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S
Hallo Leute!

Ich bin neu hier. Und es tut mir leid, aber ich muss mir das einfach mal von der Seele schreiben, ich könnt grad permanent heulen und fühl mich hoffnungslos.

Seit ca. 2 Monaten manifestiert sich die Angst rauszugehen immer mehr. Gänge zum Einkaufen sind schon anstrengend und aufreibend, aber wenn ich mich zusammenreiße, gehts schon irgendwie.

Ich fühle mich total schlapp, mir wird schnell übel, schwindelig und nicht zu vergessen das Herzklopfen, das Engegefühl in der Brust... nichts unbekanntes schätze ich.

Niun verfalle ich immerwieder in Weinerlichkeit wenn ich daran denke meine Freunde so nie wieder treffen zu können... speziell meinen besten Freund. Früher haben wir uns oft in der Stadt getroffen, sind in Geschäfte gegangen, haben Dinge unternommen... ich hab das Gefühl, das alles kann ich nie wieder machen... ich vermisse die Zeit so...

Es ist noch nicht lange her, dass sich das Ganze für mich so verschlimmert hat... noch vor 2 Wochen haben wir einen sehr schönen Ausflug gemacht. Da hatte ich davor auch Bedenken, wie es mir dann kreislaufmäßig geht aber es ging erstaunlich gut. Die Woche drauf find dann aber das ganze Programm an zu Hause und im Alltag. Ich bekomm grad manchmal schon zu Hause wenn ich aufstehe Herzklopfen und Schwäche in den Beinen oder muss schwer atmen.

Nun denke ich immer, es war nun das letzte mal dass ich sowas machen konnte, ich hab echt Angst, meine Kontakte zu verlieren... nie wieder etwas mit den Menschen die ich liebe machen zu können, weil ich immer Angst haben muss, dass ich auf den Treffen hänge wie ein Schluck Wasser, der gleich zusammenbricht, anstatt mich zu amüsieren...
Ich weiß, man kippt bei solchen Gefühlen nicht um, und sooo direkte PA sind es bei mir manchmal auch gar nicht... aber ich fühle mich dennoch einfach unglaublich schlecht... mir ist dann übel, ich fühle mich so unglaublich schwer und matschig und die Luft ist auch oft knapp und mir wird schnell übel, da Herz puckert stark. Je weiter von zu Hause weg, desto schlimmer. Und die Beürchtung habe ich einfach, wenn ich mit wem gern weggehen würde (und innerlich würde ich so unglaublich gerne, ich vermisse meine Freunde).

Trefft ihr euch mit Freunden? Wie geht es euch dann? Wissen sie von eurer Angsterkrankung?

(Es tut mir leid, wenn das Ganze jetzt so nach Ausheulen klingt, aber es beschäftigt mich so sehr...)

lg Sommergewitter

27.04.2013 10:03 • 17.12.2013 #1


33 Antworten ↓


A
Hi ich kenne das ich habe auch Probleme meine Freunde zu treffen.aber bei mir ist es eher die Schüchternheit.die hält mich irgendwie zurück.und ich weis nicht warum.

27.04.2013 10:45 • #2


A


Angst, Freunde nie mehr treffen zu können

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L
Hallo Sommergewitter.
Oh man, das nimmt mich mich, was du so schreibst.

Ich bin mir sicher, dass du das schaffst. Hast du nur Angst, dass du Kreislaufprobleme bekommst, wenn du draußen bist? Bist du wetterempfindlich oder gab es da eine auslösende Situation auf die du die Angst vielleicht zurückführen kannst?
Ansonsten besorg dir doch vom Arzt Korodin Herzkreislauf Tropfen. Das ist zwar irgendwie eine Schutzmaßnahme wenn man die immer dabei hat, aber mir hilft es, immer eine kleine Apotheke mit mir herum zu tragen.

Ich wünsche Dir alles Gute.

27.04.2013 10:57 • #3


S
Danke für eure Antworten!

@Angsthasen:
Das mit der Schüchternheit kenne ich auch von früher. Allerdings vor allem Fremden gegenüber. Hast du das eher in Gruppen oder auch wenn du dich alleine mit nem/ner Freund/in triffst?
Das hatte sich bei mir allerdings auch nie körperlich bemerkbar gemacht. Mittlerweile bin ich da offener geworden, seit ich mir vor knapp anderthalb Jahren einen Ruck gab und ein soziales Jahr gemacht habe. Die Arbeit mit den Menschen dort hat mir unheimlich viel Vertrauen und Kraft gegeben und ich hab mich nicht mehr so schnell unterbuttern lassen. Leider musste ich ja dann aufhören (ein Jahr kann so schnell rum sein).

