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Zitat von Sun2009:
Kennt ihr das Gefühl ständig tief einatmen zu müssen?

Ja.

Zitat von Cbrastreifen:
Versuch es vielleicht mal mit einer klassischen Variante. Halblotus, still, gerade und bequem sitzen, ruhig durch die Nase ein- und ausatmen. Wenn möglich, und dann ohne jede Ablenkung, einfach die Gedanken, Gefühle und Körperempfindungen kommen und gehen lassen. Üblicherweise rebelliert am Anfang der ganze Körper, alles ist verspannt oder schmerzt ein wenig, aber mit der Zeit verschwindet das, die Gedanken und Gefühle werden ruhiger und es tritt irgendwann das ein, was Du suchst.

Man muss schon etwas vorsichtiger sein. Meditation kann tatsächlich nicht jeder. Wenn der ein oder andere es für richtig betrachtet ist es gut aber es kann auch wirklich daneben gehen.
Kann man mit Therapie vergleichen. Was dem einen gut tut schadet dem anderen nur. Nicht jeder ist gleich weit.
Ich selbst halte mich für weit, was Therapie anbelangt aber ich weiß, dass mich Meditation zurück werfen wird. Konnte ich nie. Habe immer Panik bekommen. Hat mir einfach nie gut getan. Ganz anders Körpermeditation (Chi Gong z.B.) da bin ich in Bewegung und es entspannt mich trotzdem. Ich kann nur einfach nicht loslassen. Mich fallen lassen. Finde ich aber nicht schlimm oder behandlungswürdig. Läuft nur darauf hinaus, dass ich nicht meditieren kann.

Ich halte mich therapeutisch für weit. Bin sogar schon ziemlich lange aus therapiert und bekomme mein Leben auf die Reihe, dennoch kann ich nicht einfach nicht nichts tun und die Gedanken fließen lassen. Das versetzt mich in Panik.

Solange man klarkommt sollte man nichts aufdrängen wozu nicht jeder geschaffen ist

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Wie geht es dir heute?

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Zitat von Cbrastreifen:
Versuch es vielleicht mal mit einer klassischen Variante. Halblotus, still, gerade und bequem sitzen, ruhig durch die Nase ein- und ausatmen. Wenn ...

Gut, ich habe vor, mein Handy gleich beiseite zu legen und es zu versuchen. Doch zweifle ich eben häufig an meiner Fähigkeit, das wirklich zu schaffen. Ich meine, alleine der Gedanke, einfach zu existieren und meine eigenen Gefühle wahrzunehmen, kann mich manchmal ziemlich ängstigen. In solchen Momenten ist es für mich dann natürlich eine Herausforderung, diese Gedanken nicht zu bewerten oder ihnen zu viel Bedeutung beizumessen.

Guten Morgen
Tag 2 dieser kurzen Woche, das heisst, ich habe schon Bergfest Morgen noch und die Arbeitswoche ist rum.

Wünsche Euch allen eine beschwerdefreien Tag

Mir gehts es gut und hatte auch wieder eine gute Nacht. Heute und morgen noch Arbeitenspäter gehts trainieren.
Wünsche euch allen einen schönen Tag

Zitat von DieSonne:
Man muss schon etwas vorsichtiger sein. Meditation kann tatsächlich nicht jeder. Wenn der ein oder andere es für richtig betrachtet ist es gut aber es kann auch wirklich daneben gehen.
Kann man mit Therapie vergleichen. Was dem einen gut tut schadet dem anderen nur. Nicht jeder ist gleich weit.

Ich kenne beides, es kommt vor allem auf die Art der Meditation an. Im Kern ist sie im Grunde immer stabilisierend, viele Bedenken stammen noch aus der Zeit der ideologischen Grabenkriegen.

Zitat von DieSonne:
Konnte ich nie. Habe immer Panik bekommen. Hat mir einfach nie gut getan.

Klar, das gibt es, man kann bei allem schlechte Erfahrungen machen, mir hat sie aus der Panik herausgeholfen. Meistens kann man es schwer tolerieren, Emotionen oder Gedankenstürme zu erleben und sie nicht direkt zu agieren. Wir wollen dann Aktivität und können nicht hinscheauen. Das ist ja auch eine Übung in Impulskontrolle, Was auch ganz gut geht, ist mti anderen zu meditieren, die darin erfahren sind.

