Tagebuch über Klinikaufenthalt / Erfahrung

13.12.2019 20:25 • x 1 #361

Hallo Mädels,

das liest sich bei euch auch bescheiden. Also ich habe mich den ganzen Tag mit den Depris rum geärgert. Kam nicht zur Ruhe und war mit hin- und herlaufen und würgen und Erbrechen beschäftigt. Gerade eben habe ich zumindest mal ein Brot gegessen.

Konntet ihr mal ein wenig runter fahren?

Das nervt mich so das ich seit der Umstellung keine vernünftige Gespräche mehr führen kann. Hab bei Terminen so eine Anspannung (wie 10 Espresso) das ich mich verhasble und Dinge vergesse und das Gefühl habe ich kann mich mehr reden.

Also sowas hatte ich in meiner ganzen Krankheitsgeschichte nicht.
Es fing 4 Tage nach Beginn von Sertralin an. Aber man weiß ja bei mir nicht mehr wovon es kommt.

Das mit der Angst beim Job kenne ich. Mein Krankengeld läuft im Mai aus.

Man man man

13.12.2019 21:01 • x 1 #362

Zitat von Lillibeth:
was hast Du für einen Job ?

Ich bin OP-Schwester.

@Lotta1983
Ich bin die Woche auch mehr depri... Laune ganz besch... und ich merke die Antriebslosigkeit. Seitdem meine innere Unruhe so gut wie weg ist habe ich auch nicht mehr das Bedürfnis mich zu bewegen. Wenn das so anhält dann doch vielleicht ein SSRI?
Aber keine Lust auf NW....

Heute fühlt sich mein Kopf total benebelt an. Bin nicht wirklich in der Realität. Kennt ihr das?
Kommt das von der depri oder von der Angst? So anwesend und alles was laut ist stört mich. Ist zuviel zum bearbeiten.

Was habe ich heute gemacht.... mit Hund kleine Runde. Mit Papa im Eingang vom Lidl 30min. rumgestanden bis Mama den Einkauf erledigt hat. Weil rein geht nicht-Angst! Und alleine bleiben geht auch nicht - Angst! Fühl mich wie ein 3 jähriges Kind.
Selbst das rumstehen war anstrengend für mich. Erstens hatte ich da auch Angst. Hab extra auf die Uhr geschaut, so ca nach 10-12 min. rumstehen hat die innere Anspannung nachgelassen. Zweitens dachte ich immer wieder, ich halte das kräftemäßig nicht aus.... Kennt ihr das? Dass man das einfache rumstehen nicht aushält? Sowas doofes... der Arzt hat mir was davon gesagt dass das die Gefühle sind. Man weiß nicht wohin mit sich daher sollte man erst recht Dinge tun damit man merkt dass es trotz den doofen Gefühlen geht. Aber es ist eckelhaft diese Gefühle auszuhalten finde ich.

Tagebuch über Klinikaufenthalt / Erfahrung

13.12.2019 22:40 • #363

@Lunaa

Dieses Gefühl kann von den Depris sein wie auch von der Angst. Aber wenn einen laute Geräusche stören sind doch oft die Depris dabei. Man ist so in seiner Gedankenwelt das alles von außen zu viel ist.

Du, mit dem Kleinkind vergleiche ich mich häufig. Habe innerlich immer das Gefühl noch ein Kind zu sein und keine Verantwortung für mich übernehmen zu können.

Gut das die Anspannung bei dir nachgelassen hat. Bei mir hält das mittlerweile ewig an, bis ich quasi alleine bin und runterfahren kann.
Ist aber auch erst seit knapp 4 Wochen so.

Mit dem Kräftemäßig meinst du gewiss das Gefühl als ob jemand einem den Boden unter den Füßen wegzieht oder. Falls ja, dann kenne ich das.

Weißt du wie oft ich am Tag denke ich halt das nicht mehr aus. Ich muss in eine Anstalt, ich brauche Hilfe. Ich bin aktuell zu oft hilflos und verzweifelt.

Ich habe das Gefühl durch den ganzen Mist geht der Tag nicht rum.
Ich könnte ja auch mal was kreatives tun oder überhaupt was. Nein ich bin nur mit mir beschäftigt wenn ich nicht gerade Termine habe. Die bekomme ich ja auch nur noch bedingt hin.
Dienstag wieder zum Zahnarzt und kommenden Donnerstag Psychiater. Das kann alles was werden.
Was mich alles noch zusätzlich stresst seit der Tablettenumstellung. Glaube ich bräuchte echt tagsüber weniger Sertralin und dafür ggfs. mehr Mirtazapin.