@leny:
Danke für den Zuspruch!
Ja, ich habe Angst so schlapp zu sein dass ich nicht mehr weiter kann oder dass mir schlecht wird. Natürlich wird einem von der Befürchtung schon mulmig...
Wetterfühlig war ich eigentlich nie vorher... nicht dass ich mich erinnern könnte. Mein Kreislauf hat generell nur noch nie schnelle Temperaturwechsel vertragen... Vom Kalten ins Warme ist erstmal ein Schlag. Dadurch kommt unter anderem auch oft das Gefühl der Übelkeit. Gerade viele Läden sind sowas von überheizt und muffig *schnauf*
Tatsächlich hatte das Ganze aber vor 2 Monaten so richtig bewusst angefangen als ich mit ner Freundin im ner Einkaufspassage unterwegs war. Mir wurde plötzlich schlecht und schwindelig. Ich habe angefangen zu zittern. Zum Glück hatten wir ein Auto mit dem sie mich nach Hause fuhr, und die Tage danach gings mir kreislaufmäßig auch nicht so dolle. Und seither denk ich, wenn ich wieder sowas unternehmen will, dass das jederzeit wieder passieren kann.. und ich weißgott nicht immer das Glück habe jemanden mitm Wagen dabei zu haben der einen nach Hause kutschiert. Das schränkt schon sehr ein, vor allem halt diese Befürchtung.

Das mit den Tropfen werd ich ansprechen. Danke für den Tipp! Vllt hilft ja schon das Wissen, wenn man sowas bei sich trägt ^^

27.04.2013 12:03 • #4


L
Zitat von Sommergewitter:
@leny:
Danke für den Zuspruch!
Ja, ich habe Angst so schlapp zu sein dass ich nicht mehr weiter kann oder dass mir schlecht wird. Natürlich wird einem von der Befürchtung schon mulmig...
Wetterfühlig war ich eigentlich nie vorher... nicht dass ich mich erinnern könnte. Mein Kreislauf hat generell nur noch nie schnelle Temperaturwechsel vertragen... Vom Kalten ins Warme ist erstmal ein Schlag. Dadurch kommt unter anderem auch oft das Gefühl der Übelkeit. Gerade viele Läden sind sowas von überheizt und muffig *schnauf*
Tatsächlich hatte das Ganze aber vor 2 Monaten so richtig bewusst angefangen als ich mit ner Freundin im ner Einkaufspassage unterwegs war. Mir wurde plötzlich schlecht und schwindelig. Ich habe angefangen zu zittern. Zum Glück hatten wir ein Auto mit dem sie mich nach Hause fuhr, und die Tage danach gings mir kreislaufmäßig auch nicht so dolle. Und seither denk ich, wenn ich wieder sowas unternehmen will, dass das jederzeit wieder passieren kann.. und ich weißgott nicht immer das Glück habe jemanden mitm Wagen dabei zu haben der einen nach Hause kutschiert. Das schränkt schon sehr ein, vor allem halt diese Befürchtung.

Das mit den Tropfen werd ich ansprechen. Danke für den Tipp! Vllt hilft ja schon das Wissen, wenn man sowas bei sich trägt ^^


Ich kenne diese Schutzhaltung nur zu gut.
Allerdings: Versuch dich daran zu erinnern, wie oft du das alles schon gemacht hast, ohne dass etwas passiert ist.
Vielleicht wär eine Verhaltenstherapie ganz gut.
Man muss üben sich genau in diese Situationen hinein zu begeben und die Symptome dann auszuhalten, bis man merkt, dass eigentlich gar nichts passiert. Deine Gedanken steuern ja deinen Körper. Und wenn du schon Angst hast, dass genau das passiert ist das nur ein Anreiz für deinen Körper zu sagen: Okay, los! Und zack, ist dir Schwindelig und die Knie sind weich.
Auch wenn das nicht leicht ist. Ich weiß das. Üben, üben, üben!
Das schlimmste was passieren könnte ist doch, dass du tatsächlich mal umkippst oder, dass dir so schlecht wird, dass du dich übergeben musst. In diesem Fall ist das dann eben so. Aber in der Regel passiert das nicht und die Symptome nehmen irgendwann ab, da der Körper diesen Dauerzustand der Panik einfach nicht lange halten kann.
Das schlimmste was man machen kann, ist die Situation dann zu verlassen. (Mache ich aber auch immer )

Sind körperliche Ursachen bei dir ausgeschlossen?

27.04.2013 12:08 • #5


S
Zitat:
Versuch dich daran zu erinnern, wie oft du das alles schon gemacht hast, ohne dass etwas passiert ist.

Das ist ein guter Ansatz. Manchmal, wenn ich z.B. vorm Supermarkt stehe, versuche ich auch (so blöd das auch klingt xD), ein Gedankenspiel zu machen... Ich tue dann einfach so, als wäre alles noch, wie bevor ich die Angst kannte und an was ich dann da so üblicherweise gedacht habe. Klappt manchmal auch ganz gut, nur der lange Atem fehlt einem da... Man verbringt üblicherweise ja nicht ne Stunde im Markt und dreht Kreise mitm Einkaufswagen.

