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Hallo,

Wovor ich am meisten Angst habe sind Stimmungsschwankungen bei langanhaltenden Symptomen, fühle mich dann depressiv unrealistisch habe Angst durchzudrehen, verrückt zu werden oder an Depressionen zu erkranken. Habe einen Sohn seit 5 Monaten und seit der Schwangerschaft habe ich wieder mit der Angsterkrankung zu kämpfen.

Hatte nach der Frühgeburt einen schlimmen Zusammenbruch.
Nachdem mein Hormonspiegel nach der Geburt abgesunken ist, hatte ich Stimmungsschwankungen + Symptome, diese haben mir sooo eine Angst eingejagt an der oft besagten Schwangerschaftsdepression zu erkranken, dass ich mich so hineingesteigert habe, Panik entwickelt habe, dass ich mich in eine Psychatrie hab einweisen lassen.
War allerdings nur eine Ambulanter Behandung.

Jetzt ist es so, sobald ich Symptome verspüre habe ich Angst, dass sie schlimmer werden ich wieder stark in mich gehe und Stimmungsschwankungen bekomme, die mich wieder in dieses depressive Loch schmeißen. Das ist meine größte Angst!

(Bin im Moment sehr aufmerksam, kriege jede Veränderung in meinem Körper mit, würde sogar eine Nadel hören, die auf den Boden fällt.)

Und dabei weiß ich dass das noch nicht einmal damals eine Postpartale Depression war?? Hatte aber alle Symptome die zu einer Depression gehören von 4 schlaflosen Nächten bis hin zu Apettitlosigkeit und paranoiden Selbstmordgedanken, die jedoch auch nicht echt waren. Habe mir mit diesen Gedanken nur noch mehr Angst gemacht. So war der Teufelskreis. Echt schlimm, mit Abstand die schlimmste Zeit in meinem Leben!
Hatte vor zwei Wochen eine SUPER Woche inder es mir so ging, wie vor der Erkrankung. Ich habe mich sehr glücklich gefühlt. Jetzt ampfinde ich wieder Verspannungen, Symptome, Schwindel, Tinitus und natürlich Angst.

Wie kann ich lernen damit noch besser umzugehen und wie kann ich die positiven Phasen verlängern?
LG Agi

26.10.2009 14:43 • 26.10.2009 #1





Dr. Hans Morschitzky