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L
In welcher Klinik?
Wie lange?
Hat es was gebracht?
Was habt ihr dem Arbeitgeber oder Umfeld erzählt?

01.10.2012 09:48 • 28.10.2012 #1


12 Antworten ↓


L
Warum antwortet keiner ;((((

02.10.2012 11:19 • #2


A


Wer von euch hatte schon einen Klinikaufenthalt?

x 3


A
Also ich war noch nie in einer Klinik, aber 2 meiner weiblichen Freundinnen / bekannten.
Für mich käme es auch nur im äußersten Notfall in frage, da ich Tiere habe und einen Job und ich auch nicht denke, dass das da alles so toll ist. Ich mache seit nem halben Jahr eine Therapie 1x die Woche, wobei ich sagen muss, ab einem bestimmten Punkt bringt mir die auch nix. Es ist gerade Urlaubspause und mir geht es besser als wenn ich da regelmäßig hin muss. Es ght genug andere Methoden, sich zu heilen. Ob das klassisches reden was für mich ist, hm, teilweise, aber irgendwie auch nicht immer.

02.10.2012 11:56 • #3


L
Danke für die Antwort.

Gibt es vielleicht noch ein paar die mir antworten würden?
Wäre sehr dankbar.

02.10.2012 12:22 • #4


B
Hallo

Ich war 2001 ein mal für 6 Monate in einer psychosomatischen Klinik.

Es war damals direkt nach einem Arbeitsplatzverlust, daher spielte
der Job dabei keine Rolle mehr. Familie oder Bekannte, die diesen
Krankenhausaufenthalt hätten wahrnehmen können, gab es keine,
also auch keine Erklärungsnöte.

Kurzfristig hat mir der Kliniksaufenthalt sehr geholfen, mittelfristig ab-
er danach eher geschadet. Denn er hat mir aufgezeigt, um wie viel
mein Leben doch anders ist, als das der normalen Menschen.

Ganz liebe Grüsse, Der Beobachter

02.10.2012 14:55 • #5


Schlaflose
Zitat von Lailafee:
Warum antwortet keiner ;(


Weil du deinen Beitrag in ein absolut nicht zum Thema passendes Unterforum gestellt hast. Hier geht es um persönliche Treffen. Da schauen die meisten User gar nicht rein.

Egal. Du müsstest vielleicht auch noch sagen, wegen welcher Symptomatik du Informationen haben willst. Es gibt ja ganz viele verschiedene Kliniken, die auf bestimmte Dinge spezialisiert sind.
Also ich war 8 Wochen in der Klinik Berus, eigentlich wegen extremen Schlafstörungen. Die Diagnose, die man mir dort gestellt hat, waren Soziale Phobie und Depressionen. Gebracht hat mir der Aufenthalt nichts, weil die Ursache für die Schlafstörungen meine Arbeit war. Ich war Lehrerin und das war ein absolut ungeeigneter Beruf für mich. Mittlerweile habe ich den Job aufgegeben und habe einen Bürojob im Bildungsministerium und seitdem geht es mir gut.
Mein Schulleiter hat mich damals sozusagen dazu verdonnert, die Reha zu machen, nachdem ich dauernd Nervenzusammenbrüche hatte, dauernd bei ihm heulend im Büro saß, und öfter wegen den Schlafstörungen länger krank geschrieben war. Ich war, ehrlich gesagt auch froh, für 8 Wochen der Schule entfliehen zu können. Dem Umfeld habe ich offen alles erzählt, die Kollegen haben mich ja auch ständig heulend im Lehrerzimmer gesehen und wussten, was los ist.
Die jetzigen unmittelbaren Kollegen wissen auch Bescheid, ich habe ja den Job nur deswegen bekommen, weil ich nicht mehr schuldienstfähig bin. Sie haben mich am Anfang behandelt, wie ein rohes Ei und nehmen immer noch Rücksicht.

Viele Grüße

02.10.2012 16:49 • #6


Fantasy
Ich hab die letzten ca. 2 Jahre fast durchgehend entweder in der Klinik (größtenteils geschlossene Station) oder in der Reha verbracht. Geholfen hat es mir nicht, hatte trotzdem 2 Suizidversuche.

02.10.2012 17:11 • #7


HeikoEN
Zitat von Lailafee:
In welcher Klinik?

Psychiatrische Akutklinik, selber eingewiesen.

Zitat von Lailafee:
Wie lange?

6 Wochen

Zitat von Lailafee:
Hat es was gebracht?

Ja, war danach angstfrei. Kognitive Verhaltenstherapie erfahren dort.

Zitat von Lailafee:
Was habt ihr dem Arbeitgeber oder Umfeld erzählt?

Arbeitgeber NICHTS (würde ich auch niemandem raten), privatem Umfeld offene Karten.

02.10.2012 17:47 • #8


A
6 wochen bad bramstedt, jedoch schmerzstation, hat in dem sinne was gebracht, dass sie eine angststörung als auslöser für die schmerzen festgestellt haben. bekannte wussten alle bescheid, da ich studentin bin musste ich nur mit 2-3 professoren reden. des weiteren habe ich während des aufenhalts bei vielen gemerkt, dass es ihnen geholfen hat zu sehen, dass es auch so viele andere menschen mit ernsten problemen gibt und sich dadurch weniger alleine gefühlt.

03.10.2012 20:43 • #9


Zitterchen
War auch 2 Monate in Simbach am Inn.
War sehr toll, wäre sogar gerne noch länger geblieben.
Es gab gesprächs, verhaltenstherapie, körpertherapie, aufstellungen, sehr viel sport, autogenes training, yoga, Mass. uvm. Ich war die Zeit fast total angstfrei, leider als ich heim kam zwei tage danach hatten wir eine todesfall, und ich fiel wieder total zurück
GGLG

03.10.2012 21:28 • #10


L
Danke für eure antworten!!

09.10.2012 20:37 • #11


L
Zitat von Lailafee:
In welcher Klinik?
Wie lange?
Hat es was gebracht?
Was habt ihr dem Arbeitgeber oder Umfeld erzählt?


hallo lailafee !

ich war letzes jahr 5 wochen stadionär in der psychosomatischen klinik wo bornout und major depression festgestellt wurde , weiters auch zwecks beobachtung wegen meiner augenkrämpfe die durch streß entstehen.
danach hatte ich keine lust mehr stadionär zu sein ( 4 bett zimmer , keine intimsphäre und kaum ruhe )
ich habe mich dann für die tagesklinik entschieden ( tagesklinik für bipolare störrungen ) wo ich 3 monate war.
zusätzlich kam die zuweisung für eine 6 wöchige reha .
stadionär möchte ich eher nicht mehr , es sei den ich hab einen total zusammenbruch .
die reha war das beste was mir paßieren konnte und ich werd sicher nochmal diese 6 wochen nutzen.
meinem arbeitgeber habe ich nur erzählt ich hätte einen zusammenbruch gehabt und müße mich erholen.

26.10.2012 14:32 • #12


Schlaflose
Zitat von Lastella:
stadionär möchte ich eher nicht mehr , es sei den ich hab einen total zusammenbruch .
die reha war das beste was mir paßieren konnte und ich werd sicher nochmal diese 6 wochen nutzen.


Eine Reha zählt aber auch als stationäre Behandlung.

28.10.2012 13:08 • #13


A


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