Und du hast natürlich völlig recht... Im schlimmsten Fall kippt man halt um oder übergibt sich... die Zeit dazwischen in der man sich einfach nur grottig fühlt, macht eigentlich fast mehr Angst. Da kann man sich dann auch auf nix mehr wirklich konzentrieren, alle Aufmerksamkeit ist auf den Körper und nach innen gerichtet.
Und zu Hause quält dann der Gedanke, dass man soviel nicht mehr einfach so machen kann. Auch keine wirkliche Entspannung. :/

Auf ne Verhaltenstherapie wirds wohl hinauslaufen denke ich.

Zitat:
Sind körperliche Ursachen bei dir ausgeschlossen?

Bin noch mitten in den Untersuchungen. Diese Woche wurde Blut abgenommen, ein Belastungs-EKG gemacht und die SD untersucht. Diese ist soweit wohl auch in Ordnung, auf die anderen Auswertungen muss ich noch warten. Aber der Arzt meinte auch von Anfang an, das könnten halt Panikattacken sein.

27.04.2013 13:14 • #6


A
@ Sommergewitter



Das habe ich auch wenn ich mit jemanden alleine bin.

27.04.2013 16:09 • #7


F
@ Sommergewitter

ich möchte Dir gerne etwas Mut zusprechen. Du hast früher Deine Freunde getroffen und es war in Ordnung. Das ist mehr als ich jemals von mir behaupten konnte. Ich kannte dieses Gefühl von Zugehörigkeit und Freundschaft noch nie in meinen Leben. Vor ca. 20 Jahren habe ich eine Verhaltungstherapie gemacht, weil ich nicht mehr zum einkaufen gehen konnte. Das ganze hat die Sache wieder etwas normalisiert, aber leider nur für 10 Jahre. Dann kamen richtige Panikattacken, Angst vor so ungefähr allen was es gibt. Gottseidank habe ich mich nochmal auf den Weg gemacht und mache nun eine Therapie mit EFT (einfach mal googeln). Dabei wird wie in der Psychoanalyse an den richtigen Urängsten angesetzt und diese beklopft. Dies mache ich nun seit gut drei Jahren und es ist ein sehr oft einsamer mühseliger Weg. Aber er lohnt sich. Gestern zum Beispiel bin ich ganz allein im Kajak einen Fluss hinuntergepaddelt. Und ich war glücklich und zufrieden.
Diese glücklichen Phasen wechseln immer noch sehr und mit Menschen habe ich bis jetzt meine Probleme. Aber ich habe gelernt diese sind in den Griff zu bekommen. Man ist der Sache nicht hilflos ausgeliefert. Es gibt einen Weg heraus. Welcher Weg das für dich ist, mußt Du allerdings selbst herausfinden. Das schlimmste was man machen kann, ist sich hinzusetzen und gar nichts zu machen. Das habe ich anfänglich das erste halbe Jahr gemacht. Ich finde es jedenfalls schon super das Du dich hier offenbart hast. Das ist ein erster Schritt.
Viele liebe Grüße
Claudia

27.04.2013 19:44 • #8


S
Vielen Dank freedream, dass du mir Mut zusprechen möchtest!
Also ist es bei dir unter anderem sowas wie eine Sozialphobie?
Das mit dem EFT hört sich echt gut an, habe es gegooglet. Kann mir gut vorstellen, dass das hilft.
Wow, in einem Kajak nen Fluss runter? Das war sicher ein tolles Erlebnis, ich finde Wasser unheimlich entspannend.

Ich lese so oft, dass Menschen seit Jahren mit ihrer Angst kämpfen... dann kommt wieder so eine Hoffnungslosigkeit in mir auf...

Du hast recht, ich habe früher sorglos meine Freunde getroffen, dafür bin ich sehr dankbar... mir schießen schon wieder die Tränen hoch wenn ich dran denke, wie ich jetzt auf de Frage reagiere, wann ich mich mal wieder treffen will... Ich will doch so gerne und mag sie nicht enttäuschen. Aber es geht nicht, ich fühl mich so schwach und übel. Ich weiß, ich sollte natürlich nicht in Selbstmitleid versinken, aber zu sehen was da mit mir passiert, das verstört einen so dermaßen.
Vllt hilft es ja wenn ich ihnen erzähle was mit mir los ist... das weiß bis jetzt nämlich keiner wirklich. Nur dass es mir körperlich nicht so gut geht...

Heute morgen gehts auch wieder recht bescheiden, ich wache immer mit Angst im Magen auf (dabei denke ich noch nicht einmal an irgendwas). Und nun ist mir übel... allein der Gedanke ans rausgehen... nachmittags/abends wirds meist besser, aber dann habe ich oft den Kloß in der Brust... es ist zum verrückt werden.... wie soll ich so im August die schulische Ausbildung antreten?

