Ein Brief an die Angst.

hallo angst,

es schmeichelt mir wirklich, dass du nun schon 7 monate mit mir zusammen bist. das haben nicht mal 2 meiner ex-freunde geschafft. ich war ihnen wohl zu anstrengend und die liebe war nicht (mehr) da.
es tut mir leid, dir sagen zu müssen, dass ich die beiden verstehen kann, denn nun kenne ich auch das gefühl, dass einem etwas zu viel wird. deine ständigen sticheleien machen mich krank! kaum habe ich mich wieder aufgerappelt, gibst du mir wieder einen schlag ins gesicht und schwupps, liege ich wieder unten. was denkst du dir denn eigentlich dabei? meinst du, DAS ist der einzige weg, mir zu zeigen, dass in meinem leben gerade etwas schief läuft? hat dir deine mama keine manieren beigebracht und dir gezeigt, dass man sowas auch OHNE gewalt, sondern auch durch worte lösen kann?

du willst doch, dass sich in meinem leben etwas ändert, oder?! gut, dann sind wir uns ja mal einig. das problem bist DU! du stehst mir im weg. wir hätten freunde werden können und du hättest mir den richtigen weg zeigen können, aber SO nicht! verschwinde aus meinem leben, ich kann und will dich nicht mehr sehen!

schluss, aus, mickey maus!