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Flame
Musik ist ja bekanntlich eine besondere Sprache und ich möchte hier zwei Songs zeigen,die ich mit meinem Mann zusammen gemacht habe:

https://soundcloud.com/divama-1/divama-flame

https://soundcloud.com/metadema-music/divama-soulmate

05.03.2023 23:13 • 01.07.2023 x 9 #1


18 Antworten ↓


SweetButPsycho1
Das ist deine Stimme?

Wahnsinn

06.03.2023 02:32 • x 1 #2


A


Songs von Flame

x 3


Angor
Wow, Klasse

06.03.2023 03:41 • x 1 #3


L
Jap, die Stimme hat wirklich 'was.
(Wenngleich an manchen Stellen -für meinen Geschmack!- vielleicht 'n bisschen viel Vibrato .. aber finde ohnehin immer 'was zum Nörgeln. )

Sind imo sehr gut gewählte Songbeispiele.
The Force Inside (Divama Account Version) finde ich im Übrigen auch sehr, sehr ge!L!


PS* .. ach ja: und das Divama-Coverbild finde ich klasse!

06.03.2023 06:20 • x 1 #4


K
Ich verstehe nix vom Singen. Aber ich finde auch, dass das sehr gut klingt und Ihr beide sehr talentiert seid. Es ist auch schön, wenn man so gemeinsam Musik machen kann.

06.03.2023 22:08 • x 1 #5


Flame
Zitat von Kosmos:
Es ist auch schön, wenn man so gemeinsam Musik machen kann.

Ja,das ist es wirklich.
Manchmal frickelt man ewig an einer Stelle herum und wenn jetzt ein Partner so gar nix mit Musik am Hut hätte,wär es glaub ich schwierig,dafür Geduld aufzubringen.


Zitat von Liucid:
Jap, die Stimme hat wirklich 'was.
(Wenngleich an manchen Stellen -für meinen Geschmack!- vielleicht 'n bisschen viel Vibrato .. aber finde ohnehin immer 'was zum Nörgeln.



Das Vibrato nervt mich selbst,hatte vor ewigen Zeiten mal klassischen Gesangsunterricht und hab das nie wieder richtig raus gekriegt mit dem Vibrato.

Ich freu mich sehr über das positive Feedback,letztendlich ist ja Musik Geschmackssache,nichts desto trotz schön zu lesen,dass es einigen gefällt.

Lange Zeit kamen wir gar nicht gross zum Musik machen,es gab Jahre,in denen ein Mist nach dem anderen kam und in meiner Krankheitszeit hatte ich die Lust auf Musik gänzlich verloren.

Deswegen ist es schön,dass wir so langsam wieder Zeit und Muße dafür haben,auch wenn es immer Monate dauert,bis man einen Song mal fertig hat.

07.03.2023 19:40 • x 5 #6


K
@Flame

Hach, Flame, so eine Leidenschaft wieder aufzugreifen und es zu genießen, ist doch die beste Medizin überhaupt.

Musik ist auch eine Sprache oder besser gesagt eine Kommunikation. Schau' doch mal, wenn man nur ein Instrument spielt, wo es keine Sprache, keine Wörter gibt, was da schon alles an Emotionen hochkommen kann.

Musik ist echt eine Bereicherung und wenn man sogar seine eigene Musik machen kann und das sogar noch als Liebespaar, das muss doch einfach ein irrsinnig schönes Gefühl sein...

07.03.2023 19:50 • x 3 #7


SweetButPsycho1
Zitat von Kosmos:
@Flame Hach, Flame, so eine Leidenschaft wieder aufzugreifen und es zu genießen, ist doch die beste Medizin überhaupt. Musik ist auch eine Sprache ...

Das hast du jetzt wirklich richtig schön geschrieben

07.03.2023 20:09 • x 1 #8


L
@Flame Ja, dass du das Singen mal wirklich gelernt hast, ist nicht zu überhören.

Ist doch super, schon allein diese Möglichkeit des Musik-machens zu haben, auch wenn sie vielleicht - aus welchen Gründen auch immer - nicht immer genutzt wird oder werden kann. Es ist eben auch eine kreative Möglichkeit, Gefühle zu 'kanalisieren', die man nicht anders ausdrücken kann .. oder möchte.