Braucht man für eine Verhaltenstherapie eigentlich ne Überweisung oder ähnliches vom Arzt? Meine Auswertung vom Arzt krieg ich erst am 6. Mai... solange, so untätig mit der Angst im Körper... ich weiß nicht ob ich das aushalte :/

28.04.2013 09:37 • #9


Schlaflose
Zitat von Sommergewitter:
Braucht man für eine Verhaltenstherapie eigentlich ne Überweisung oder ähnliches vom Arzt?


Ja. Aber man sollte sich erst einen Therapeuten suchen, weil die Wartezeiten auf einen Therapieplatz bis zu 12 Monaten dauern und eine Überweisung nur für das jeweilige Quartal gilt.

28.04.2013 09:42 • #10


S
Danke für deine Info Schlaflose!

12 Monate? Ohweh oO
Die Frage ist vllt doof, aber wie suche ich mir denn einen passenden Therapeuten, bzw, wie ist denn der Ablauf? Soll ich dann dort anrufen und nach nem Termin fragen oder gleich erzählen, was ich habe? Glaub, man macht ja erstmal so Probegespräche oder? Muss man auf die auch längere Zeit warten?

Sorry, ich hab da null Erfahrung und mach mir schon wieder zu dolle nen Kopf schätz ich

28.04.2013 09:51 • #11


Schlaflose
Bei den meisten Therapeuten läuft ein Band, wo man seine Telefonnummer hinterlassen kann. Wenn man Glück hat, wird man zurückgerufen, oft auch nicht. Manchmal wird auf dem Band auch gleich angesagt, dass keine neuen Patienten aufgenommen werden. Du musst dich also darauf einstellen, dass du bei 20-30 Therapeuten anrufen musst, um überhaupt zu Wort zu kommen. Wie es danach abläuft, ist unterschiedlich. Manchmal wird man ziemlich schnell zu einem Erstgespräch eingeladen, bekommt aber erst für Monate später Termine für die 5 Probestunden. Bei anderen muss man sich auf die Warteliste eintragen lassen und sich dann einmal im Monat melden, sonst wird man von der Liste gestrichen und das Erstgespräch findet erst statt, wenn ein Platz frei wird. Mit ganz viel Glück geht es auch mal schneller, wenn z.B. jemand unerwartet seine Therapie abbricht und ein Platz kurzfristig frei wird. Es hängt auch von der Region ab, wo man wohnt. In manchen Gegenden gibt es viele Therapeuten, in anderen weniger.

28.04.2013 10:30 • #12


S
Ah ok, so läuft das ab. Danke, das hilft mir schon sehr weiter. Mal sehen was ich erreiche, morgen werd ich dann mal das Netz durchforsten und das Telefon bemühen... vielleicht kommt es mir ja zu Gute in der Großstadt zu wohnen. Wer weiß..

28.04.2013 10:40 • #13


F
Zitat von Sommergewitter:
Vielen Dank freedream, dass du mir Mut zusprechen möchtest!
Also ist es bei dir unter anderem sowas wie eine Sozialphobie?
Das mit dem EFT hört sich echt gut an, habe es gegooglet. Kann mir gut vorstellen, dass das hilft.
Wow, in einem Kajak nen Fluss runter? Das war sicher ein tolles Erlebnis, ich finde Wasser unheimlich entspannend.

Ich lese so oft, dass Menschen seit Jahren mit ihrer Angst kämpfen... dann kommt wieder so eine Hoffnungslosigkeit in mir auf...

Du hast recht, ich habe früher sorglos meine Freunde getroffen, dafür bin ich sehr dankbar... mir schießen schon wieder die Tränen hoch wenn ich dran denke, wie ich jetzt auf de Frage reagiere, wann ich mich mal wieder treffen will... Ich will doch so gerne und mag sie nicht enttäuschen. Aber es geht nicht, ich fühl mich so schwach und übel. Ich weiß, ich sollte natürlich nicht in Selbstmitleid versinken, aber zu sehen was da mit mir passiert, das verstört einen so dermaßen.
Vllt hilft es ja wenn ich ihnen erzähle was mit mir los ist... das weiß bis jetzt nämlich keiner wirklich. Nur dass es mir körperlich nicht so gut geht...

Heute morgen gehts auch wieder recht bescheiden, ich wache immer mit Angst im Magen auf (dabei denke ich noch nicht einmal an irgendwas). Und nun ist mir übel... allein der Gedanke ans rausgehen... nachmittags/abends wirds meist besser, aber dann habe ich oft den Kloß in der Brust... es ist zum verrückt werden.... wie soll ich so im August die schulische Ausbildung antreten?

