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Halle,
Also mein problem ist das ich seit Jahren angstZustände habe! Und eigendlich immer mit den selben symtom! Es ist dieses völlig nervige wahnsinnig machende nervöse bauchkribbeln.
Habe jetzt schon zwei mal Tagesklinik, antidepressiva und eine 1,5 jährige Therapie hinter mir! Aber ich bekomme dieses blöde (noch nett ausgedrückte symtom nicht in den griff! Es bringt mich zum verzweifeln! Es fühlt sich so an als hätte ich DauerHaft etwas angestellt oder hätte angst vor irgendeiner Situation in die ich bald muss ! Ich mag bald nicht mehr meine Nerven sind am Ende! ! Mal ist es besser und dann kommt es wiedet mit voller wucht . Kriege ich eine angstStörung in den griff trifft die nächste ein und immer die selben syntome Gedanken kreisen um immer das selbe Thema (aktuell angst vor dem Tod) und dieses nervöse bauchkribbeln! Kennt das jemand weiß jemand Rat? Helfen endspannungsübungen oder ähnliches? Über eine atwort freue ich mich!
Gruß Tanja

14.02.2016 21:19 • 14.02.2016 #1


1 Antwort ↓

Hallo Tanja,

ich kenne auch Angstzustände. Sie sind nicht angenehm und ich kann es verstehen, dass es dir damit nicht gut geht .
Ja, habe meistens auch mehrere gleiche Symptome dabei. Bei dir scheint es dann definitiv der Bauch zu sein, der dir Symptome macht. Der Magen ist ja auch häufig bei Stress oder angst am melden, da er sehr sensibel für angst ist und sich dann bemerkbar macht. Wie man auch bei dir sieht. Kenne ich auch so.

Ich finde es toll, dass du schon dagegen was unternommen hast. Haben dir die Tageskliniken geholfen, irgendwie oder gar nicht? Was haben die dir dort geraten, wie du das Symptom aushalten kannst? Macht dir das Symptom angst oder empfindest du es nur als nervig?
In welchen Situationen kommt es an dieses Symptom?

Was für eine Therapie hast du dagegen gemacht? Also Verhaltenstherapie oder Tiefenpsychologische Therapie oder so?
Hat das Antidepressiva null geholfen?

Das verstehe ich sehr gut, dass dich das zum verzweifeln bringt. Ist bei mir so mit der Übelkeit, das bringt mich ab und zu in den Wahnsinn. Ja, das verstehe ich sehr gut, dass es anstrengend bestimmt sein muss oder deine nerven da am ende dann sind !
Nicht aufgeben, es wird damit bestimmt besser irgendwann. Vielleicht war es bis jetzt nur der falsche Ansatz und manchmal brauch es auch eine ganze weile bis es weg geht, da es geduld brauch.
Ich weiß ja nicht wie lange du es schon hast, aber etwas was jahrelang schon da ist, baut sich auch nicht schnell wieder ab sondern brauch deine geduld.

Wie kam es dazu dass du angst vor dem Tod gerade hast? Sind irgendwelche menschen bei dir gestorben, die dir wichtig waren oder hast du es erlebt in letzter zeit so ein Tod? Oder etwas darüber gelesen?
das kenne ich auch, das manchmal sich Ängste wechseln. Ich glaube es liegt dann daran, das da noch nicht vielleicht der Auslöser für diese ganzen Ängste gefunden wahrscheinlich wurden ist.

hast du schon mal Entspannungsübungen gemacht?
Ja mir helfen zum Beispiel Atemübungen. Aber noch nicht in angstsituationen, also wenn das symptom gerade da ist(außer es ist klein, aber bei der Übelkeit ist es noch nicht so gut am funktonieren). Aber das brauch ja auch erst mal zeit, erst mal muss man entpsannungstecniken ja auch erst mal in ruhe zustand lernen. Aber das zum Beispiel hilft mir.

Und wenn die Übelkeit ganz stark da ist und sie mich ganz und gar aus den socken haut, dann lenke ich mich ab, bis es besser wird.
Hast du da schon Methoden entwickeln können,wie du daraus kommst, wenn es gar nicht mehr aushaltbar ist das Symptom?
Klar erst mal versuchen es auszuhalten, aber wenn halt gar nichts mehr geht meine ich damit jetzt.

Mit lieben Grüßen,
Delphie





Dr. Christina Wiesemann
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