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hallo, als Langzeitarbeitslose habe ich mich massiv über meinen ersten Bürojob gefreut. Nach den ersten Tagen habe ich immer mehr gemerkt, daß dieser job doch sehr stressig ist. Bzw. habe ich glaube ich den meisten Stress mir selber gemacht. Ich wollte mich beweisen und den Job nicht verlieren. Ich habe mich permanent überfordert gefühlt, und zuhause nicht abschalten können. Es ging nur um den Job, um die Kollegen um den Chef. usw. Zuerst bekam ich Magenschmerzen. Dann wurde es von Tag zu Tag schlimmer. Musste ich auf Arbeit bekam ich kaum was runter. Mir wurde heiß, dann kalt, dann Ameisenlaufen über die Schulterblätter, zitttern, Harndrang. Kloß im Hals und im Bauch. Das steigerte sich derart daß ich zu guter letzt bewegungsunfähig war-Starre. Herzrasen war auch dabei, unwohlsein und schlecht geworden. So als ob der Kreislauf in den Keller kippt.

Keine Todesangst, keine Atemnot! nun sagt mein Arzt es sei eine Panikattacke. daß macht mir noch mehr Angst. Angststörung klingt doch etwas weniger schlimm oder Arbeitsplatzphobie. Diese Gefühle kommen nur hoch wenn ich an die Arbeit und Leistungsdruck denke. Ich kann sehr wohl zum Training. Habe zwar gekündigt aber jeden Tag dieses mulmige Gefühl in mir. Ich MUSS arbeiten alleine daß z u wissen macht mich krank. Ich will ja unbedingt auch weiß aber nicht was mit mir geschieht wenn ich an arbeiten denke.

ist es überhaupt wichtig WAS genau man hat? ich bin so geworden weil ich permanent an die Arbeit gedacht habe, davon geträumt habe mich in tausend Gedanken reingesteigert habe. Alles zu Tode analysiert habe. Heute habe ich ein Einstellungsgespräch und es geht mir miserabel. Wieso kann ich nicht denken, vllt. wird dieser Job ja total anders vielleicht wird alles gut? nein ich mache diverse Krisen hier durch.

heißt es nicht auch Panikattacken kommen plötzlich? bei mir ist das ungute Gefühl den ganzen Tag lang mit Spitzen die sich schon innerhalb Minuten hochsteigern, dann ca. 15 Min anhalten, dann wird es wieder etwas besser, aber Grundstimmung ist permanent mulmig!

kennt einer sowas? wie soll man aufhören zu denken? was hält ihr von GABA und CBD Öl gegen Angst?
danke
ängstliche grüße

24.08.2021 12:48 • 24.08.2021 #1


1 Antwort ↓

CBD-Öl hab ich schon mal ausprobiert.
Hat mir nicht geholfen.
Wobei ich das nicht schlecht reden möchte, ausprobieren kann man es ja immer.
Und wenn es hilft, um so besser.

Ich kam ein wenig besser mit Lasea/Lavendel klar.
Auf Dauer half das aber auch nicht.

Inzwischen bin ich bei Antidepressiva, die helfen gescheit.

Soll heißen: Probiere dich ruhig durch die Pflanzenwelt durch.
Ob CBD, Lavendel, Baldrian, Johanniskraut.
Wieso nicht, wenn's denn helfen sollte ist doch gut.





Dr. Christina Wiesemann
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