Braucht man für eine Verhaltenstherapie eigentlich ne Überweisung oder ähnliches vom Arzt? Meine Auswertung vom Arzt krieg ich erst am 6. Mai... solange, so untätig mit der Angst im Körper... ich weiß nicht ob ich das aushalte :/


Hallo Sommergewitter,
siehst Du jetzt kannst Du dir schon selbst helfen. Lass die Tränen laufen. Und wenn es stundenlang ist und klopf dazu die EFT-Punkte. Danach wird es dir besser gehen. Es ist doch ganz normal das Gefühle hochkommen, wenn Du daran denkst was du MOMENTAN verloren hast. Ich schreibe extra momentan groß um nochmal anzudeuten, das es auch einen Weg da raus gibt.

Das was ich genau hatte hat nie ein Arzt diagnostiziert aber ich kann es kurz in Worte fassen: Angst rauszugehen, Schlafstörungen, Panikattacken, Angst mit Menschen zu sprechen, extreme Muskelverspannungen, Atemstörungen, Aufwachen mit dem Gefühl zu ersticken, Selbstmordgedanken. Teilweise war ich nur noch 15 Minuten am Stück in der Lage überhaupt am normalen Leben teilzunehmen, danach habe ich mich wieder ins Bett gelegt. Tja du kannst dir vorstellen, das ich die Lage ziemlich aussichtlos fand. Habe mich dann erstmal 6 Monate totgestellt und versucht mit einer Atemtherapeutin Entspannung zu finden.

Letztlich wurde mir aber irgendwann klar, das ich irgendetwas machen muß, was ich auch zuhause alleine machen kann. Dabei bin ich durch Zufall im Internet auf EFT gestoßen. Zusätzlich zu EFT machte ich auch noch Feldenkrais um meine Muskeln wieder in den Griff zu bekommen. Wenn einmal gar nichts mehr ging, legte ich mich hin und machte Griff von Jin Shin Jyutsu. Du siehst ich arbeite an mehreren Fronten. Doch insgesamt muß ich sagen habe ich mit meinen Therapeuten und EFT die größten Fortschritte erzielt. Das gute ist eben, das ich es auch zuhause jederzeit anwenden kann.

Ich würde wirklich mit Deinen Freunden über Deine Probleme reden. Wenn es wirklich echte Freunde sind, werden sie Verständnis haben und Rücksicht auf Dich nehmen. Der Schuß kann natürlich auch nach hinten losgehen. Ich selbst habe auch eine Freundin (leider meine einzige) durch meine Panikattacken verloren. Das war nicht leicht, aber jetzt weiß ich wenigstens woran ich bin. Wenn man kein Verständnis, Mitgefühl und Rücksichtsnahme von anderen erwarten kann, dann sind es auch keine richtigen Freunde. Also nur Mut.

Hast Du Dir schon einmal die ehrliche Frage gestellt, wie es mit Deinem Ausbildungsbeginn aussieht? Willst du das wirklich? Fühlst Du dich davon überfordert? Ist sonst etwas passiert, was Dir über den Kopf wächst?
Meist stauen sich gewisse Probleme eine gewisse Zeit lang auf, um dann urplötzlich zu viel zu werden. Wie der Tropfen der das Fass zum überlaufen bringt.

Viele liebe Grüße
Claudia

28.04.2013 18:55 • #14


F
Kleiner Nachtrag: Von all den Dingen die ich aufgezählt habe sind noch sehr wenige übriggeblieben. So eine grundlegende Unsicherheit und eben die Angst vor Menschen. Aber es ist irgendwie so ein Bodensatz aller Dinge die ich vorher hatte. Letztlich bin ich nicht mehr der Mensch der ich vorher war. Sondern der Mensch der ich werden sollte als ich noch ein kleines Kind war. Bevor Verluste, Seelenverletzungen, Enttäuschungen und ähnliches mit mir passierten und das kleine Kind sich einen großen Seelenpanzer zulegte. Dieser Panzer ist mittlerweile nur noch stellenweise vorhanden und das ist gut so

Liebe Grüße
Claudia

28.04.2013 19:03 • #15


S
Liebe Claudia,

du hilfst mir wirklich sehr mit deinen Worten!
Vieles von dem was du geschildert hast an deinen Problemen, mache ich gerade ähnlich durch. Allerdings wirklich noch nicht sehr lange, und je eher ich an die Sache rangehe, desto besser kann ich sicher auch wieder da raus kommen denke ich.
Hast du dir das mit dem EFT und den weiteren Techniken selber beigebracht?

Das gibt mir grad echt Hoffnung dass es zu schaffen ist.

Zitat:
Ich würde wirklich mit Deinen Freunden über Deine Probleme reden. Wenn es wirklich echte Freunde sind, werden sie Verständnis haben und Rücksicht auf Dich nehmen.

Ich habe wirklich Glück mit meinen Freunden, sie sind äußerst loyal. Das habe ich heute auch schon mal in Angriff genommen. Am Mittag ging es mir ehrlich bescheiden, ich habe Zuspruch von einer sehr guten Freundin bekommen. Ich habe schon gemerkt, dass sie angesichts meiner Problematik etwas skeptisch war und meinte, ich solle doch erstmal die ärztlichen Ergebnisse abwarten (was ja auch sicher richtig ist). Aber sie hat mir zugehört und das hat wirklich auch geholfen.