Und wie häufig ist hier im Forum doch bspw. bei der Frage, womit sich die entsprechenden Personen abseits des 'ganz normalen, alltäglichen Wahnsinns' denn beschäftigen (können) zu lesen, dass es kaum etwas gibt, das vielleicht über so etwas Spazieren-gehen und Netfix-gucken hinaus geht?
Deswegen finde ich solche Threads wie diesen auch gerade in diesem Forum wirklich klasse (und eigentlich viiiel zu unterbewertet), denn sie zeigen doch, dass es auch 'viel bessere' Möglichkeiten des sich-mit-etwas-auseinander-setzens gibt, als vor sich hin zu grübeln. Ganz egal, ob nun, wie in diesem Fall, über Musik oder eben Zeichnen, Malen, Basteln, kreatives Schreiben, Fotografieren oder was auch immer .. die Liste ließe sich ja beliebig fortführen.

Freut mich sehr für dich - oder euch - wenn ihr nun auch wieder Zeit und Muße (oder Muse ) habt, dieser Sache weiter nachzugehen. .. insbesondere, weil ihr es auch gemeinsam machen könnt.
.. und ich mag euren musikalischen Stil.

Isr Divama so etwas wie dein 'solo-Projekt' und metadema das gemeinsame?.. oder ist Letzteres eher sowas wie eine 'Kooperation' mit anderen?

Und 'nur mal so' interessehalber: welche DAW verwendet ihr denn?

07.03.2023 20:31 • x 1 #9


Flame
Zitat von Liucid:
Es ist eben auch eine kreative Möglichkeit, Gefühle zu 'kanalisieren', die man nicht anders ausdrücken kann .. oder möchte.

Ja genau,das spricht mir aus der Seele.
Man kann seinen Gefühlen und Gedanken Ausdruck verleihen.

In jedem Fall ist es heilsam,wenn man was hat,@Cati z.B. fotografiert gerne,fängt Stimmungen und Eindrücke ein,und manchmal stellt sie auch persönliche Bilder ein,das begeistert mich immer wieder auf´s Neue.
@Cati Ich hoffe,es ist okay,wenn ich Dich hier in diesem Zusammenhang erwähne.


Zitat von Liucid:
Isr Divama so etwas wie dein 'solo-Projekt' und metadema das gemeinsame?.. oder ist Letzteres eher sowas wie eine 'Kooperation' mit anderen?

metadema ist einfach eine Musikproduktion ohne Label (Hobbie).

Die Betonung liegt dabei auf Hobbie,im Alltag hat man Stress genug und die Musik soll kein weiterer Stressfaktor sein...abgesehen davon reicht unser Talent nicht für eine professionelle Ausrichtung aber das ist für uns okay...


Zitat von Liucid:
Und 'nur mal so' interessehalber: welche DAW verwendet ihr denn?


Da musste ich meinen Mann erstmal fragen,was das ist,wir arbeiten mit Cubase 12 Pro.

Machst Du auch Musik?

07.03.2023 21:20 • x 2 #10


Flame
Ich möchte noch was zum Thema Musik schreiben,was nicht so schön war.

Meine Mutter hielt mich für sehr talentiert und ich habe versucht,ihren Wunsch danach zu erfüllen (als junger Mensch eher unbewusst).


Schliesslich hab ich fest gestellt,dass ich das nicht konnte,denn dazu reichte mein Talent einfach nicht obwohl ich denke ich mein Bestes gegeben habe.

Ich denke,das war eine herbe Enttäuschung für meine Mutter und dadurch auch für mich.

Habe wirklich alles gemacht.

Mich bei professionellen Bands beworben (die haben sofort gemerkt,dass ich das nicht leisten kann),in einer Unterhaltungsband gesungen (obwohl ich nichtmal volljährig war und der Bandleader mich befummelt hatte),mich sogar bei DSDS beworben (obwohl ich das Format hasse).

Auch in einem Kirchenchor hab ich mich beworben und es kam seitens meiner Mutter nur die erste Stimme in Frage.
Natürlich wurde ich abgelehnt,verständlicherweise.

Man kann da ja nicht hinkommen und sagen : Erste Stimme oder gar nicht,das war mir ja selbst peinlich und da hab ich auch kaum einen Ton raus bekommen.