Der Punkt ist, dass man es denkt, dass sei ungeheurer langweilig, aber tatsächlich geht gerade am Anfang oft die Post ab, weil man es eben nicht kennt, nur zu schauen, ohne zu re-agieren.

Zitat von DieSonne:
Ganz anders Körpermeditation (Chi Gong z.B.) da bin ich in Bewegung und es entspannt mich trotzdem. Ich kann nur einfach nicht loslassen. Mich fallen lassen. Finde ich aber nicht schlimm oder behandlungswürdig. Läuft nur darauf hinaus, dass ich nicht meditieren kann.

Ja, das verbindet Elemente der Bewegung mit Meditation..Letztlich ist alles gut, was hilft und es hilft in der Regel alles, was mich auf den Weg nach innen bringt.

Zitat von DieSonne:
Ich halte mich therapeutisch für weit. Bin sogar schon ziemlich lange aus therapiert und bekomme mein Leben auf die Reihe, dennoch kann ich nicht einfach nicht nichts tun und die Gedanken fließen lassen. Das versetzt mich in Panik.

Solange man klarkommt sollte man nichts aufdrängen wozu nicht jeder geschaffen ist

Dem würde ich in jedem Fall zustimmen, es ist ja kein Muss zu meditieren. @Ja02 wünschte sich aber eine bestimmte Erfahrung, die der Leere und Ruhe in all den tosenden Gedanken und das kenne ich aus der Meditation. Der andere Ansatz der Selbstbefragung, die das Ich auflöst, ist vielleicht noch direkter, aber man weiß im Grunde überhaupt nicht, wie das richtig geht, am Anfang. Das ist die Ssche, bei der man einfadch immer wieder zur Erfahrung der eigenen Existenz zurück kehrt, Meditation ist selbst ein eigenes Ritual und man versteht, was man tun oder bzw. lassen soll.
Man kann das aber kombinieren, d.h. auch in der Meditation einfach bei sich bleben: Wer ist es, der das alles erfährt? Ich. Auch wenn die Pointe ist, dass es dieses Ich nicht gibt, mit ihm marschiert man los und muss es tun, weil man davon überzeugt ist, ein Ich zu sein, das einen Körper hat, Gedanken, Gefühle usw. Also sagt man, okay, wird eben so erlebt, dann bleibt mal bei diesem Ich und schau mal ganz genau, was und wo es ist und kehr immer wieder zur Erfahrung des 'Ich bin' (ich existiere) zurück, wann immer es etwas anderes Interessantes gibt, auf das das Ich sich stürzt. Etwas anderes ist buchstäblich jeder Außenreiz, jeder Gedanke, jedes Gefühl, jede Körpersensation. Und wieder: Wer ist es, der das alles erfährt?

Guten Morgen schönen Dienstag und passt auf euch auf ️

Suche motivation..

Bin echt platt.

Schlecht gegessen und getrunken die tage.

Zu wenig bewegt.

Waschine ist glaube ausgesucht. Das bezahlen faellt mir echt schwer (fuehle mich total existenzbedroht).. Objektiv gesehen totaler quatsch, fuer solche faelle sind meine ersparnisse da... Aber wenn man jahre lang nie in solch einer hoehe darauf zurueck greifen musste,gewoehnt man sich an das was man hat.

Heute wird ein langer und anstrengender tag.

Zitat von Tobbi:
Mir gehts es gut und hatte auch wieder eine gute Nacht. Heute und morgen noch Arbeitenspäter gehts trainieren. Wünsche euch allen einen ...

Freut mich das es die gut geht. Auch dir einen schönen Tag

Zitat von Cbrastreifen:
Ich kenne beides, es kommt vor allem auf die Art der Meditation an. Im Kern ist sie im Grunde immer stabilisierend, viele Bedenken stammen noch aus ...

Ich habe deine Tipps verfolgt.
Weil ich ( mal wieder) gedacht habe ich hätte vielleicht etwas falsch gemacht.
Ich habe mehrfach alle möglichen Arten von Entspannung und Meditation probiert.
Ich bin wohl wirklich u geeignet.
Teilweise wurde mir empfohlen den Kurs abzubrechen und neu zu beginnen.
Ich habe etliches probiert...ernsthaft.
Weil es mir immer wieder empfohlen/ auch von meinen Ärzten. Um aus dem Gedanken Karussell zu kommen.

