich glaube das kommt beim Einschlafen, weil ich im Horrortrip einschlafen mit sterben verbunden hab. Vielleicht wehrt sich da der Körper und Geist dagegen. Dachte vielleicht jemand kennt das hier und weiß wie man das behandeln könnte.

11.09.2015 23:55 • #5


M
Nein, habe in der Zwischenzeit drüber gelesen (im Internet gesucht). Einer hat das mit Escitalopram weggebracht. Also evt wirklich psychisch bedingt auch bei uns.

12.09.2015 00:00 • #6


RainerFeldweg
Inwiefern hat er das weggebracht? Kannst du mehr davon berichten?

21.09.2015 18:47 • #7


M
Der hat das Medikament genommen, ein AD und dadurch ging es weg. Mehr stand da auch nicht wirklich.

21.09.2015 22:11 • #8





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