Zitat:
Hast Du Dir schon einmal die ehrliche Frage gestellt, wie es mit Deinem Ausbildungsbeginn aussieht? Willst du das wirklich? Fühlst Du dich davon überfordert? Ist sonst etwas passiert, was Dir über den Kopf wächst?

Die Frage beschäftigt mich auch täglich... Sicherlich, im Moment bin ich mit dem Gedanken etwas überfordert... Neue Situation, neue Menschen, neue Umgebung... aber ich kann ja nicht einfach sagen, ich mach jetzt nix. Zumal mir ja jetzt schon die Decke auf den Kopf fällt.
Das Ganze hat in letzter Zeit unter anderem seinen Lauf genommen in der Bewerbungsphase. Die war belastend, und ich finde nach wie vor den Gedanken belastend, in der Ausbildung zu stecken mit meinen aktuellen Problemen. Aber in guten Momenten denke ich mir immer du packst das schon, wird sicher auch Spaß machen.

28.04.2013 21:38 • #16


F
[quote=Sommergewitter]
Hast du dir das mit dem EFT und den weiteren Techniken selber beigebracht?



[quote]

Hallo Sommergewitter,

für Jin Shin Juytsu hatte ich ein Buch und war nie bei einem Therapeuten. Es gibt da verschiedene ich habe mich für Friedl Webers Buch entschieden und bin damit sehr zufrieden.

http://www.elfriedeweber.de/

Durch das Handauflegen kann ich immer wieder viele nervöse Spannungen im Körper beruhigen. Wenn einmal gar nichts mehr geht und ich auch gar nichts machen will, ist Handauflegen immer noch eine simple Methode die nicht anstrengt.

Feldenkrais habe ich wie gesagt wegen meiner extremen Muskelverspannungen angefangen. Allerdings wirkt sich das lösen der körperlichen Spannungen auch sehr auf die Psyche aus. Das weiß ein Feldenkrais-Lehrer aber auch. Ich hatte einige Stunden (ca. 60 Euro) bei einer Feldenkrais-Lehrerin. Allerdings immer mit dem Hinweis das ich auch Übungen für zuhause lerne. Damit ich mir jederzeit selbst helfen kann. Es gibt auch Feldenkraiskurse die kosten natürlich entsprechend weniger.

EFT habe ich zuerst mit einem Buch ausprobiert. Mein erster Eindruck war, so was komisches habe ich noch nie gesehen. Habe dann einfach mal mitgemacht. Und siehe da mein Kopfweh war wie von Zauberhand verschwunden.
Habe für Dich bei Youtube geschaut: Das Video finde ich nicht schlecht: . Du brauchst Dir nicht den Streß mit Einstimmung und Gamut zu machen. Klopfe einfach die Hauptpunkte. Das wichtigste ist das Du bei Deinem Gefühl bleibst. EFT wirkt wirklich nur wenn das Gefühl momentan vorhanden. Also z.B. eine Panikattacke, da brauchst Du nicht mehr lange ein Gefühl hervorrufen, es ist schon da. Darum nicht lange mit Einstimmungen rummachen. Und versuchen wirklich dabei zu bleiben, bis es nachläßt.

Ich denke das ist das schwierigste, man möchte diese Sch...gefühl ja am liebsten nicht haben und wegdrängen. Dort dabei zu bleiben und es auszuhalten mit der Gewissheit das es besser wird, bedarf wirklich Mut. Vielleicht hast Du eine Freundin die sich darauf einläßt es mit Dir zusammen auszuprobieren. Dann hast Du die Gewissheit das Du nicht allein bist.

Am besten wäre es natürlich das ganze mit einem Therapeuten anzugehen. Ich zahle für 1,5 Stunden 120 Euro. Es gibt aber auch EFT-Übungstreffs. Findest Du hier einige: http://www.eft-benesch.de/treffs.php

Wenn Du Dir einen Therapeuten nicht leisten kannst, wäre das vielleicht auch eine Möglichkeit.

Viele liebe Grüße
Claudia

29.04.2013 19:25 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

S
Hallo Claudia,

ich kann mich gar nicht genug bedanken für deine Mühe! Das ist unheimlich lieb und stützend.

Ich habe das EFT nun auch heute ausprobiert. Gar nicht mal so lange aber es ist schon erstaunlich. Ich weiß ja nicht ob das jetzt Zufall war, aber ich bilde mir ein, mein voriger Schwindel ist etwas zurückgegangen, nachdem ich mich den ganzen Tag so matt und kraftlos fühlte. Auch konnte ich etwas später was essen (ging erst auch nicht wegen der Schwäche).
Aber egal, welchem Effekt das nun zuzuschreiben ist, der Punkt ist ja, dass eine Verbesserung eingetreten ist.