14.12.2019 09:25 • x 2 #364

Guten Morgen
Wie geht es euch? Ich bin wieder mit Angst und Würgen aufgewacht.
Meine Depression wird wieder schlechter... ich habe keinen Antrieb. Will nur noch im Bett bleiben...ich will nicht dass das alles von vorne beginnt. Davor habe ich solche Angst.

14.12.2019 09:31 • x 2 #365

Morgen Lunna,ganze Nacht wach. Eigentlich geht es mir wie dir. Hoffe jeden Tag das es besser wird. nur brechen muss ich nicht. LG.

14.12.2019 09:44 • x 1 #366

Guten Morgen! Bin auch gerade wach geworden mit üblen Zahnschmerzen. Ich habe einen toten Zahn mit Krone der eine lange Wurzel bis in die nebenhöhle hat. Immer bei Grippe oder Stress meldet er sich. Will ihn schon seit Jahren entfernen lassen traue mich aber nicht. Nehme jetzt erstmal Schmerzmittel. Ansonsten fühle ich mich wie erschlagen und bin froh durch die Grippe die nächsten Tage im Bett bleiben zu können. Da nervt mich dann keiner. Langsam glaube ich auch das Depression dazukommt, wobei meine App das immer noch verneint. Beantworte 3 mal täglich fragen in der App moodpath. Von Psychologen entwickelt mit jeder Menge Hilfestellungen. Ist kostenlos, könnt Ihr ja mal testen. Übel ist mir auch. Irgendwie kommen wir durch den Tag. Muss auch noch den Baum schmücken den Mann und Kids heute holen. Wünschte Weihnachten wäre schon um. Horror vor dem ganzen Trubel. Wie verbingt Ihr Weihnachten?

14.12.2019 09:58 • x 1 #367

Zitat von Sells1234:
Morgen Lunna,ganze Nacht wach. Eigentlich geht es mir wie dir. Hoffe jeden Tag das es besser wird. nur brechen muss ich nicht. LG.

Nachts kann ich durchschlafen weil ich das Mirtazapin nehme aber wache immer früh auf mit Würgen und zittern. Brechen muss ich nie Gott sei Dank. War aber alles auch schon mal besser gewesen...

Ich weiß zur Zeit nicht wohin mit meinen Gefühlen. Alles drückt mich wieder tief in den Boden. Der Arzt sagte ich soll aktiv bleiben, na wie denn... mit einer Agoraphobie wird das schwierig dann die depri dazu...

Mit was beschäftigt ihr euch den ganzen Tag so? Lust habe ich zu nix aber ich muss mich zu irgendwas zwingen. Will nicht wieder so tief sinken

14.12.2019 10:00 • x 1 #368

Guten Morgen,

mein Tag beginnt auch echt bescheiden. Ich musste schon wieder Erbrechen.

Ich hatte Magen- und Darmspieglung, der Bauchraum wurde per Ultraschall geschaut und auch Schädel MRT hatte ich.

Kann das ehrlich die Psyche sein? Die Ärztin im Krankenhaus meinte das sie sowas noch nicht hatte (also würgen und Erbrechen).

Ich werde jetzt mal mit den Hunden gehen.
Menno die Tage werden immer schlechter. Aber man kann ja auch nicht ständig Tavor nehmen nur um den Tag irgendwie zu überstehen.

Hab heute auch nichts vor und dachte dann wäre es besser. Jetzt fehlt mir aber irgendwie eine Aufgabe.

@uweantonie55
Das nicht schlafen können ist der Horror.

