App im Playstore
Pfeil rechts

Ich muss mal meinen Frust loswerden.

Die ersten Angstanfälle hatte ich vor 25 Jahren, damals wußte ich gar nicht was es war, vegetative Dystanie hieß es. Ich habe damals unbewußt wohl das richtige getan, Fahrrad gefahren, schwimmen, Tanzkurs besucht. Übrig blieb nur in bestimmten Situationen die Angst, die habe damals mit einer Therapeutin bearbeitet. Es ging dann lange gut, dazwischen mal Krankheitsängste, aber alles nicht so schlimm, wie jetzt. Panikattacken mit Überlkeit und Hitzewallungen und die Angst gleich umzufallen,mein Blutdurck ist dabei mit 135/80 für mich eher zu hoch. Angefangen hat alles vor Weihnachten, erst im auf Grund eines Norrovirus zum ersten Mal in Ohnmacht gefallen,dann war meine Mutter, die Demenz hat, schwer krank, dann wieder ich mit einer Grippe. Seit dem beobachte ich mich dauernd selber, mit ist oft schwindlig, ich habe vor allem Angst vor der Angst, das ich einen PA-Anfall bekomme wenn andere Leute dabe sind. Ich habe Angst, das ich da nie mehr raus komme. Meine Therapeutin meint das sei hauptlich der Streß mit der Mutter und ich bewerte die Symptome falsch. Von Kopf verstehe ich das alles, was sie sagt, ich kann es nur nicht umsetzen. Vor allem die Angst vor den Hitzewallungen, da spielen jetzt wohl auch noch die Wechseljahre mit. Mir graut es davor wenn es jetzt heiß werden soll. Ich könnte nur noch heulen.

Toni

10.06.2013 10:41 • 10.06.2013 #1


1 Antwort ↓

Das mit den Hitzewallungen und Schweißausbrüchen wegen Wechseljahren habe ich auch. Es gibt die Möglichkeit, Hormone dagegen zu nehmen. Da muss man natürlich zum Frauenarzt, wo der Hormonstatus festgestellt wird, man wird zu Mammographie geschickt (wenn man nicht sowieso schon zur Vorsorgeuntersuchung war) und natürlich wird man noch gynäkologisch untersucht.
Bei mir ist das größte Problem, dass ich wegen den Schweißausbrüchen sehr schlecht schlafen kann, wo ich sowieso seit Jahrzehnten unter Schlafstörungen leide. Ich habe dann die Hormone bekommen, aber nach 10 Tagen wieder abgeseetzt, weil ich vom ersten Tag an noch weniger schlafen konnte als vorher, obwohl die Schweißausbrüche nach ein paar Tagen aufhörten. Aber ich könnte mir vorstellen, wer normalerweise keine Schlafprobleme hat, dem bringt die Hormoneinnahme große Erleichterung.
Mir machen die Schweißausbrüche tagsüber nicht so viel aus.





Dr. Reinhard Pichler
App im Playstore