Ich werd mich wirklich schlau machen, auch mit den anderen Methoden die du aufgezeigt hast, denn du hast wirklich recht. Man muss versuchen aktiv etwas zu machen anstatt darin zu erstarren, das macht es schlimmer. Und zu Hause ist das auch schon mal gut machbar.

Morgen werd ich's nochmal versuchen. Denn üblicherweise geht es mir morgens und mittags am schlechtesten, da könnt ich mich zur Zeit echt nur einigeln (denke da auch an Depression, hatte ich letztes Jahr schon mal phasenweise aber da war's noch ohne direkte körperliche Symptomatik, die das Ganze jetzt natürlich umso mehr hochschaukelt).

Gestern Abend war ich auch echt stolz, ich hab mich doch glatt ins Getümmel gestürzt, war in mehreren Läden, und bei der Bank (wo ich sicher ne Viertelstunde in einer Schlange stehen musste - das war das schlimmste). Aber ich hab's ohne Schaden überstanden.
Ich weiß nicht wo ich das gelesen habe (wahrscheinlich auch hier irgendwo), aber wenn ich lange irgendwo stehen musste hat mir gegen aufkommende Nervosität geholfen, mich abwechselnd auf ein Bein zu stellen und den angehobenen Fuß langsam kreisen zu lassen. Das geht ganz dezent, ohne Blicke zu ernten und hat mir zumindest geholfen, vllt hilft es ja sonst auch noch wem in der Situation.

Das was mich noch am meisten plagte war, dass ich immer dieses schwere Gefühl auf der Lunge habe, als ob die irgendwie verkrampft wäre und die Luft weder richtig rein, noch raus kann und ich mich echt anstrengen muss fürs Atmen und Bewegen.
Aber zumindest ging alles ohne Angst, das war toll. Nur der Körper will dem ganzen wohl noch nicht so recht trauen.

Nun muss ich natürlich auch erst einmal abwarten, was der Doc sagt. Der Termin ist in ein paar Tagen, aber ich denke, wie üblich ohne Befund. Beim Arzt hab ich immer phänomenale Werte, das ist wie der berühmte Vorführeffekt

30.04.2013 19:23 • #18


F
Hallo Sommergewitter,
super wenn Du schon erste positive Effekte mit EFT hattest. Wenn es nicht wirken würde hätte ich es sicher schon lange wieder aufgegeben. Gab auch Dinge die ich ergebnislos probiert habe z.B. Yoga, Muskelentspannung nach Jacobsen. Da wurde die Panik nur schlimmer da ich dabei die Muskeln anspannen sollte oder bei Yoga auf den Atem achten. Durch das Achten auf den Atem bekam ich erst recht Panik. Und das Anspannen der Muskeln bei Jacobsen war auch ziemlich kontroproduktiv da sie sowieso schon extrem verspannt waren. Letztlich lösten diese Versuche zusätzliche Panikattacken aus. Du kannst es nur ausprobieren und nach Deinem Bauchgefühl entscheiden, ob das gerade das richtige ist oder nicht.

Es gibt übrigens die Möglichkeit auch heimlich in der Öffentlichkeit EFT-Punkte zu drücken. Nur die an den Händen. Das geht mit einer Hand. Blöd das ich dir das jetzt nicht einfach zeigen kann. Versuche es mal zu erklären. Ich drücke mit dem Zeigefinger auf den Daumenpunkt. Dann mit dem Daumen auf den Zeigefinger, Mittelfinger und kleinen Finger. Das kann ich auch in der Jackentasche machen. Es gibt auch verschiedene Mudras die zur Entspannung helfen. Friedl Weber hat da einige in ihrem Buch.

Lass die Beschwerden ruhig vom Arzt abklären. Dann bist du wenigstens auf der Seite beruhigt, das du nichts körperliches hast. Du kannst Dir gar nicht vorstellen, wie oft ich am Anfang meiner Panikattacken beim Arzt beim EKG lag. Es kam nie was dabei heraus, aber ich brauchte da sicher 10 Anläufe bis ich es geglaubt habe.

Ich überlege immer noch was Du gegen das schwere Gefühl in der Lunge am besten aktuell tun könntest. Letztlich ist es auch nur Angst die sich dort bemerkbar macht. Leider habe selbst ich immer noch gelegentlich damit zu tun. Denke der Körper braucht einige Zeit, bis er diese stressige Zeit komplett verarbeitet hat und sich alle Zellen wieder beruhigt haben. Ich habe hier im Forum gelesen, man soll ein extra starkes Fishermens Friend lutschen. Das mache ich seit einiger Zeit. Hilft manchmal aber nicht immer. Es gibt eine Übung aus der Bioenergetik mit einer Atemrolle. Das habe ich versucht. Ist super, die Atmung geht ziemlich schnell wieder auf, aber durch das Strecken nach hinten, werden auch die Halsmuskeln überstreckt. Das führt dann wieder dazu, das ich beim Sprechen schneller zu einem Kloß im Hals neige. Letztlich wird wohl nichts anderes bleiben, als auch diese letzten Auslöser der Angst mit EFT zu bearbeiten. Tja es könnte so einfach sein, wenn man einen Reset im Gehirn machen könnte.