Mittlerweile denke ich für das empfohlene bin ich untauglich.
Runter fahren kann ich zB beim nähen.

Aber wenn du noch weitere Ideen hast. Ich lese einfach weiter mit

Guten ihr wundervollen Menschen ,

Ich fühle mich unruhig und dich müde .
Zittrig und als ob ich im Nebel stehe .
Mein Nacken schmerzt.
Am meisten Kraft kostet mich , diese Derealisation.

Ich wünsche euch einen guten Tag ️

Zitat von Ja02:
Gut, ich habe vor, mein Handy gleich beiseite zu legen und es zu versuchen. Doch zweifle ich eben häufig an meiner Fähigkeit, das wirklich zu schaffen.

Du, das ist wie ein Marathonlauf. Wenn sich jemand dazu entschließt und sagt: 'Na gut, mach ich' wird er das ganz einfach nicht schaffen, Durchschnittsfitness mal vorausgesetzt, Aber in kleinen Schritten wird es dann immer besser. Die eigentlichen Fähigkeiten erwirbt man beim Meditieren, wie man Laufen eben beim Laufen lernt. Meditation ist ja komplett voraussetzungslos, jeder erlebt ja was und das schaut man eben an.
Dass man davon immer wieder abfällt, ist normal und gehört dazu. Man ist dann in Gedanken, falls/wenn der Körper mal Ruhe, bei allem, nur nicht bei der Meditation.

Irgendwann beruhigt sich der Sturm des 'Wichtigen', was einem gerade jetzt natüriich erst recht einfällt, man hat nicht mehr der Impuls sofort aufzuspringen, es zu machen, zu kontrollieren oder dem Gedankengang zu folgen.

Man kann auch zählen dabei (synchronisiert mit dem Atemfluss, von 1 bis 10 und dann wieder mit 1 beginnen), wenn man aufhört oder bei 24 ist, haben einen die Gedanken entführt, dann lächelt man und beginnt wieder bei 1.

Zitat von Ja02:
Ich meine, alleine der Gedanke, einfach zu existieren und meine eigenen Gefühle wahrzunehmen, kann mich manchmal ziemlich ängstigen. In solchen Momenten ist es für mich dann natürlich eine Herausforderung, diese Gedanken nicht zu bewerten oder ihnen zu viel Bedeutung beizumessen.

Gerade wenn die Gedanken rasen oder eben 40 Gedanken in etwa parallel auftreten ist es gut zu erleben, dass sie auch wieder verschwinden, Was erscheint, das vergeht auch wieder, die Frage ist, was genau eigentlich bleibt, Vordergründig wirlkich das Ich, denn was auch immer Du erlbebt, ja, Du erlebst es, es ist in Dir. Nur, wer oder wo ist dieses Ich? Dann wird aus 40 Impulsen auf eimal nur noch einer, der den Kindern beim Spielen oder Affen beim Toben zuguckt. Am Ende nicht einmal mehr das, der wer ist es, der das alles beobachtet? Man kann ihn Zeuge nennen, aber wenn man aus ihm nun eine eigene Instanz macht, hat man wieder jemanden (den Zeugen), der etwas (der Welt: innen und außen) gegenübersteht.
Das ist erstens dualistisch und zweitens, nicht die Auflösung des Ich, einige sagen, es sei die letzte Hürde.

Gleichzeitig kann man es auch psycologischer angehen oder ausdeuten, dann stärkst Du mit jeder Übung diese Beobachterposition die Gedanken und Gefühle einfach bezeugt, statt ihnen zu folgen und/oder sie zu agieren oder vor ihnen zu flüchten. @moo wieß mich darauf hin, dass diese weitere Instanz, die es dann mehr und mehr schafft einfach nur die Ereignisse zu bezeugen, ohne einzugreifen, aus einer spirituellen Sicht, die Misere nur vergrößert, man hat einen Spieler mehr und es ist ja schon jede Menge los.
Letzten Endes muss man auch das Konzept wieder kassieren, aber es dauert keine Ewigkeit bis Du der Leere in der Form begegnest, dass Du einen Moment erlebst, in dem alles okay ist und nichts fehlt.

