ich versuche die Ursache und den Grund meines Denkens und meiner Angst zu verstehen die ohne Vorwarnung kommt und geht.
Beispiel: vor etwa 2 Stunden setzte eine enorme Müdigkeit ein. Hielt mich dennoch wach. Puls war etwa um die 90-100. Dann fingen bauchkrämpfe an und die Müdigkeit wurde immer stärker bis ich mich für 20 min hingelegt habe. Bin aufgestanden und dann erstmal auf Klo. Nase verstopft bin schwach und erschöpft. Fühlt sich nach einer Erkältung an die schleichend kommt.
Nun zu meinem Denkmuster:
Obwohl das alles ganz normale Dinge sind die einen nicht belasten dürften, belastet mich das. Der Gedanke das nun etwas schlimmes passieren wird. Oder das ich etwas länger auf dem Klo sitzen musste als sonst kam direkt der Gedanke vom schlimmsten „ Darmverschluss“. Nase verstopft „ Corona „. Sobald mir etwas unwohl ist kommen diese Gedanken hoch. Ich bekomme keine Panik aber mein Körper will dann nur noch schlafen und abschalten.
Dieses Denken muss man doch stoppen können. Jeder normale Mensch würde sich denken : wenn’s so ist ist es halt so wird schon besser nur eine leichte Erkältung etc.
Die Gedanken halten auch nicht lange, jedoch ist dieser Impuls da. Ständig direkt an das schlechte denken ( was mich Körperlich selbst betrifft ). Ich nehme diesen Gedanken und schmeiße es in mich rein ohne jegliche Reaktion zu zeigen in der Hoffnung das er verschwindet. Geht es mir dann mal besser verschwinden die Gedanken sofort.
Was mir auch aufgefallen ist, ist das ich für alles eine Ursache suche um es zu verstehen und es zu kontrollieren. Jedoch weiß ich das ich nicht alles wissen kann. vielleicht bin ich auch einfach etwas verzweifelt weil ich gewisse Probleme loswerden möchte ( depressive Verstimmung, dauernde Müdigkeit, Lustlosigkeit…. )
Ob es eventuell die Hormone sein können und diese Auswirkung auf die Gedanken haben ?
Ich würde gerne wissen, ob sich jemand mit dem Denkschema auskennt und wie er sich aus dieser Situationen befreit hat bzw. Damit umgeht.
Vielen Dank und Lg
24.01.2024 00:56 • • 25.01.2024 #1