
Hotin
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Begründet wird das damit. Es kann ja gar nicht funktionieren, weil Diejenige oder Derjenige hat ja
am Anfang seines Lebens gar kein Urvertrauen mitbekommen.
Für mich hört sich das etwa so an. Habe ich das Urvertrauen am Anfang meines Lebens nicht
mitbekommen, dann werde ich es bis an mein Lebensende auch nie fühlen können.
Damit befürchte ich, würde ich den Ängsten aber oft schutzlos ausgeliefert bleiben.
Ich jedoch gehe davon aus, dass man ein nicht vorhandenes Urvertrauen mit der Hilfe von anderen
Menschen und vor allem auch aus sich selbst heraus, durch etwas Anderes zumindest teilweise
ersetzen kann.
Dies nenne ich aber nicht mehr Urvertrauen, sondern ein selbst gebautes Grundvertrauen.
Dieses Grundvertrauen kann nach meinen persönlichen Erfahrungen jeder Mensch selbst aufbauen,
wenn er das möchte. Natürlich geht so etwas nicht einfach. Und es braucht einiges an Zeit dies
zu lernen.
Um Meinungen und Sichtweisen zu den Begriffen Urvertrauen und
Grundvertrauen zu besprechen, starte ich dieses Thema.
Über Beteiligung freue ich mich.
31.03.2025 16:47 • • 07.04.2025 x 9 #1