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luna69
Das mir diese Zeilen nicht leichtfallen -können sich icher einige von euch denken.i
Bei mir begann alles im Mai diesen Jahres-möchte aber noch hinzufügen das ich vor meiner Erkrankung eine absolute Powerfrau war ,der nix zuviel ,nix zu stressig und nix unlösbar war.
Bis zu dem Tage an dem plötzlich alles zuviel wurde.
Seit Anfang des Jahres beschlich mich immermal wieder so ein merkwürdiges Gefpühl was ich als *brennen in der Brust * bezeichnete-konnte mir keinen Reim draufmachen und ignorierte es .
Doch an einem Tag im Mai-meine damals 13 jährige Tochter steckte in den jungen Jahren in einer festen Beziehung ( die sie noch immer hat ).Diese Beziehung machte mir sehr zu schaffen auf Grund ihres Alters-sie benötigte viel Zusprache und Hilfe.
Dann gab es noch einige Probleme mit unserem damaligen Hund-so das wir ihn abgeben mußten.Da ich normalerweise nie aufgebe und nie zugeben kann ,das ich etwas nicht kann-viel mir dieses sehr schwer.

Nach einem Gespräch mit der ehemaligen Vermittlung des hundes und anschließnder disskussion mit meinr Tochter-verstärkte sich das Brennen in meiner Brust bis zur Unerträglichkeit.
Es war wie ein schreien ,eine Art Panik -unfähig das zu ertragen,keine Minute lang-Also rief ich meinen Vater an,derm ich dann in eine Pschatrische Klinik brachte-Dort blieb ich dann erstmal -und wurde zugedröhnt.
Nach der Entlassung,vielen guten Ratschlägen einigen Medikamenten ,war das Brennen wieder auf Normalzustand zurückgegangen.

Heute nach all den Monaten weiß ich das ich unter Angstzuständen ,bez einer generalisierten Angsterkrankung leide.
Das Gefühl in meiner Brust ,hat sich verändert.Es ist eindeutig als Angst zu erkennen.
Ihr müßt euch das so vorstellen -wenn ich auf einem Baugerüst stehen würdet,und fast abrutscht ,bekommt ihr ja einen gehörigen Schreck ,vermischt mit Angst.An schlimmen Tagen habe ich genau dieses Gefühl ständig!
Es ist grauenhaft und manchmal will ich einfach nur weg sein-meine Lebensqualität ist sehr gering-das schlimmste ist das ich hier funktionieren muß ,als Mutter -usw.

Bisher hatte ich noch Angst mich einem Psychologen anzuvertraun,Angst das das Gefühl dann wieder so stark wird ,wie vor meinem Krankenhausaufenthalt.

Das darf auf keinen Fall passieren auch wenn ich mittleiwele Notfalltabletten habe-die ich Gott sei Dank nicht brauchte bisher.

Meine größte Sorge ist immernoch meine Tochter und ihre Beziehung,das sie das nicht schultern kann-das sie nicht so leben kann wie andere Teenager in ihrem Alter.Das es zu Ende ist ,und sie das nicht erträgt,und ich sie dann nicht stützen kann.Wir haben ein wahnsinniges enges Verhältnis-sind beste Freunde .Sie ist mein Sonnenschein-und sicher wäre es gut,etwas Distanz zu ihr aufzubauen-haben wir auch versucht,doch dann sind wir beide unglücklich.

Ich bin leider am Ende meiner Kraft und weiß wirklich nicht wie es weitergehen soll,meine Medikamente helfen nur wenig-ich bin über jeden Kommentar und Tipp dankbar.

Carmen

27.10.2008 09:55 • 27.10.2008 #1


1 Antwort ↓

H
Hallo,

selbst wenn Du Angst davor hast zum Psychologen zu gehen, solltest Du es tun und eine Therapie machen - dann findest Du bestimmt einen Weg daraus. Ist ja alles noch recht frisch bei Dir - da sind die Chancen gut, dass es schnell wieder vorbei ist! Versuch es doch wenigstens!

LG

27.10.2008 11:13 • #2





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