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Guten Morgen ihr Lieben oder wann immer ihr das auch lest, ich befinde mich aktuell in einer schwierigen Situation seit ich letztes Jahr in kur war bzw Reha Aufenthalt habe ich leider immer mal wieder mit Symptomen zu kämpfen gehabt die immer mal wieder besser wurden immer mal wieder schlechter aktuell ist es so schlecht weil,:

-ex Schwägerin unverhofft und plötzlich Hirnblutung mit Koma

-freund plötzlich verstorben

-weiterer Freund krebs

-opa kann nicht mehr laufen nur noch bett

Das sind alles Schläge die mich dieses Jahr erreicht haben und ich bin Angstpatient und hypochondrich veranlagt schnapp alle Symptomatik auf höre mir das an habe dann eins bis zwei Wochen oder manchmal Tage später auch diese Symptomatiken und kann dann einfach nicht abschalten bei mir wurden in diesem Jahr schon sechs antidepressive ausprobiert das hat nichts angeschlagen, Benzos verschreibt man mir leider nicht bzw nur gelegentlich bei Bedarf, alles was ich in den letzten Tagen angepackt habe wenn ich rausgegangen bin oder unter Leuten gegangen bin habe ich immer das Bedürfnis dass mir keiner hilft bzw den Rettungswagen rufen

Zur Zeit bin ich in einer Tagesklinik kann mich aber leider da auch überhaupt nicht drauf einlassen ich bin jetzt seit zwei Tagen da habe schon zweimal gefühlt den Rettungswagen vor Augen gesehen ich weiß nicht richtig übel wurde und richtig schwarz vor Augen. Der einzige Ort wo ich mich einigermaßen wohl fühle und akzeptieren kann ist bei mir zu Hause.

Ich weiss nicht mehr aus dem strudel.
Akutklinik is be Idee. is bei mir auch sehe schwer. komme meistens dann noch kaputter zurück als schon bin

Ich bin gerne Auto gefahren seit über 20 Jahren oder teilweise schon 25 Jahre das wollen wir jetzt diese Woche mal wieder probieren auf einer langsamen Straße erstmal mit einem Beifahrer und dann mal gucken ob das irgendwann mal alleine klappt. In einer Tagesklinik war ich schon mal und bin damals sogar selbstständig mit dem Auto hin und zurückgefahren aktuell funktioniert nicht mal das.

über einen kleinen Austausch würde ich mich freuen

Vor 29 Minuten • 02.09.2025 #1


4 Antworten ↓


Zitat von alexwi29:
Das sind alles Schläge die mich dieses Jahr erreicht haben

Die haben nicht dich erreicht, sondern die betroffenen Personen. Du solltest dich freuen, dass es nicht dich erwischt hat. So halte ich das immer, wenn in meinem Umfeld so etwas vorkommt.

A


Aus dem Strudel?

x 3


@alexwi29 kann Dir zu den Schicksalsschlägen leider nichts sagen ausser dass es mir leid tut.

Hast Du Angst, dass es Dir (auch) passieren kann?

Bzgl Tagesklinik: Du musst erstmal ankommen. Das sind erst 2 Tage.

Kann auch sein, dass Dich die Probleme der anderen auch noch mit runterziehen. Hatte ich in meiner TK auch, die eine Patientin konnte nicht mehr Gruppentherapie mitmachen.

Am besten mit der Psychologin in der TK besprechen, damit die das mit einbezieht u weiss, wo du stehst

Zitat von Luce1:
Bzgl Tagesklinik: Du musst erstmal ankommen. Das sind erst 2 Tage. Kann auch sein, dass Dich die Probleme der anderen auch noch mit runterziehen. ...

Vielen Dank also der erste Tag war so natürlich musste ich mich da erstmal Einleben bin da wie so ein Roboter hin und her weil ich halt auch keine Medikation habe wusste nicht wohin wusste nicht ob ich mich den Leuten anvertrauen kann eine Therapie hat dann geklappt dann bin ich ein bisschen in Ruhe Raum dann musste ich aber oben mit zur Abschlussrunde das war dann schon für mich sehr schwer da waren glaube ich 15 Leute anwesend jeder hat seine Problemchen erzählt ich hatte halt auch noch so eine Art schluckang Angst und Erstickungsangst dazu sich halt immer noch habe beim reden auch wenn ich das jetzt gerade drauf spreche auch immer ordentlich Probleme und das Gefühl zu ersticken und in den Räumen ist es halt nicht gerade angenehm und ich habe nur ein einziges Einzelgespräch in der Woche mit denen

Ich habe immer das Gefühl irgendwie den Notarzt zu rufen egal wo ich bin außer zu Hause. Muss mir jemand helfen soll so ungefähr oder nicht beruhigen soll.

Wir waren vor kurzem in Wellnessurlaub für drei Tage das ging komischerweise aber als ich dann angefangen habe Symptome zu haben Schmerzen zu haben alleine rumgelaufen bin nicht mehr weiter wusste wo ich lang soll habe ich Panik bekommen aber die ganzen drei Tage ansonsten waren eigentlich ganz angenehm aber halt nur in Begleitung. Der Weg dorthin war sehr schwer und der Weg zurück war auch sehr schwer da hatte ich permanent immer Angst oh Gott ich bin in dem Auto in der fremden Stadt ich muss jetzt hier schnell zum Notarzt ich weiß nicht warum ich diesen Gedanken dauernd in meinem Kopf habe.

Wie ging das mit der Patientin aus hat sie das irgendwann noch hinbekommen Gruppentherapie zu machen?





Mira Weyer
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