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Guten Abend allerseits und wünsche einen schönen Samstagabend

Im schnelldurchlauf meine Story, bei mir hat es vor ca. 3 wochen urplötzlich angefangen mit Panikattacken und einem dauerhaften innerlichen Druck, danach kam eine dauerhafte Angst für 2 wochen jeden Tag. Vorher hatte ich diesen Zustand manchmal auch gehabt aber nicht so extrem und dauerhaft wie bis zu diesem Zeitpunkt (eher nicht ernst genommen), im Moment hat sich das ganze etwas gelegt im großen und ganzen da ich mich viel informiert habe und mal bischen auf mich geachtet habe aber es ist eine Angst vor der Angst geblieben.

Doch die letzten Monate waren dann doch im nachhinein zu stressig und haben wohl das Fass über JAHRE zum überlaufen gebracht psychisch (Tod des Vaters und sonstige Stressmache), ich denke mich hat jetzt alles emotional 3 Monate danach erst mitgenommen (kann sowas vorkommen, vorher kurz nachdem Tod war es nicht so ?). Vorher hatte ich nicht diese heftigen Probleme wegen dieser dauerhaften Angst. Ganz komisch, also würde mich jetzt erst was eingeholt haben. Heftiges Warnzeichen des Körpers wohl.

Was mich aber immernoch sehr einschränkt ist dieses Angst-Gefühl was mich manchmal überkommt, also am Tag geht mir gut aber gegen Abend wenn man vorm Fernseher sitzt und eigentlich runterkommen will (was früher ohne Probleme ging) fängt das Gedanken-Chaos erst an (viele kennen das ja hier, man hat aufeinmal Angst vor der Zukunft, Angst alleine zusein, angst, angst angst, einfach so). Es ist einfach ein schei. und das schlimmste an der ganzen Sache ist ja das man meistens nicht weiß wieso das jetzt kommt. Einen Psychotherapeuten habe ich schon und nächste Woche geht es zu einem Neurologen.


Aber ich habe eine andere Frage jetzt :

Ich bin jetzt darauf gestossen das Leute die an Reizdarm leiden es auch zu einer ausgiebigen Angststörung führen kann. Ich reagiere generell sehr intensiv auf Stress (zb. Zahnarztbesuche Phobie, kommende Ereignisse (Positive wie negative, Reisen), man steigert sich so rein und macht sich soviele unnötige Gedanken das man sich das alles so sehr zerpflückt im Kopf das man am Ende total überfordert ist und dem entsprechend reagiert auch der Darm, ich bin wohl sehr empfangsbereit was sowas angeht. Vorher macht man sich Gedanklich die Hölle aus, schwitzen, durchfall einfach Panik und wenn es vorbei ist fühlt man sich wie neu geboren (zb. bei Zahnarztbesuchen so).

Meine Frage jetzt:

Angststörung/Panikattack aufeinmal bekommen wegen Diagnose:Reizdarm ? Also Reizdarm soweit ich mich jetzt im Internet mal erkundigt habe, generell Darmumstimmigkeiten können dem Gehirn so falsche signale geben das es die Dinge falsch interpretiert und im schlimmste Falle sogar Depressionen und Angst verursachen können. Wenn das wirklich so ist, könnte das auch ein Auslöser sein bei mir (mit der Psyche natürlich).

Werde das natürlich alles noch mit den Docs und Therapeuten durchkauen aber da es ja jetzt schwierig ist bin ich hier wohl an der richtigen stelle

05.10.2013 18:31 • 05.10.2013 #1


1 Antwort ↓

E
Ich habe diese Ängste auch ungefähr drei Monate nach dem Tod meiner Mutter verstärkt wahrgenommen. Sie äußern sich vorwiegend in körperlichen Symptomen wie Herzstiche , Benommenheit , Schwäche , Müdigkeit und immer wechselnd. Seitdem fühle ich mich an keinem Tag so richtig fit. Organisch ist bis jetzt alles ok.

05.10.2013 20:43 • #2





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