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S
Huhu,

ja, da kannst du dich glücklich schätzen . Nutze das auch für dich. Die Natur tut einfach soooo gut.
Hab hier auch ein kleines Wäldchen, in dem ich mich gerne aufhalte, um mal zu entkommen.
Aber der ist natürlich nicht vergleichbar mit der wunderschönen Landschaft in Tirol .

ACh, sobald es mir besser geht, werde ich ein paar Tage in Tirol Urlaub machen.

Ich habe auch schon viel an Homöopathie ausprobiert, aber geholfen hats mir auch nicht.
Bei dem Pferd meiner Schwester wirkt das alles aber hervorragend. Komisch ... lach.

Also, ich habe mich im Büro zum Teil geoutet. Habe ihnen halt erzählt, dass ich hyperventiliere und wenn das mal passiert, solle keiner in Panik geraten .
So hatte ich mir ein bisschen den Druck und Stress genommen.

Soo, wünsche dir noch einen wunderschönen Abend

31.03.2011 19:42 • #21


G
ja ich bin auch immer total überrascht, wenn homöopathie bei kleinkindern wirkt (mein patenkind kriegt globuli, weil er grade zahnt) und ich keine verbesserung feststellen kann. ein pferd müsste man sein *lol*!

also urlaub in tirol kann ich nur empfehlen!! es stimmt wirklich, wald und berge sind gut für die seele!

hmm aber du hast bei der arbeit nicht gesagt, warum du hyperventilierst, oder? also die panik hast du verschwiegen? und warum wurde dir dann gekündigt?
ich überlege ernsthaft, meinem chef anzuvertrauen dass ich unter panikattacken leide. er hatte nämlich selber mal ein burnout und hat darüber sogar ein buch geschrieben. ich denke also, dass er vielleicht verständnis hätte...

05.04.2011 11:22 • #22


A


Habe alles im Leben aber wegen Panikattacken unglücklich

x 3


S
Hey, du hast sogar einen Chef, der ein Buch darüber geschrieben hat ? Ja super !
Dann solltest du dich ihm ja anvertrauen können.
Du arbeitest ja auch an dir. Er wird wissen wie schwer das ist und wieviel Disziplin das kostet. Das müsste er also schätzen.

Warum ich gekündigt wurde ?
Also, 2004 fing es an, dass ich hyperventilierte. Es war aber nicht so schlimm, dass ich nicht mehr arbeiten konnte.
2008 hatte ich dann eine OP an der Nase. Seit dem ging es mir psychisch total schlecht.
War von Mai bis August daheim.
Habe dann von August bis genau zum 19.November 2008 gearbeitet. Dann ging gar nichts mehr.
War dann sehr lange krankgeschrieben. Dann kam die Androhung der Kündigung mit Anhörung. Ich schilderte meine Krankheit und den Verlauf und sicherte zu zum 01.03.10 wieder arbeiten zu gehen.
Das ging dann 5 Wochen. Mit Ach und Krach.
Dann gabs wieder ne Anhörung. Ich erklärte mich mit der Kündigung einverstanden.
Wurde dann zum 31.12.10 gekündigt. Das hat sich nur solange gezogen, weil ich in einem Beamtenverhältnis stand und sie mich nicht von heute auf morgen rausschmeissen konnten.
So, muss dazu sagen. Ich wollte lange lange Zeit nicht einsehen, dass nur ICH was dagegen tun kann. Wollte immer das andere das für mich wegmachen und habe mich auch auf die Heilversprechen anderer eingelassen.
Ich weiss jetzt, dass nur ich etwas tun kann. Es ist schade, um die Zeit, die ich verloren habe. Aber auch das muss ich akzeptieren. Manche brauchen eben länger, um das zu kapieren.

Zu meiner Arbeit muss ich noch sagen, dass das nie der Beruf war, der mich glücklich gemacht hat. Schon vor meiner Erkrankung habe ich oft überlegt einen Schlussstrich dort zu ziehen. Habe es mich aber nie getraut. Vielleicht hat mir in diesem Fall meine Angst wirklich mal genützt.

Natürlich ist es für mich persönlich schlimm nicht arbeiten gehen zu können. Aber ich kann die Zeit jetzt nutzen, um an mir zu arbeiten und mir zu überlegen , was ich wirklich will.
Ich habe das Glück finanziell abgesichert zu sein. Das ist ein kleiner Vorteil.
Aber glücklich oder schneller gesund ist man dadurch auch nicht.


Grüß dich ganz lieb und dein schönes Tirolerland

05.04.2011 12:07 • #23


G
also erstmal tut es mir total leid für dich, wie das gelaufen ist! aber andererseits, wenn du eh nicht glücklich warst, dann wars vielleicht wirklich der stubser (oder eher Ar.) den du gebraucht hast !

ja es ist viel wert wenn man keine finanziellen sorgen hat! ich hab zwar einen recht guten job, aber wenn der weg is... naja, ein jahr könnt ich überbrücken, dann würd ich aber meine wohnung verlieren. ich könnte jederzeit zu den eltern zurück in mein kinderzimmer, aber das wäre wirklich nur die absolute notlösung.

ich hab ein problem ohne geregelten tagesablauf. und mit auch *lach*! blöde situation, oder?! nein im ernst, ich habe imer probleme mich aufzuraffen, von daher tut mir die struktur des jobs gut. als ich 2009 in ein richtig schlimmes loch gefallen bin (war eine depressive phase aufgrund der unbehandelten angststörung), war ich wie ferngesteuert. aber im nachhinein glaube ich, dass ich mich jeden tag ins büro geschleppt hab, hat mich vorm durchdrehen bewahrt!

und was für pläne hast du jetzt? umschulung? lang gehegten studiumstraum erfüllen?
glg und einen tag voller sonne

05.04.2011 15:16 • #24





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