Panikattacke mit Derealisation

Liebes Forum,

von Zeit zu Zeit - wenn meine Krankheit stärker wird - besuche ich dieses Forum und finde etwas Erleichterung, wenn ich sehe, dass ich nicht alleine bin.

Seit Tagen fühle ich mich wieder in einem Nebel gefangen, wo die Zeit und das Sein verschwunden zu sein scheinen. Selbst meine Gefühle und Gedanken sind in ein farbenloses Nichts gekleidet.
Außerhalb dieses Nebels ist eine pechschwarze Gestalt namens Angst, die mich in diesem Nebel gefangenhält.

So würde ich meinen gegenwärtigen Zustand beschreiben.

Ich bin aber fest davon überzeugt, dass es besser wird, auch wenn ich seit Jahren nun - mal besser, mal schlechter - mit diesen Ängsten und Angstgedanken lebe.

Auch ich Durchlebe das ganze seit 2012. Mal gibt es Tage da habe ich gar nichts, und dann Tage wie diese wo ich einfach nicht zur Ruhe komme. Das Karussell dreht sich, man ist gefangen in seiner eigenen Welt, wie in einem Spiel, wo man gesteuert wird. Alles wirkt unreal.

Ich habe mich mit diesem Zustand abgefunden, wichtig ist das man sich nicht versteckt und weiter macht.