Das ist die traurige Seite der Geschichte.

07.03.2023 22:53 • x 3 #11


L
Zitat von Flame:
abgesehen davon reicht unser Talent nicht für eine professionelle Ausrichtung

Hehe .. tja, das sagst du (in deinem jugendlichen Leichtsinn ) ..

Also, wenn ich jetzt nur mal betrachte, was heutzutage so alles (und in welcher Qualität) bspw. im Bandcamp unter die Leute gebracht wird, würde ich schon behaupten, dass ihr da grundsätzlich - so von der Sache her - schon zu einem gewissen Grad mithalten könntet. Klar, nun nicht unbedingt, um den Lebensunterhalt damit zu verdienen .. denke, das hat sich für Leute, die Musik 'nur' für sich und aus Spaß an der Freude machen, seit der Möglichkeit, dies ausschließlich mit Hilfe von Computertechnik zu tun und auch nicht zuletzt durch die Möglichkeit der Verbreitung über das Internet, drastisch reduziert. Aber darum geht's ja eigentlich auch gar nicht.
(Ganz davon abgesehen, dass diese 'kommerzielle Schiene' - durch eine gewisse Form von 'Druck' .. und sei es auch nur 'innerer' - eine immense Gefahr für den Spaß an der Sache und die eigene Kreativität darstellen kann. Eben einfach durch den sich womöglich entwickelnden Drang, 'mehr' zu produzieren ..)

Zitat von Flame:
Da musste ich meinen Mann erstmal fragen,was das ist ..

.. hab' ich mir schon gedacht. .. Frauen und Technik ..


Zitat von Flame:
Machst Du auch Musik?

Jain .. würde es auch eher als 'frickeln' bezeichnen. .. und tue es eigentlich auch 'nur' aus den von dir (und mir) bereits oben angesprochenen Gründen und auch auf ganz ähnliche Weise.

07.03.2023 22:55 • x 1 #12


L
Zitat von Flame:
Das ist die traurige Seite der Geschichte.

In so etwas gedrängt zu werden, ist imo auch immer schlecht.
So gut es die Eltern vielleicht manchmal auch meinen mögen ..

Ich habe übrigens bei mir auch festgestellt, dass ich nicht 'auf Befehl' in irgendeiner Form 'kreativ' sein kann. Also ganz egal, ob in Hinsicht Musik oder in Sachen Bildbearbeitung oder Grafikdesign .. da bin ich komplett 'uninspiriert' und irgendwie auch -motiviert.
Ich hatte ja zweimal für unterschiedliche Bereiche ernsthaft erwogen, in beruflicher Hinsicht in die 'Medien-Branche‘ umzusatteln und dabei sehr deutlich gemerkt, dass dies absolut nichts für mich ist.

07.03.2023 23:06 • x 1 #13


Flame
Zitat von Liucid:
dass ich nicht 'auf Befehl' in irgendeiner Form 'kreativ' sein kann.

Das kann ich eben auch nicht.

Ich bewundere Künstler,die das zum Konzert abrufen können,mir ist das selten gelungen.

Wenn ich nicht bereit bin,klappt es nicht und ich kann das nicht erzeugen.

Und was machst Du inzwischen beruflich?

Ich gehe putzen seit vielen Jahren und da ist auch eine gewisse Kreatiivität gefordert.

07.03.2023 23:19 • x 1 #14


Flame
Zitat von Liucid:
und tue es eigentlich auch 'nur' aus den von dir (und mir) bereits oben angesprochenen Gründen und auch auf ganz ähnliche Weise.

Magst Du mal was zeigen?

Ich meine damit,Musik von Dir einstellen?

07.03.2023 23:23 • #15


L
Zitat von Flame:
Das kann ich eben auch nicht.

Also ganz ehrlich: ist doch auch piepegal.
Du singst, wenn du Spaß daran hast, wann du es tun möchtest und weil du es tun möchtest. Und so ist das auch gut und richtig.

Du stehst m.M.n. bei niemandem in der 'Schuld', weil jemand vielleicht vorab etwas 'in dich investiert' hat (wie eventuell Instrumenten- oder Gesangsunterricht oder -ausbildung oder so) und dann mit einer ggf. damit einher gehenden Erwartungshaltung auf die Nase gefallen ist. Solche 'Spekulationen' sind von vorneherein ein Glücksspiel und wie es bei diesen eben ist, kann man mal gewinnen und mal verlieren. That's life.

