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Ich denke ja. Spontan fällt mir der Spieler ein der genau weiß, das er noch mehr verlieren wird, und dennoch ins Spielcasino geht.

Ist nicht rational kontrolierbar...........wie alle Süchte.

Hallo Werner

Ich glaube mittlerweile auch, das der Schlüssel die Gefühle sein könnten. Jetzt müßte ich nur noch wissen, wie ich Gefühle beeinflussen kann, ohne das sich mein Verstand einmischt.
Ich kenne mich ja, im Zweifel, stufe ich alles als negativ ein und das hat Panik zur folge. Seit ca. 1 Jahr versuche ich mich selbst zu beobachten. Ich will einfach verstehen, was da mit mir geschieht. Als Opfer habe ich mich jahrelang gefühlt und tue das auch heute noch ab und zu.
Ich habe aber auch ab und zu mal Angst eine zu rauchen. Ich kenne das sehr gut.

A


Rauchen und Angst-Panikattacken!

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huhu..also ich hab vor meiner Angst Erkrankung viel geraucht ( 2 Schachteln am Tag mindestens )..

ca 2 Monate später hab ich komplett aufgehört zu Rauchen .. jedesmal wenn ichs schon roch wurde mir total Schwindelig und so weiter..

diese komischen Gefühle verstärkten sich irgendwie nahm ich so wahr aber obs so war keine Ahnung..

nun jetzt sind es 2 1/2 Jahre ohne Zig. plus ne menge Kilos( auch wegen Medis ) mehr aber ich fühl mich ohne Zig. besser und meine Kinder auch

Huhu,

also ich gehöre seit Dezember letzten Jahres auch zu den Nichtrauchern. Ich hatte lange Zeit versucht aufzuhören, aber bin wie die meisten, gescheitert. Am 26. Dezember rauchte ich dann schließlich ungeplant meine letzte Zig.. Am nächsten Morgen hatte ich einfach keine Lust zu rauchen und wollte testen, wie lange ich den Tag ohne rauchen verbringen kann. Als es dann Abend war und ich Lust bekam, fand ich es dämlich mir eine anzumachen, wo ich schon so viele Stunden durchgehalten habe und tada, von nun an war ich Rauchfrei.

Ich muss gestehen, dass sich meine Angsterkrankung wesentlich verstärkt hat. Ich hab plötzlich Ängste, die ich vorher nicht hatte. Ganz auf das Aufhören möchte ich es aber nicht schieben, zur gleichen Zeit hat sich meine Schilddrüsenerkrankung verschlimmert, also kann es mitunter daran liegen. Nicht dass hier jemand aufgrund dessen nicht aufhören will. ;D

Gruß

hut ab vor jedem der das schafft. das es mir körperlich nicht sehr gut geht ist es für mich ein grosses ziel damit aufzuhören. derzeit erscheint mir das unmöglich .. bravo!

Naja, es gibt auch Menschen, die die selbe schei. am Hacken haben wie ich und die haben nie eine Zig. nur angeschaut.
Ich persönlich, halte es für ausgeschlossen, das man dafür Tbk verantwortlich machen kann.
Was sollen denn die Menschen machen, die nie in ihrem Leben geraucht haben? Sagt man denen auch, das Tbk Panik ausbrechen läßt? Und wie, werden solche Menschen das wohl empfinden?
Absurd, etwas anderes fällt mir dazu gerade nicht ein, tut mir leid.

PS: Ich schreibe Zig. und es wird als Zig. hier gepostet? Was ist das denn? Zensur?
Und jetzt wo ich es gepostet habe, wird tatsächlich das Wort Ziggarette, und ich schreibe das absichtlich falsch, zensiert. Was geht hier vor sich?
Kann jemand bestätigen, wenn er das Wort Ziggarette richtig schreibt, das es dann zensiert wird? Bei mir steht dann Zig.
Das hab ich ja noch nie erlebt, sehr interessant..............

Wer sagt denn, dass Tabakkonsum dafür verantwortlich ist?

Zitat von tini89:
Wer sagt denn, dass Tabakkonsum dafür verantwortlich ist?

Also schließt du einen Zusammenhang auch aus, oder wie muß ich das verstehen?

Du sagst ja explizit, dass Tabakkonsum keine Angsterkrankungen auslöst. Dass man Tbk nicht dafür verantwortlich machen kann. Richtig?
Sehe ich auch so. Allerdings bin ich der Meinung, dass es einem nach dem Aufhören schlechter gehen kann als vorher. Rauchen löst ja unter anderem Glücks und Belohnungsgefühle aus und wenn das nicht mehr stattfindet, leidet auch die Psyche.
Also kann man sagen, dass Rauchen einfach ein zweischneidiges Schwert ist.