Egal, was im nächsten Moment wieder auf die einstürzen wird, wenn Du es einmal erlebt hast - das ist kein sonderliches High, sondern eine recht nüchterne Erfahrung: genau jetzt ist eigentlich alles in Ordnung. Jedes 'Ja, aber ...' ewas dann kommt, verlässt diesen Moment. Das wird passieren, aber Du hast die Gewissheit, dass Dich nichts daran hindern kann, genau wieder in diesen unspektakulären Moment zurück zu kommen, in dem nichts fehlt: 'Nur dieser Atemzug' kann man sagen, denken, oder man lässt auch davon los und ist wieder beim Sein. Damit kannst Du unendlich spielen und es gibt eine lange Kette von Menschen, die bestätigen, dass das irgendwann funktioniert. Man verfehlt es meistens nur deshalb, weil man denkt, dass das so einfach ist, dass das ja wohl nicht gemeint sein kann.

Hast Du einen Eindruck davon, worum es geht, gewinnen können?

Zitat von Cornelie:
Freut mich das es die gut geht. Auch dir einen schönen Tag

Vielen Dank, hoffe Dir geht es auch gut?

Zitat von Tobbi:
Vielen Dank, hoffe Dir geht es auch gut?

Vom Kopf her ja. Klar. Das passt im Moment sehr gut. .
Ich gehe mal wieder los die Stöcke rufen

Zitat von Cornelie:
Vom Kopf her ja. Klar. Das passt im Moment sehr gut. . Ich gehe mal wieder los die Stöcke rufen

Dann wünsche ich Dir viel Spaß

@Hopefull123 Ist es immer noch nicht wirklich besser bei dir?

Zitat von Cornelie:
Ich habe deine Tipps verfolgt.
Weil ich ( mal wieder) gedacht habe ich hätte vielleicht etwas falsch gemacht.
Ich habe mehrfach alle möglichen Arten von Entspannung und Meditation probiert.
Ich bin wohl wirklich u geeignet.
Teilweise wurde mir empfohlen den Kurs abzubrechen und neu zu beginnen.
Ich habe etliches probiert...ernsthaft.
Weil es mir immer wieder empfohlen/ auch von meinen Ärzten. Um aus dem Gedanken Karussell zu kommen.

Mittlerweile denke ich für das empfohlene bin ich untauglich.
Runter fahren kann ich zB beim nähen.

Aber wenn du noch weitere Ideen hast. Ich lese einfach weiter mit

Kannst Du Deine Schwierigkeiten näher beschreiben?
Erwartest Du sehr viel oder zwickt es Dich, ganz körperlich?

Beim Nähen ist es dasselbe. Es gibt eine tolle Geschichte, ich glaube von Ram Das, der vor ein paar Jahrzenten Vorträge hielt, das war recht neu und wild und es wurde wohl auch mit allerlei Substanzen experimentiert und seine Zuhörer waren entsprechdend junge Freaks, bis auf eine Ausnahme, ein ältere Dame, ganz bieder, die an sehr vielen Stellen, wenn es besonders abgefahren wurde, zustimmend nickte.
Nach dem Vortrga sprach er sie an und wollte wissen, was sie so macht und wobei sie ihre Erfahrungen machte, sie antwortete: 'Ich stricke.'

Wenn Du Dich in die Erfahrung versetzt, die Du vom Nähen kennst und einfach nicht nähst, dann hast Du es schon. Du tust ja was, der Geist ist einerseits gebunden, andererseits ist der Prozess so automatisiert, dass Du noch genügend Zeit hast, dies und das innerlich oder äußerlich zu betrachten, zugleich muss Du aber auch zum Prozess des Nähens immer wieder zurückkehren, aber da brauchst Du vielleicht nur 20 oder 30% Aufmerksamkeit für. Bei der Meditation ist dann manchmal der Atem, man gräbt sich da nicht völlig rein, sondern er läuft mit und manchmal zählt man die Atemzüge.
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@TheViper ach ich weiß es auch nicht …ich hab richtig gute Phasen und dann kommen wieder irgendwelche Symptome und dann werde ich nervös . Es ist alles kein Vergleich mehr , als vor 1,5 Jahren. Ich glaub ich verlange Zuviel auf einmal .
Wie geht es dir ?

@Hopefull123 Ja das ist leider normal. Der innerliche Druck den man sich teilweise unbewusst aussetzt, kann einen runter ziehen. Joa, mir geht es soweit gut, mal mehr mal weniger. Wie sähe ich immer man lebt .

@Hopefull123 genauso geht's mir auch, dazu Schwindel und Kopfschmerzen......und die Angst davor verrückt zu werden

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