Und es hat im Übrigen nichts mit 'mangelndem Talent', sondern eher deiner Persönlichkeit zu tun, dass du dein (erwiesenermaßen!) sehr wohl vorhandenes Talent lieber auf andere Weise einsetzen möchtest, als die von dir oben angesprochenen Wege einzuschlagen. (Naja, zumindest so fern du es denn wirklich auch möchtest und dir womöglich nicht hier und da - wenn vielleicht auch unbeabsichtigt und / oder unbewusst - selbst mal ein Bein gestellt hast. .. kann ich nicht einschätzen .. dafür weiß ich schlichtweg zu wenig von dir oder deiner 'Vorgeschichte'.)

Na, wie dem auch sei: ich finde es gerade nur sehr, sehr schön, dass dir dieser ganze Druck nicht die Freude an der Sache selbst verdorben hat. .. das passiert in solchen Fällen ja leider nur allzu häufig. Wäre imo wirklich schade gewesen, insbesondere, nachdem ich dich ja nun gehört habe.

Zitat von Flame:
Und was machst Du inzwischen beruflich?

Ich war, bin und werde wohl auch auf ewig im .. sagen wir mal: 'sozialen Bereich' bleiben. Da passe ich in dieser Hinsicht wohl auch am besten hin. Das konkrete Arbeitsgebiet variierte über die Jahrzehnte so ein bisschen, nicht zuletzt auch wegen gewisser Problemchen, die uns hier in diesem Forum ja wohl alle irgendwann mal ereilt haben .. aber nojoa .. passt schon irgendwie.

Zitat von Flame:
Ich gehe putzen seit vielen Jahren und da ist auch eine gewisse Kreatiivität gefordert.

Oh ja!.. das merke ich schon jedes Mal, wenn ich meine Bude hier auf Vordermann zu bringen versuche.

Und davon abgesehen, sollte der 'Job' ja nun auch nicht zuu viel Kreativität erfordern .. wäre doch schade, wenn das ganze 'kreative Pulver' bereits dadurch verschossen und nichts mehr für vielleicht auch etwas 'erfüllendere' Dinge übrig wäre.

Zitat von Flame:
Magst Du mal was zeigen?

Ich ziere mich da ja immer so'n bisschen, weswegen ich auch nicht in der Soundcloud oder bei YT oder so vertreten bin (SoPhie lässt grüßen! ) und den einzig interessanten Ort kann ich hier nicht verlinken, weil er gewissermaßen nicht 'Forenregel-konform' wäre, da dort eindeutig auf meine ('real'-)Person zu schließen ist. (Schön 'rausgeredet, oder? .. kriegst 'ne PM. )

08.03.2023 00:48 • x 1 #16


Flame
Ich muss sagen,dass mir Deine Worte gut tun.

Es ist so,dass ich nur mittelmässig talentiert bin musikalisch,das macht mir inzwischen auch gar nicht mehr so viel aus.

Als ich noch klein war,wollte ich Sängerin werden aber als ich die ersten Male auf (kleinen) Bühnen gestanden habe,hab ich gemerkt,dass ich mich da überhaupt nicht wohl fühle.

Ich habe im Laufe meines Lebens auch gelernt,dass es Grenzen gibt und dass es meistens auch gut ist,wenn es die gibt,auch wenn wir selbst die im ersten Moment nicht so haben mögen.

Ich mag auf jeden Fall Deine einfühlsame Art,die ist toll.

08.03.2023 01:02 • x 1 #17

Sponsor-Mitgliedschaft

L
Huhu @Flame

Zitat von Flame:
Als ich noch klein war,wollte ich Sängerin werden aber als ich die ersten Male auf (kleinen) Bühnen gestanden habe,hab ich gemerkt,dass ich mich da überhaupt nicht wohl fühle.

Hast du denn mittlerweile - so im Rahmen der 'Selbsterkenntnisgewinnung' über die Jahre - herausgefunden, warum du dich dabei nicht wohl fühltest (und vielleicht auch noch -fühlen würdest)?

