Depression und Panikattacken durch zu wenig bewegung?

Hallo,
ich bin seit Mai krankgeschrieben bzw. beurlaubt. Eigentlich möchte ich wieder Arbeiten/ zur Schule. Aber mein Therapeut sagt mir, dass ich noch nicht gut wär. Weil ich noch nicht stabil genug bin. Manchmal sehe ich es ja ein, aber meistens eher nicht. Ich gehe mit dem Hund raus, mache die Haus arbeit, Male Bilder und halte Kontakt zur weiten Welt per PC. Immer wenn ich am PC sitze bekomme cih nach ca. 30 min Verspannungen und werde unruhig. Manchmal war es so, dass ich so Angespannt war, als ich am PC saß, dass ich eine Panikattacke bekommen habe. In meinem Job/ Schule bin ich ca. 10 Std am PC manchmel sogar 12 Std. Mit einer Pause alle 60 min. Auch bin ich richtig doll angespannt wenn ich still sitzen muss (wartezimmer). Ich habe auch bemerkt, dass meine Anspannung gut runter geht, wenn ich raus gehe oder wirklich was zu tun habe, mich einfach ablenke.

Hallo Gory, zumindest kenne ich das gut, vor dem PC unbewusst sehr verkrampft zu sitzen. Am deutlichsten würde das werden, wenn man sich im Spiegel dabei sehen könnte. Ich z.B. ziehe meinen Kopf nach vorne, der Oberkörper bleibt hinten, was der Nackenmuskulatur nicht gut tut. Wenn man sich bewusst wird, dass man gerade unnatürlich dasitzt, dann korrigiert man die Position automatisch wieder richtig.

Ob zu wenig Bewegung zu Depression und Panikattacken führen kann, weiss ich nicht. Aber wenn man innerlich unruhig ist, dann ist Bewegung sicher ein gutes Mittel, um wieder runterzufahren. Wäre vielleicht autogenes Training etwas für Dich? Wünsche Dir auf alle Fälle gute Besserung.