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G
Zitat von kassel2:
Vorgestern beim Psychologen erzählte ich wie aggressiv meine Tochter in letzter Zeit ist.
Fühlt deine Tochter sich von dir verstanden und RESPEKTIERT ?

30.03.2012 20:08 • #21


P
Was ist denn los in deiner Familie, wenn alle Kinder verhaltensauffällig sind? Warum sollte man sich seinen Kindern unterordnen? Die Wortwahl alleine läst bei mir alle Alarmglocken leuten. Erwartest du denn, dass deine Kinder sich dir unterordnen? Komisches Verständnis von einem familiären Zusammenleben. Vielleicht liegt da ja ein Teil der Ursachen für diese vielen Probleme in der Familie.

30.03.2012 20:15 • #22


A


Sohn ist in Kinderpsychiatrie - es ist so schwer als Mama

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J
Hallo Ihr Lieben,,

Hallo Kassel,
ja, ich kann Dich sehr, sehr gut verstehen. Nein, Du mußt NICHT alles aushalten und NEIN, Du darfst Dich auf keinen Fall unterordnen. Wenn ich eines vor zwei Jahren gelernt habe, daß das Wichtigste in Deinem Leben, Du selber bist. Es nützt keinem was, wenn Du Dich total aufopferst, den Kindern schon garnicht. Nur, wenn Du selber fit bist, kannst Du auch für Deine Kinder da sein.
Weiß Deine Tochter, wie sehr sie Dich damit verletzt und was es schlimmstenfalls bedeuten kann, wenn es Dir sehr schlecht geht? Nico hatte ja damals mitbekommen wie es war als ich für fünf Wochen in der Psychosomatik war. Ich glaube, daß hält ihn schon manchmal von extremeren Dingen ab. Aber wie gesagt, auch nur manchmal.

An Prinzessin 22589:Ich finde es nicht schön, daß Du Kassel so anschreibst.

Liebe Kassel:

Liebe Kassel:
Na, das ist ja echt eine tolle Aussage von dem Psychologen, er muß das ja auch nicht aushalten!
Was hat denn Deine Tochter so für Interessen, vielleicht kannst Du sie ja darüber motivieren?
Ich gebe Dir meine e-mail-Adresse, dann kannst du mir auch darüber schreiben, ich würde mich freuen, wir könnten dann ja auch mal Fotos austauschen.
Meine e-mail-Adresse ist: x.=editiert: Hier bitte keine Mailadressen oder andere persönliche Daten veröffentlichen! Danke! Petra
Wer ein paar Fotos von meinem Sohnemann und mir anschauen möchte, kann ja auf meinem Facebook-Profil nachschauen: x.=editiert: s. o.

So, jetzt wünsche ich Euch allen eine schöne nächste Zeit, verbringt ein paar fröhliche Osterfeiertage und laßt es Euch gut gehen, und Euch nicht stressen.
Nico ist seit gestern auch wieder echt anstrengend, ihn bringt jede Kleinigkeit auf die Palme. Im Moment spielt er wieder seine Level nach. Er rennt dann immer Ewigkeiten von einer Seite des Zimmers in die andere und besiegt imaginäre Gegner. Dieses Verhalten haben wohl einige Autisten oder Kinder mit Asperger-Syndrom.

Seid lieb gegrüßt,

Eure Josy 39

31.03.2012 12:30 • #23


L
Liebe Josy,

das ist sicher eine schwere Zeit. Was Dein Kind immerwährend braucht, ist Deine bedingungslose Liebe. Ich drücke Dir und Deinem Sohn die Daumen. Möge er Vertrauen fassen und eigene Sicherheit erlangen.

Hast Du schonmal von Geistheilung oder Heilung durch Schamanen gehört? Vielleicht könnte es unterstützend helfen.

Alles Liebe und viel Kraft.

01.04.2012 23:03 • #24


S
Hallo Josy ,
eigentlich steht es mir nicht zu so direkt in ein laufendes
aktuelles Thema einzugreifen.
Das war auch nicht mein Anliegen als ich mich gerade eben erst hier
angemeldet habe .

Nachdem ich jedoch die Überschrift gelesen habe war mir als hätte ich das alles schon einmal gehört
Ich habe Deine Beiträge gelesen und fühle mich erinnert an 2 befreundete
Familien .
Deren Söhne leiden unter einer frühkindlichen Form von Autismus .
Aspergersyndrom .
Gruss
sabine

02.04.2012 00:02 • #25


F
Liebe Josy,

ich kann dein Leid leider sehr gut nachvollziehen. Mein Sohn zeigte vor einigen Jahren akute Auffälligkeiten, die in keinster Weise mit normaler Pubertät zusammenhangen. Er hatte Selbsmordgedanken, die sich schließlich auch bewahrheiteten(zwei Suizidversuche innerhalb 1 Woche), wollte sein Zimmer nicht mehr verlassen, hatte Depressionen und wollte nichtmal mit mir oder meiner Frau reden(was er ansonsten immer konnte). Auch das JUgendamt oder andere Instituitionen konnten uns nicht helfen, als wir uns händeringend nach Hilfe umsahen. Letztendlich entschieden wir uns gemeinsam für eine Therapie in einer Kinder- und Jugendpsychiatrie. Unser Sohn sollte nicht allzu weit entfernt von seiner Heimatstadt therapiert werden, was uns schließlich zur http://www.klinik-walstedde.de/ im schönen Münsterland geführt hat.

Die Ärzte und das Pflegepersonal haben uns optimal beraten und versicherten uns einen angenehmen und effektiven Aufenthalt für unseren Sohn. Nach einer etwa 8 wöchigen Therapie konnten wir eindeutige Verhaltensänderungen feststellen und seine Depressionen hat er, wenn auch mit Medikamenten, sehr gut im Griff. Er zeigt nun Lebensfreude und spricht wieder über alles mit mir oder meiner Frau.

Auch wenn Psychiatrien allgemein negativ gewertet werden, wahrscheinlich aufgrund der Medikamente, kann ich jedoch ausschließlich nur positives darüber berichten.

Ich hoffe ich konnte dir ein klein wenig helfen.

23.10.2015 15:17 • #26





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