Zitat von Flame:
Ich habe im Laufe meines Lebens auch gelernt,dass es Grenzen gibt und dass es meistens auch gut ist,wenn es die gibt,auch wenn wir selbst die im ersten Moment nicht so haben mögen.

Aber ist das nicht auch 'der ganz normale Verlauf' dieser Dinge?
Insbesondere als Kinder probieren doch sehr viel aus, ohne zunächst wissen zu können, ob es letzten Endes wirklich etwas für uns ist. Und haben ja i.a.R. auch noch nicht wirklich eine 'realistische' Vorstellung davon, da einfach die Erfahrung fehlt.

Ich hatte in der 5. Klasse mal außerschulisch Gitarren-Unterricht.
Wollte ich sehr gern machen, weil ich Musik schon immer sehr mochte und es bis dato die erste und einzige 'sich-einfach-so-ergebende' Möglichkeit war, es mal für mich auszuprobieren. Ich stellte dabei im Laufe der Zeit allerdings fest, dass Gitarre irgendwie nicht 'mein' Instrument war, obwohl ich sie prinzipiell schon sehr mochte. (Hat wahrscheinlich zu viele Saiten. ) Deswegen hat's mir zugegebenermaßen auch nicht soo 'weh' getan, als sie irgendwann irreparabel in die Brüche ging und ich keinen Ersatz bekam.

Allerdings hatte ich die ganze Zeit des Unterrichts über auch ein bisschen ein 'schlechtes Gewissen' wegen des Umstands, dass es mir, nachdem ich es ausprobieren konnte, festgestellt habe, dass es eigentlich nicht so wirklich meiner Vorstellung entsprach und wahrscheinlich deswegen auch nicht (vermeintlichen) Erwartungen sowohl meinerseits als auch vielleicht denen meiner Eltern oder der Lehrerin gerecht werden konnte (oder wollte?).
Das Ganze hatte eben auch noch zusätzliches Gewicht, da meine Musiklehrerin, die nur denjeigenwelchen Schülern, denen sie es 'zutraute', diesen Unterricht angeboten hat und auch gleichzeitig meine Klassenlehrerin war, vorab extra bei mir zu Hause antanzen musste, um meine Eltern dazu zu bewegen, mich an diesem Unterricht teilnehmen zu lassen. Musik-machen gehörte in meiner Sippe zu den Dingen, die 'keinen praktischen Zweck' erfüllen und somit als 'unnütz' und dementsprechend 'unnötig' erachtet wurden. Somit hatte es eben auch niemanden interessiert, ob ich es nun mal ausprobieren wollte, oder nicht.

Als ich dann später, so mit 18 oder 19 anfing, in finanzieller Hinsicht auf eigenen, wenn auch noch etwas wackligen Beinen zu stehen, habe ich einen erneuten Versuch gestartet .. diesmal mit zwei Saiten weniger.
Und nachdem wir dann so ein Weilchen zu-mehrt zusammen gespielt haben, habe ich für mich festgestellt, dass es für mich beim 'Musizieren' eigentlich gar nicht so sehr um das Zusammenspielen mit anderen geht, sondern viel mehr, meine eigenen Gefühle und Gedanken in eine - zumindest für mich - besser ausdrückbare Form zu bringen, als Worte. Also legte ich mir auf Anraten eines Freundes hin als nächstes eine Vierspur-Bandmaschine zu und fing an, für mich selbst vor-mich-hin-zu-frickeln.

Also, wie du siehst, verändern sich die Dinge im Laufe des Lebens eben aufgrund unserer Erfahrungen und damit dem Verstehen unserer eigenen Bedürfnisse. Und ich glaube, es ist vielleicht auch gar nicht mal soo schwer unseren Umgang damit diesen Veränderungen anzupassen, sofern wir gewillt sind, die eigenen 'veralteten' Vorstellungen restlos über Bord zu werfen.

09.03.2023 20:49 • x 1 #18


Mondkatze
@Flame

Ich habe den Thread gerade erst gesehen und deinen Song gehört.
Ich finde deine Stimme super schön. Die hat sowas wehmütig, melancholisch schönes. Und das Stück, dass du da singst, bringt das richtig gut zum Ausdruck.
Und das kommt sehr gut im 2.Song raus. Der mir noch besser gefällt.
Toll

01.07.2023 00:13 • x 2 #19


A


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