14.12.2019 10:25 • x 1 #369

Zitat von Lunaa:
Nachts kann ich durchschlafen weil ich das Mirtazapin nehme aber wache immer früh auf mit Würgen und zittern. Brechen muss ich nie Gott sei Dank. War aber alles auch schon mal besser gewesen...Ich weiß zur Zeit nicht wohin mit meinen Gefühlen. Alles drückt mich wieder tief in den Boden. Der Arzt sagte ich soll aktiv bleiben, na wie denn... mit einer Agoraphobie wird das schwierig dann die depri dazu...Mit was beschäftigt ihr euch den ganzen Tag so? Lust habe ich zu nix aber ich muss mich zu irgendwas zwingen. Will nicht wieder so tief sinken

Eigentlich funktioniere ich nur. Wie soll ich das beschreiben alles was wichtig ist mache ich,aber nur im Haus. Sonst liege ich auf dem Sofa. Arbeiten kann ich mir ja selber aussuchen da unser Büro im Haus ist. Aber ich habe keinen Antrieb der Artz meint ich müsste mich dazu zwingen raus zu geh'n geht aber nicht. Einkaufen ist der größte Horror gehe ich mit meinem Mann wenn ich alles gesucht habe gehe ich schnell ins Auto zurück. Ja was soll ich sagen es muss irgendwie weiter geh'n. LG. Toni

14.12.2019 10:35 • #370

Zitat von Sells1234:
Eigentlich funktioniere ich nur. Wie soll ich das beschreiben alles was wichtig ist mache ich,aber nur im Haus. Sonst liege ich auf dem Sofa. Arbeiten kann ich mir ja selber aussuchen da unser Büro im Haus ist. Aber ich habe keinen Antrieb der Artz meint ich müsste mich dazu zwingen raus zu geh'n geht aber nicht. Einkaufen ist der größte Horror gehe ich mit meinem Mann wenn ich alles gesucht habe gehe ich schnell ins Auto zurück. Ja was soll ich sagen es muss irgendwie weiter geh'n. LG. Toni

Ja das hat er auch zu mir gesagt. Ich soll aktiv bleiben. Naja... beschränkt möglich. Aber ich Versuch mein besten jeden Tag. Ich hatte schon so viele Fortschritte gemacht. Seit November bin ich am abbauen. Mache aber gerade eine Trennung von meinem narzisstischen Mann durch. Geht ja auch nicht spurlos an einem vorbei. Ich hoffe dass ich bald wieder auf die Beine komme. Das letzte mal war ich am Montag in einem Laden und bin an der Kasse fast gestorben.. Panikattacke... seit dem bin ich wieder am vermeiden. Aber üben bringt zur Zeit nix, weil eben mein Kopf woanders ist. Es macht grad alles schlimmer.
Seit wann geht es dir so? Nimmst du Medis?

14.12.2019 10:46 • x 1 #371

Schön wenn du aber dann zuhause weitgehenst von deinen Symptomen verschont bleibst. Bei mir ist das gerade so das ich mich niergends wohl fühle und es auch niergends aushalte. Das ist total gruselig. Aber von allem ist es am besten wenn ich ganz alleine bin. Kann nicht mal entspannen. Dieser Kopf beschäftigt sich den ganzen Tag mit dem Mist.

Seit der Umstellung kann ich halt so gut wie gar nichts mehr. Vorher konnte ich wenigstens einkaufen und was machen, zumindest alleine.

@Lunaa tja das weiß ich gerade auch nicht. Wie wäre es mit Mandallas ausmalen? Ein Spiel auf dem Handy? Ich habe gut reden, schalte selbst nicht mal den Fernseher an. Ich werde heute hoffentlich meine Hunde kämmen, hatte mal vor aufs Trampolin zu gehen und mal nicht über Medikamente und Nebenwirkungen zu googeln. Habe ja bald die Befürchtung das meine alten Medias doch noch etwas gewirkt haben und ich damit jetzt alles zerschossen habe. Aber ein zurück wäre nicht einfach und gut ging es mir damit ja auch nicht. Es war halt erträglicher und ich konnte halt einkaufen ohne Probleme und hatte diese Depression nicht in dem Ausmaß. Es waren generalisierte Ängste, Durchfall, Anspannung und Erbrechen.

Wie du siehst zerbreche ich mir wieder den Kopf. Akzeptanz und Loslassen wären wohl die Zauberworte.

Möchte ja eigentlich auch nochmal zu meinen Freund ins Emsland. Da es mir so sch. geht, traue ich mir das nicht zu.

@uweantonie55

Musst du auch brechen?

14.12.2019 11:03 • #372

Googelt ihr eigentlich nicht so viel. Also das ist bei mir schon zur Sucht geworden. Ich habe auch eine Jammerdepression! Sehe nur mein Elend...ganz furchtbar.