Es freut mich wenn ich dich ein wenig unterstützen kann. Ich weiß nicht was mich so dringend dazu gedrängt hat Deinen Beitrag zu beantworten. Ich war hier im Forum gar nicht angemeldet. Habe Deinen Beitrag gelesen und mein Bauchgefühl sagte mir, da mußt du jetzt etwas schreiben

Viele liebe Grüße
Claudia

30.04.2013 21:31 • #19


S
Ich denke auch, da muss man natürlich so sein eigenes Gleichgewicht finden und probieren.
Irgendwas wird an allen Mehoden dran sein, sonst gäbe es sie nicht. Aber klar, jeder reagiert anders und dann natürlich auch situationsbedingt.

Zitat:
Es gibt übrigens die Möglichkeit auch heimlich in der Öffentlichkeit EFT-Punkte zu drücken. Nur die an den Händen. Das geht mit einer Hand.

Stimmt, daran hatte ich noch gar nicht gedacht. Das probiere ich glatt, wenn ich in der nächsten Supermarktschlange stehe.

Zitat:
Lass die Beschwerden ruhig vom Arzt abklären. Dann bist du wenigstens auf der Seite beruhigt, das du nichts körperliches hast. Du kannst Dir gar nicht vorstellen, wie oft ich am Anfang meiner Panikattacken beim Arzt beim EKG lag. Es kam nie was dabei heraus, aber ich brauchte da sicher 10 Anläufe bis ich es geglaubt habe.

Oh, das kann ich mir ganz gut vorstellen und ist auch völlig verständlich. Wäre ich nicht so ein Hasenfuß der sich zu jedem Arztbesuch überwinden muss, wär ich sicher auch mehr als einmal dort gewesen. Gerade am Anfang, wenn man noch nicht weiß was da mit einem passiert. Man denkt sich ja sonst was dabei.
Da isses bei mir aber schon immer so gewesen dass ich erstmal Zeit brauche, um mir einzugestehen dass ich da jetzt fremde Hilfe brauche und mir das Problem nicht einfach wieder ausreden oder wegignorieren kann (davor habe ich sicher 8 Jahre keine Arztpraxis von innen gesehen und da auch nur zum Impfen).

Zitat:
Ich überlege immer noch was Du gegen das schwere Gefühl in der Lunge am besten aktuell tun könntest. Letztlich ist es auch nur Angst die sich dort bemerkbar macht. Leider habe selbst ich immer noch gelegentlich damit zu tun. Denke der Körper braucht einige Zeit, bis er diese stressige Zeit komplett verarbeitet hat und sich alle Zellen wieder beruhigt haben.

Ich denke auch, der Körper regeneriert sich nicht von heute auf Morgen. Das steckt quasi in den Knochen. Erstaunlicherweise war auch das heute wesentlich besser als gestern noch. Es ist ja auch meist so, dass wenn man sich darauf konzentriert (und das tut man bei den Beschwerden ja automatisch), dann wird es umso schlimmer. Die ganze innere Anspannung, ja allein schon die Erwartungshaltung, tut da ihr Übriges.
Ich habe auch gemerkt, dass eine Wärmflasche im Schulter/Rückenbereich wohltuend war. Ich fand's entspannend (ist natürlich schlecht wenn man unterwegs ist :/).
Das mit dem Fishermens Friend kann ich mir auch gut vorstellen. Menthol gibt einem ja das Gefühl, besser durchatmen zu können, aber es löst natürlich nicht die eigentliche Verspannung. Da muss der Körper einfach wieder seine Entspannung wiederfinden. Am besten indem man gar nicht drüber nachdenkt, aber wenn das so schön einfach wäre..

Den Resetknopf zu finden, ja das wärs... zwar einen Kopf wie ein Sieb... aber im falschen Bereich

Zitat:
Es freut mich wenn ich dich ein wenig unterstützen kann. Ich weiß nicht was mich so dringend dazu gedrängt hat Deinen Beitrag zu beantworten. Ich war hier im Forum gar nicht angemeldet. Habe Deinen Beitrag gelesen und mein Bauchgefühl sagte mir, da mußt du jetzt etwas schreiben

Und die Unterstützung tut wirklich gut! Da bin ich echt froh über dein Bauchgefühl, was für ein Glück.
Von alleine wäre ich sicher nicht auf all diese Gedankenanstöße gekommen. Und das Gefühl, dass man nicht allein damit da steht ist schon Balsam.

01.05.2013 23:45 • #20


A


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