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Midnight
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Hallo ihr lieben,
ich leide nun seit fast sieben Jahren an mal mehr mal weniger schlimmen Panikattacken.
Habe bereits eine 4-jährige Verhaltenstherapie hinter mir, die mittlerweile allerdings schon wieder seit zwei Jahren zu Ende ist. Medikamente habe ich nie genommen, da ich Angst davor habe. Ich habe nur für Notfallsituationen Tavor in meiner Geldbörse.
Am meisten leide ich an meiner Herzangst. Ich leide an einer Wirbelsäulenverkrümmung und ein Wirbel drückt auf mein Herz. Bei doofen Bewegungen löst der Wirbel starke Herzrhytmusstörungen aus. War deshalb schon bei der Physiotherapie und Osteopathie. Mein Herz wurde von drei verschiedenen Kardiologen für gesund befunden.
Da ich diese Rhytmusstörungen aber habe, denke ich natürlich, dass ich trotzdem krank bin und die Ärzte was übersehen haben müssen
Jetzt verspanne ich nach und nach noch mehr meine Brustkorb, weil ich Angst habe eine falsche Bewegung zu machen. Dadurch habe ich seit einigen Wochen eine eigenartige Schnappatmung (hatte vorher nie Probleme mit Luftnot oder ähnlichem).
Dazu kommt noch, dass ich enorme Angst vor Rettungswagen habe (Kindheitstrauma).
Jetzt habe ich folgende Situation:
Ich bin voll berufstätig und möchte mich gerne neuen Herausforderungen stellen, daher habe ich mich anderweitig beworben. Nun wurde ich zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Ich fahre nicht selbst Auto, daher lies ich mich von meiner Mutter zum Vorstellungsgespräch bringen. Wir waren schon zehn Minuten zu spät dran, da war ich schon mega nervös, dass ich es nicht rechtzeitig schaffe. Es hatte gefühlte 48 Grad (ich hasse diese Hitze), dann war auf dem Weg noch Stau (ok ich versuchte EINIGERMAßEN ruhig zu bleiben ), der Auslöser für den Stau war ein Rettungswagen (da war die Ka... am dampfen). Plötzlich begann mein linker Arm zu kribbeln -in den sieben Jahren hatte ich nie zuvor hyperventiliert- und ich wusste aus Büchern sofort ich hyperventiliere. Dann wurde es noch schlimmer, die sog. Pfötchenhaltung trat ein und alles kribbelte (Arme, Beine, Lippen). Habe mit mittelmäßigem Erfolg in eine Brottüte geatmet, die ich zufälligerweise in meiner Tasche fand . AUSGERECHNET JETZT, denn ich will den Job unbedingt! Ok, ich komme also komplett verkrampft und völlig benommen dort an. Ich bin mit Pfötchenhaltung in das Gespräch gegangen, denn ich wollte den Job ja unbedingt. Komischerweise beruhigte ich mich ziemlich schnell und bin nach dem Gespräch völlig ruhig raus gekommen.
Den Job habe ich auch bekommen (komischerweise...?)
Naja, jedenfalls habe ich jetzt eine wahnsinnige Angst vor diesem Hyperventilieren.
Habt ihr das auch und was macht ihr in akuten Situationen dagegen?
Oder wie beugt ihr vor?
Bin seitdem völlig aus der Bahn geworfen !
Und am Dienstag ist schon mein erster Arbeitstag in der neuen Firma, das macht mich jetzt schon nervös!
Könnte einige gute Tips vertragen...
Danke euch schon mal im Voraus!
ich leide nun seit fast sieben Jahren an mal mehr mal weniger schlimmen Panikattacken.
Habe bereits eine 4-jährige Verhaltenstherapie hinter mir, die mittlerweile allerdings schon wieder seit zwei Jahren zu Ende ist. Medikamente habe ich nie genommen, da ich Angst davor habe. Ich habe nur für Notfallsituationen Tavor in meiner Geldbörse.
Am meisten leide ich an meiner Herzangst. Ich leide an einer Wirbelsäulenverkrümmung und ein Wirbel drückt auf mein Herz. Bei doofen Bewegungen löst der Wirbel starke Herzrhytmusstörungen aus. War deshalb schon bei der Physiotherapie und Osteopathie. Mein Herz wurde von drei verschiedenen Kardiologen für gesund befunden.
Da ich diese Rhytmusstörungen aber habe, denke ich natürlich, dass ich trotzdem krank bin und die Ärzte was übersehen haben müssen
Jetzt verspanne ich nach und nach noch mehr meine Brustkorb, weil ich Angst habe eine falsche Bewegung zu machen. Dadurch habe ich seit einigen Wochen eine eigenartige Schnappatmung (hatte vorher nie Probleme mit Luftnot oder ähnlichem).
Dazu kommt noch, dass ich enorme Angst vor Rettungswagen habe (Kindheitstrauma).
Jetzt habe ich folgende Situation:
Ich bin voll berufstätig und möchte mich gerne neuen Herausforderungen stellen, daher habe ich mich anderweitig beworben. Nun wurde ich zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Ich fahre nicht selbst Auto, daher lies ich mich von meiner Mutter zum Vorstellungsgespräch bringen. Wir waren schon zehn Minuten zu spät dran, da war ich schon mega nervös, dass ich es nicht rechtzeitig schaffe. Es hatte gefühlte 48 Grad (ich hasse diese Hitze), dann war auf dem Weg noch Stau (ok ich versuchte EINIGERMAßEN ruhig zu bleiben ), der Auslöser für den Stau war ein Rettungswagen (da war die Ka... am dampfen). Plötzlich begann mein linker Arm zu kribbeln -in den sieben Jahren hatte ich nie zuvor hyperventiliert- und ich wusste aus Büchern sofort ich hyperventiliere. Dann wurde es noch schlimmer, die sog. Pfötchenhaltung trat ein und alles kribbelte (Arme, Beine, Lippen). Habe mit mittelmäßigem Erfolg in eine Brottüte geatmet, die ich zufälligerweise in meiner Tasche fand . AUSGERECHNET JETZT, denn ich will den Job unbedingt! Ok, ich komme also komplett verkrampft und völlig benommen dort an. Ich bin mit Pfötchenhaltung in das Gespräch gegangen, denn ich wollte den Job ja unbedingt. Komischerweise beruhigte ich mich ziemlich schnell und bin nach dem Gespräch völlig ruhig raus gekommen.
Den Job habe ich auch bekommen (komischerweise...?)
Naja, jedenfalls habe ich jetzt eine wahnsinnige Angst vor diesem Hyperventilieren.
Habt ihr das auch und was macht ihr in akuten Situationen dagegen?
Oder wie beugt ihr vor?
Bin seitdem völlig aus der Bahn geworfen !
Und am Dienstag ist schon mein erster Arbeitstag in der neuen Firma, das macht mich jetzt schon nervös!
Könnte einige gute Tips vertragen...
Danke euch schon mal im Voraus!
13.07.2013 09:35 • • 13.07.2013 #1
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