14.12.2019 12:24 • x 2 #373

Ich denke ich buche mal eine Woche Urlaub. Mal raus hier, weg von dem Mist, was anderes sehen, vielleicht hilft das ja. Ich glaube wir müssen einfach mal eine cut machen. Muss da immer an den Sissi Film denken, sie lag depressiv rum und als Mama kam und sie motiviert hat ging es besser. Ich brauche mal ein anderes Umfeld. Und vor allem Menschen die nichts über mich wissen und mich nicht behandeln wie ein rohes Ei

14.12.2019 12:37 • #374

Alleine geht bei mir garnichts. Ich habe solche Angst vor dem alleine sein. Ich spüre dann keinen halt.
War auch mal besser aber zur Zeit wieder voll schlimm. Fühle mich so verloren in der großen weiten Welt.... kennt das jemand?

Ich Google nur um mich über irgendetwas zu informieren und dann ist aber auch gut.

Ich habe irgendwie die Befürchtung dass ich ein Trauma von meiner narzisstischen Beziehung davon getragen habe.
Seit Anfang der Woche kommen mir negative Bilder aus der Beziehung hoch. Gut ich bin gerade in der Trennungsphase aber es kommt kein einziges positives Erlebnis hoch. Nur die negativen, für mich waren ja auch die Ereignisse, die positiv werden sollten, auch immer mit was negativem behaftet. Weil der gute Herr jedes Mal geschafft hat mich nieder zu machen. Seitdem diese Bilder hochkommen spüre ich wieder diesen eckel in meinem Körper und vermehrt Angst. Dieses Eckelgefühl hatte ich so massiv am Anfang meiner Krankheit.....
Leute ich sags euch... das sind Zustände... wusste garnicht das man so komische Sachen empfinden kann...
Kennt sich jemand mit Trauma aus?

14.12.2019 12:59 • x 1 #375

Ja kenne ich auch, ich versuche wenn schlimme Bilder hochkommen..diese durch positive zu ersetzen. Gelingt nicht immer braucht viel Übung. Was mir auch gut hilft ist Meditation.
EMDR hilft ja auch bei Trauma, daß das Geschehene mit der Zeit verblasst und keine Symptome mehr hochkommen.

L.G. Waage

14.12.2019 13:02 • #376

Musste mir jetzt beweisen das ich trotzdem noch eine Kleinigkeit erledigen kann und bin zur Bank, in die Apotheke und Smoothies kaufen gefahren. Im Laden hatte ich dann Schwankschwindel. Den hatte ich 14 Jahre nicht mehr. Also glaubt ihr das ist echt verhext.

Hat jemand auch mit der Brecherei zu tun oder bin ich damit tatsächlich alleine?

@Lunaa das ist ja für Dein Krankheitsbild typisch dieses nicht alleine bleiben zu können.

Du, ein Trauma wird heute viel zu schnell diagnostiziert. Die wenigsten Dinge sind tatsächlich eins. Du beobachtest dich auch zu viel, wie ich auch. Das negative sehen ist ja deiner Krankheit geschuldet und du darfst nicht vergessen das du Dich gerade in der Trennungsphase steckst. Ich übersehe das mit meinem Dad auch, da ich irgendwie darüber kaum nachdenke. Habe auch Angst das ich irgendwann deswegen ganz umkippe weil ich das gerade irgendwie verdränge.
Ich denke du bist gerade in dem Prozess um die Dinge zu verarbeiten.

@Lillibeth es wäre schön wenn dir Abstand hilft. Das gibt es ja bei manchen. Bei mir reist der Mist mit und ich könnte es aktuell auch nicht. Wenn Dein Bauchgefühl sagt das es gut tut, dann mach das.

14.12.2019 13:11 • #377

Man kann so viele Dinge empfinden. Ich hatte auch schon das ich Angstzustände beim Krimi schauen bekommen habe. Auch schon während der Meditation. Deswegen denke ich ja des Öfteren ich muss in eine geschlossene.
Ich habe definitiv einen Grübelzwang.

Was ich auch habe ist eine Googlesucht. Suche die ultimative Lösung und finde nichts. Außer Dinge in die ich mich noch mehr reinsteigern kann.

14.12.2019 16:10 • #378

Mir geht es seit Dienstag, seitdem ich in der Wohnung war einfach nur noch beschissen... meine Grundanspannung ist so hoch dass es permanent in Panik überschwabt....

