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Hallo

Bin heute zufällig auf dieses Forum gestoßen und bin verblüfft, dass ich nicht der einzige bin der Anders ist.

Ich bin männlich und 26 Jahre alt. Ich möchte euch mal meine Vorgeschichte erzählen.

Angefangen hat alles im Juli 2006.

Ich und meine Freundin haben uns mal wieder über mein Gewicht unterhalten. Ich bin nur 1,68 m groß, und wiege nur knapp 50kg. Schon seit meiner Pupertät versuche endlich mal ein paar Pfunde rauf zu packen, leider bisher ohne Erfolg.

Also ging ich zum Arzt um zu fragen ob es was gibt damit ich zu nimm. er sagte ich solle mehr essen, haha danke. Essen tu ich normal nur nehm ich halt nicht zu.

Ich saß zu Hause und war schon etwas verzweifelt das ich immer so ein Hempfling bleibe.

Im Juli bekam ich dann noch die schlechte Nchricht das mich mein Ausbildungsbetrieb nicht übernehmen kann. Somit mußte ich mir eine neue Arbeitsstelle suchen. Diese habe ich auch gefunde, nur halt nicht das was ich mir vorgestellt hatte, aber egal.

Am ersten August war mein erster Tag. Und dann passierte es ich bekam Bauchschmerzen. Ich hab mir nichts dabei gedacht, Bauchschmerzen bekommt jeder mal.

Am zweiten Tag waren die Bauchschmerzen noch immer nicht weg. Ich habe mir immer noch keine großen Gedanken gemacht. Bin also ganz normal zur Arbeit. Mein Chef hatte Geburtstag und deshalb gab es Kuchen und Sekt. beim ersten bissen in den Kuchen ist es mir sterbens Schelcht gworden, mein Mund wurde trocken und ich konnte nicht schlucken. Es war grausam, ich wollte nur weg. Also bin ich schnell auf die Toillete, nur um dieser Situation zu entfliehen.

Meine Bauchschmerzen wurden schlimmer, und meine Kollegen sagten alledas ich schlecht aussehe.

Kurz und knapp, ich war desöfteren krank und die Magenschmerzen sind nicht weggegangen.

Im Oktober 2006 bin ich dann zum Arzt, dieser hat Helicobacter festgestellt. Also ZacPac verschrieben bekommen. Jedesmal nach dewr Einnahme des Antibiotikums hatte ich Angst zu sterben, warum weiß ich nicht. Ich hatte auf einmal so Panik das ich umkippen könnte, Schweißausbrüche und Schwindel und diese Übelkeit waren einfach schrecklich. Meine Freundin war nicht da, also rief ich meinen Vater an und hab ihn gebeten mich ins Krankenhaus zu bringen. Er ist dann mit mir ins KH gefahren. Der Arzt hat mir gesagt das diese Panik unbegründet sei, und wenn es so schlimm ist sollte ich das ZacPac einstellen. Gesagt getan.

Problem war nur das ohen ZacPac der Heli nicht weg geht. Mein Gastroenterologe hat mich dann nochmal darauf hin gewiesen das die Behandlung mit Zacac Notqwendig sei. Aslo habe ich nochm,al ZacPac genommen, diesmal habe ich es durchgezogen, komischerweise diesmal ohne diese Begleiterscheinungen.

Nach der Behandlung war ich Beschwerdefrei und mein Leben lief eigentlich wieder normal. Denkste, 3 Wochen ging es mir gut dann wieder strake schmerzen im Oberbauch. Also wieder zum Arzt, der hat einen Atemtest bei mir gemacht, Befund kein Heli mehr. Also hat er mir Omepracol verschrieben. 4 Wochen lang hab ich das Zeug genommen, ohen Erfolg also wieder zum Arzt. Hab ihm gesagt die Bauchschmerzen sind nicht weg. Ultraschall war auch ohne Ergebnis, der Arzt sagte sie sind gesund! Haben sie eventuell psychische Probleme? Hat er mich gefragt. Ich hab ihn ganz verdutzt angeschaut und meinte Nein. Als ich drei Tage später wieder bei Ihm in der Praxis stand und immer noch Bauchschmerzen hatte, meinte er ich solle mich damit abfinden.