Ich habe lange jahre geraucht zum schluß 2 schachteln am tag und dann kam tag x-1.1.2007 da hab
ich aufgehört mit rauchen. hab es zusammen mit meinen Wechseljahren gemacht und hatte echt vier
schlimme jahre. aber heute kann ich sagen es war die beste Entscheidung, mir geht es in vielen dingen
besser und auch die panickattacken sind weniger geworden. ihr dürft keine angst haben auf zu hören
wenn es nicht anders geht nehmt ärztliche hilfe in Anspruch.
abraten kann ich von nikotinpflastern und ähnlichen, mein tip Kudzu-tabletten aus der apotheke und hochdosiertes
Johanniskraut und natürlich ein starker wille...

@tini89
Ja richtig, ich denke, das Tbk nicht die Macht hat um Angst auszulösen.
Es geht mir ja nicht ums aufhören. Wenn ich die Eingangsfrage richtig verstanden habe, ging es darum, ob Tbk Konsum schädlich ist für Paniker? Richtig?
Und da scheinen wir beide das selbe zudenken. Es geht ja nicht darum, das rauchen eh schädlich ist. Ich glaube, das weiß vielleicht jeder der raucht. Ich rauche ja wie gesagt auch aber das hat nichts mit meiner Angststörung zu tun.
Ich habe keine Angststörung, nur weil ich rauche. Darauf wollte ich eigentlich hinaus. Genußmittel haben nicht die Störung bei mir verursacht. Ich kann es zwar nicht empirisch beweisen aber ich glaube das irgendwie nicht.
Im Umkehrschluß würde es ja bedeuten, wenn ich das Rauchen aufgebe, dann werde ich keine Angststörung mehr haben. Ist das denn wirklich eine gesicherte Erkenntnis? Ich bin mir nicht sicher, würde jedoch zu Nein tendieren.
Allerdings möchte ich nichts ausschließen. Es kann ja wirklich sein, das ich keine Angststörung mehr hätte, wenn ich nicht rauchen würde. Ich kann es nicht beweisen, weil ich nie versucht habe mir das Rauchen abzugewöhnen.
Ich sage es mal so: Theoretisch, kann ich mir das nicht vorstellen, das Rauchen solch eine Macht über meinen Körper hat. Praktisch, kann ich dazu nichts sagen, weil ich es nie versucht habe.
Ich kenne Menschen, und habe auch im TV Menschen gesehen, die 90 Jahre alt sind und fast 80 Jahre davon regelmäßig geraucht haben.
Rauchen ist somit für mich eigentlich gar nicht von Grund auf negativ. Wenn ich mir den Helmut Schmidt anschaue, dann ergeben sich für mich da schon so ein paar Fragen.
Es ist also gar nicht so, das man wegen Rauchen früher stirbt. Es scheint mir ja so, als es auch andere Umstände bedarf, das man frühzeitig ins Jenseits kommt.
Aber gut, ich habe auch keine Antwort darauf. Ich stelle nur Fragen.

Vielen Dank Monchi,

für Deinen guten, plausiblen Beitrag. Ich sehe für mich jetzt klarer.

schön das sich hier ein paar Nichtraucher eingeschlichen haben Ich denke ich sollte es mal reduzieren, weil ich merke das mich das rauchen auch an manchen Tagen nur noch nervöser macht!

Halluu,

das klingt jetzt vielleicht doof aber ich hab grade Angst, dass ich anfange zu rauchen Also ich mein das so: Mir gehts seit Wochen wieder richtig, richtig schlecht und bin dauernervös. Kaue mir dann auf der Lippe rum und an den Händen etc. Ich hab immer wenn es mir schlecht geht das dringende Bedürfnis zu rauchen, obwohl ich gar keine Raucherin bin. Also ich hab das schon zwei drei mal ausprobiert, aber ja.. Also und jetzt lag hier also eine Schachtel Zig. rum, die meine Schwester hier vergessen hat.
Ich wollte mich irgendwie beruhigen und versuchen abzulenken und dann hab ich innerhalb von drei Tagen drei Zig. geraucht. Und das hat mich wirklich beruhigt... Seitdem habe ich ein noch viel stärkeres Bedürfnis zu rauchen Da hab ich mir wohl keinen Gefallen getan... Auch wenn das nur psychisch ist, dass ich glaube ich will das unbedingt wieder tun... es macht mich doch gerade noch etwas nervöser. So nach dem Motto, ja ich könnte mir doch etwas helfen damit... versteht ihr?

Grüße!

ja irgendwie kenne ich das, bei starker Unruhe da rauche ich auch viel zuviel, aber du bist ja nun auf dem besten Weg ein Raucher zu werden wenn dich das nun schon geruhigt dann speichert das Gehirn es und jedesmal wenn es dir wieder schlechter geht greifst du zur Kippe!
Irgendjemand hier in diesem Thread hat es ja schon auf den Punkt gebracht, es werden Glücksgefühle ausgeschüttet durchs rauchen (oder so ähnlich) da ist es ja auch kein Wunder das ich dann soviel am rauchen bin!
Ich möchte es wenigstens mal reduzieren aber selbst das ist schwer! Zudem immer die Panik im Hinterkopf das die Angstattacken dadurch schlimmer werden könnten! Kack Teufelskreis da!