Jetzt erst merke ich wie gut es mit September/Oktober ging, wenn ich es mit heute vergleiche...
Ich weiß grad nicht was in mir oder mit mir passiert. Eben seit dem Dienstag ist alles anders, bin unruhiger, bekomme schneller PAs, mein Kopf ist so benebelt die ganze Zeit, als wäre ich nicht bei mir/ mit mir, spüre mich wieder weniger. So war es am Anfang auch und das macht mir so sehr Angst.
Mir kommen die Bilder der Abwertung und Ablehnung und Ignoranz, welche ich durch meinen Mann erfahren habe permanent hoch. Ich fühle das als würde ich es wieder erleben und dadurch fühle ich mich unwohl in meinem Körper.... oh man ey... was muss ich denn sonst noch ertragen, dieses Eckelgefühl war schon richtig eckelhaft und es kommt alles wieder.
Schaffe es nicht mal die übliche kleine Runde mit dem Hund und Papa ist ja auch noch dabei.... denke ich breche zusammen unter diesem Nebel im Kopf und diesen komischen Gefühlen und Zack steigt die Panik in mir hoch...

@Lotta1983
Bist du auch perfektionistisch veranlagt? Ich leider ja... selbst mit den Ängsten versuche ich alles perfekt zu machen. Schaffe ich mal irgendwas nicht muss ich es am nächsten Tag unbedingt auf Teufel komm raus hinkriegenden. Das macht natürlich Druck und ist nicht unbedingt förderlich.

@Lillibeth
Wenn das dir gut tut dann mach das auf jeden Fall. Mit einer Depression zu verreisen soll nicht gut sein weil man ja die schlechten Gefühle mitnimmt und sich dann erst recht schlecht fühlt.

@waage
Ersetzen mit schönen Bildern.... habe ich versucht, geht nicht... immer wieder kommt die Verletzung durch.
Das passiert mir eben seit Dienstag vermehrt nachdem ich ein aller letztes mal in der Wohnung war, habe ihn aber nicht gesehen. Vorher war das alles nicht so. Hatte mehr Abstand zu dem Thema mit meinem Mann, es war ein Gefühl der Enttäuschung da aber nicht diese Bilder.
Weiß nicht wie ich das alles verarbeiten soll... ich will endlich mal wieder lachen können

14.12.2019 16:33 • x 1 #379

Ich würde auch nicht alleine fahren. Meine Mutter fragt ständig ob ich mal mit ihr weg möchte. 1 Woche Wien fände ich schön. Mal gucken. Seit heute Morgen Habicht wieder übles Zucken im Lid und der Oberlippe. Ob das von dem Infekt kommt? Nervt total. Habe gerade erstmal Magnesium genommen.

14.12.2019 18:44 • x 1 #380

Ich habe seit heute jetzt auch Schwankschwindel. Den hatte ich die letzten 14 Jahre nicht. Bei mir ist alles rückläufig und ich kann immer weniger. Das ist echt beschissen.

Gegessen habe ich heute eine Banane und einen Smoothie habe ich getrunken.
Muss mal sehen das ich nachher noch etwas runter bekomme.

Habe auch ein kleines Stück Mirtazapin eben genommen. 3,5 mg als ob das jetzt alles gut macht.

Heute kämpfe ich sehr mit Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit.

@Lunaa nein denke ich bin nicht perfektionistisch veranlagt. Aber Druck mache ich mir trotzdem ständig selbst.
Bei dir klingt es auch sehr bescheiden.

Mir geht es leider täglich schlechter wie besser.
Ich habe echt Angst das ich einen Entzug noch zusätzlich durchmache. Paroxat und Opipramol. Ärgere mich das ich einem Wechsel zugestimmt habe. Wollte ja Besserung und nicht Verschlechterung.

Hab eben dem Arzt geschrieben. Der meinte Arosil oder Tavor nehmen. Super, dann habe ich bald das nächste Problem an der Backe.

Dieses Gefühl es nicht mehr aushalten zu können macht mich fertig. In den Schwindel kann ich mich jetzt so herrlich reinsteigern. Da ich das Jahre nicht mehr hatte.
Mein Blutdruck ist jetzt auch höher wie sonst. Nehme an Opipramol hat Puls und Blutdruck etwas gesenkt.

Ich komme da heute einfach nicht raus. Bin froh wenn ich ins Bett kann.

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Erneuter klinikaufenthalt sinnvoll?