6 Monate lang (mitte 2007) habe ich nichts mehr gemacht und die Bauchschmerzen einfach ertragen. Soweit wie das halt ging.

Ich bin nicht mehr weggegangen, war nurnoch daheim auf der Couch. Streit mit der Freundin weil ich mit ihr nichts unternommen habe.

Ich konnte auf einmal nichts mehr und hatte iregndwie immer Angst. Was mich besonders stört it das ich nichts mehr ausswärts essen gehen kann. Jedesmal wenn ich nur daran denke in einem Restaurant was zu essen wird mir Kotz übel. In Urlaub fahren kann ich auch nicht mehr, da muß ich ja was essen. Es ist echt schlimm!!

Iregndwann habe ich angefangen mich Selbst zu Diagnostizieren.

Ich habe bestimmt Magenkrebs, oder Darmkrebs. Oft hatt ich das Gefühl mein Herz bleibt stehen. MorbusChron könnte es sein, nein ist es bestimmt.

Ich mach mich echt verrückt, und immer wenn es irgendwo am Körper gezwickt hat habe ich mit eingebildet ich ahbe Krebs. Ich steigere mich dann so rein das mir schlecht wird und ich im Zimmer auf und ab Laufe. Ich habe dann das Gefühl gleich umzukippen

So konnte es nicht wietergehen! Im August habe ich eine Psychotherapie angefangen und den Arzt gewechselt.

Der neue Arzt hat mich von Kopf bis Fuß durchchecken lassen, hier ein Auszug.

2x Magenspiegelung
1x Darmspiegelung
Tuberkolose Test
etlcihe Stuhluntersuchungen und Bluttests
Computertomographie (Oberkörper)
Nahrungsmittelunverträglickeits-Tests

Alles ohne Ergebniss, Fazit: Ich hab einen Schuß!

Irgendwie war ich so traurig das er nichts gefunden hat, auf der eine Seite aber uch froh das es kein Krebs ist.

Das Problem ist aber nur die Bauchschmerzen sind immer noch da.

Januar 2009
Mittlerweile habich seine neuen Job (der mir Spaß macht), Therapie ist auch beendet. Ich denke die Therapie hat mir schon etwas geholfen, weg ist die ganze Sache aber noch nicht. Schlimm ist das ich nicht in Urlaub gehen kann oder was im Restaurant essen kann. Kino geht auch nicht, ach es ist zum verzweifeln. Ich hoffe ich schaffe es wieder aus diesem Lebenstief heraus zu kommen, denn es belastet mich und meine Beziehung sehr.

Meine Freundin kann es halt mittlerweile nicht mehr hören, dauernt hab ich was, oder versuch mich vor irgendwas zu drücken. Ich möchte aufjedenfall noch mal eine Therapie in Angriff nehmen um wieder ins Kino und Urlaub gehen zu können.

Kennt ihr viellicht eine guten Therapeuten/in im Raum Freiburg im Breisgau?

Liebe Grüße

08.01.2009 15:02 • 09.01.2009 #1


1 Antwort ↓

ZZerRburRuSs
Hello

Mal vorweg , ein Therapeut der gut für mich ist muss noch lange nicht gut für dich sein oder umgekehrt.

Da hilft leider nur durchtesten .
Was ist den eigentlich mit deinem jetzigen kannst du bei ihm nicht weitermachen ?

Auf jeden Fall gut das du eine Therapie machst und das sie dir auch schon geholfen hatt.
Meiner Erfahrung nach muss man Therapie erst lernen .
Ich hab auch mehrere Anläufe gebraucht bis ich sie für mich bestens nutzbar machen konnte.

Wieso bist du Anders ?

lg ZZ

09.01.2009 01:44 • #2





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