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Guten Morgen,
ich stelle fest, das wenn ich gegen die Angst und die Panik arbeite, wird es nicht gerade besser.
Wenn ich den Focus ändere und die aufsteigenden Ängste begrüße und sie mir zum Freund mache, ist es leichter.
na super..da bist du ja wieder und erinnerst mich an schlechte Zeiten, die sind allerdings vorbei und ich kann dich jetzt gerade nicht in meinem Leben gebrauchen
Häufig funktioniert dies und die Angst verflüchtigt sich immer mehr. Die Anfälle werden erträglicher und schwächen sich ein wenig ab....Stück für Stück und langsam.
Je weniger ich mich mit den Symptomen auseinander setze, um so befreiter ist mein Denken und mein Fühlen.
In gesunden Zeiten habe ich ja auch nicht gedacht*..och..du hast jetzt ja gerade nichts..mmmhhh...oder ui ..du hast gerade Magendrücken, was könte denn das jetzt wieder bedeuten*.
In gesunden Zeiten denke ich nicht so viel und meine Aufmerksamkeit lässt sich besser umlenken..einfach so automatisch.
Ich versuche die verkackte Angst als meinen liebevollen Begleiter zu sehen, denn mit Freunden kann man besser verhandeln. Sehe ich die Angst als Feind, habe ich auch gleich eine negativere Einstellung gegen ihn. Das fordert ja noch mehr Kraft.
...aufstehn, auf einander zugehn, von einander lernen, mit einander umzugehen..
ich wünsche euch einen angstfreien Tag

05.11.2012 10:11 • 05.11.2012 #1


1 Antwort ↓

genau das ist der richtige schritt





Dr. Reinhard Pichler
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