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Da bin ich wieder nach knapp 3 Monaten. Ich war felsenfest davon überzeugt ich habe das Roemheld Syndrom. Durch Lefax wurde alles irgendwie besser. ABER seit ca.2 Wochen habe ich wieder eklige Symptome bekommen wie Kribbeln im Gesicht und Beklemmungen im Brustkorb. Das alles war auf meiner Arbeit, welche mir allerdings gut tut und ich zügig wieder aus diesem Zustand rauskomme durch die Ablenkung. Jetzt hatte ich eine Woche Urlaub und es war die Hölle auf Erden. Sobald ich mich hingelegt habe hatte ich starkes Herzklopfen, innere Unruhe, Brustkorb Verspannungen und Sodbrennen wie verrückt.
All dies lies mich nicht einschlafen trotz Müdigkeit und Erschöpfung habe ich nicht in den Schlaf gefunden und wenn ich weggedöst bin, wurde ich mit einem Ruck von meinem Herzen wieder wach gerüttelt.
Es ist die reinste Katastrophe und ich schleppe mich mit den inneren Unruhen durch den Tag. War heute bei meinem Hausarzt welcher mir nun escitaloprame 5 mg 1 mal morgens und trimipramin für Bedarf 4 Tropfen zum Einschlafen verschrieben hat, damit ich mal zur Ruhe komme und Schlaf bekomme.
Ich hoffe so sehr dass mir die Medikamente helfen. Ich habe leider absolut keine Erfahrung mit Psychopharmaka. Neuland für mich und eigentlich wollte ich auch solche Medikamente nie nehmen aber in meiner aktuellen Situation würde ich glaub alles fressen aus Verzweiflung. Ich will wieder entspannt sein ohne diese Verspannungen im Brustkorb mit starkem Herzklopfen und innerer Unruhe. Es macht mich wahnsinnig.
Vielleicht gibt es hier jemand mit ähnlichen Symptomen? Denn ich bin nach wie vor davon überzeugt schwer krank zu sein, sprich die Angst doch plötzlich einen Herzinfarkt zu bekommen oder irgendwas anderes gruseliges. obwohl laut meinen Untersuchungen alles okey sie.
Am Dienstag bin ich wieder auf der Arbeit und hoffe so sehr dass ich Schlaf bekomme.

Vor 34 Minuten • 30.10.2025 #1


1 Antwort ↓

Hi, bei mir damals war es Sertralin. Die ersten Tage waren ok aber die innerer Unruhe etwas verstärkt. Danach wirkte es ganz gut.

Gleichzeitig zum Medikament musst du an dein Mindset arbeiten. Du weißt genau, es ist nichts körperliches. Aber du kannst dich selbst nicht davon überzeugen, und das wäre ein ganz wichtiger Schritt. Der nächste Schritt ist, diese Angst- und Panikattacken auch als solche zu betrachten und behandeln. Wenn Symptome kommen, musst du dir selbst sagen „es ist nur eine Panikattacke, es ist alles gut“. Das hat mir sehr geholfen




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Dr. Christina Wiesemann
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