Zitat von Monchi:
Ich habe keine Angststörung, nur weil ich rauche. Darauf wollte ich eigentlich hinaus. Genußmittel haben nicht die Störung bei mir verursacht.

Naja, aber wer tatsächlich aus Genussgründen raucht, für den sollte aufhören ja kein Problem sein.

Zitat von Monchi:

Im Umkehrschluß würde es ja bedeuten, wenn ich das Rauchen aufgebe, dann werde ich keine Angststörung mehr haben.

Es gibt wohl kaum eine psychische Erkrankung, die sich auf eine einzige klare Ursache zurückführen lässt.
Wenn das so wäre, würde es vieles leichter machen

Zitat von Monchi:

Ich kenne Menschen, und habe auch im TV Menschen gesehen, die 90 Jahre alt sind und fast 80 Jahre davon regelmäßig geraucht haben.
Rauchen ist somit für mich eigentlich gar nicht von Grund auf negativ. Wenn ich mir den Helmut Schmidt anschaue, dann ergeben sich für mich da schon so ein paar Fragen.
Es ist also gar nicht so, das man wegen Rauchen früher stirbt. Es scheint mir ja so, als es auch andere Umstände bedarf, das man frühzeitig ins Jenseits kommt.

Leute wie Helmut Schmidt oder Jopi Heesters repräsentieren natürlich nicht den Durchschnittsraucher - die haben vor allem gute Gene
Andere berühmte Raucher haben da wiederum weniger Glück - Rudi Carrell ist zB mit 71 an Lungenkrebs gestorben.
Im Durchschnitt sterben Raucher etwa 10 Jahre früher als Nichtraucher.
Wie es einem selbst ergehen wird, kann man im Voraus natürlich nicht wissen - höchstens erahnen, wenn etwa bestimmte Erkrankungen in der Familie bereits vorgekommen sind.

Mein Großvater hat wohl etwa 20 Jahre lang geraucht und dann von einen auf den anderen Tag damit aufgehört - in erster Linie wohl aus finanziellen Gründen - er hat sich überlegt, was er sich statt Zig. von dem Geld kaufen könnte (ja, bei mir wird es auch zensiert - find ich auch unlogisch - ist doch ein ganz normales Wort - oder animiert es Jugendliche zum Rauchen, wenn sie das Wort Z.i.g.a.r.e.t.t.e.n lesen ? ^^ )

Was ich ziemlich seltsam und unlogisch finde, ist wenn (offensichtlich unentspannte) Raucher von Anti-Raucher-Propaganda sprechen und meinen, es sei gar nicht erwiesen, dass Rauchen gesundheitsschädlich ist.
Warum sollte man derartige Propaganda verbreiten ?
Weil man den Rauchern den Spaß verderben will ? (weil man neidisch ist ?)
Weil man die Pharmaindustrie unterstützen möchte, indem man Raucher dazu animiert, Produkte zu kaufen, die das Aufhören erleichtern sollen ?
Oder weil man einfach tierische Langeweile hat, da ja im medizinischen Bereich schon alles erforscht ist ? ^^

Hallo

Ich wollte nur noch anfügen, das ich rauchen damit ganz und gar nicht verharmlosen möchte. Ich bin auch Süchtig und weiß das es bescheuert ist zu rauchen, aber meine Gefühle sagen halt was anderes.
Natürlich kann ich auch sagen, ich habe nur einen schwachen Willen. Das würde ich sogar nicht mal verneinen.
Ich kann mir nur nicht vorstellen, das rauchen die Ursache meiner Angststörung ist. Genau auf das wollte ich hinaus.
Ich bin jetzt 40 Jahre alt und rauche seit meinem 14. Lebensjahr. Ich kann mir nicht vorstellen, das ich erst nach 16 Jahren des Rauchens, eine Angststörung bekomme. Das müßte sich ja dann verifizieren lassen bei der Mehrheit der Paniker.
Mir geht es ja auch so, das es mir manchmal so komisch ist, das ich mich gar nicht traue eine zu rauchen. Nur, das hat doch nichts mit dem rauchen zu tun. Ich z.B., ich renne eh immer weg vor dem was ich fühle. Nur, ich traue mich aber auch nicht das mal anzunehmen, was ich da als ganz schlimm empfinde. Vielleicht passiert ja gar nichts, keine Ahnung. Ich traue mich einfach nicht.
Natürlich bewirkt das Nikotin im Organismus etwas. Ich kenne sogar Menschen, die *beep* regelmäßig. Was vermutlich noch mal stärker wirkt, keine Ahnung. Ich habe das noch nie gemacht und habe das auch nicht vor. Ich habe da echt Angst vor, das ich diese Erfahrung auch überbewerte und völlig durchdrehen werde.

Viele Grüße

A


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Dr. Reinhard Pichler
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