Neues aus der Medizinforschung

31.08.2018 11:28 • #101

Macht Ketamin abhängig? Antidepressive Wirkung beruht auf Aktivierung von Opiatrezeptoren

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... rezeptoren

04.09.2018 11:13 • #102

Vitaminpillen senken Infarkt-Risiko nicht
Nahrungsergänzungsmittel wie Vitamine und Mineralien senken nicht das Risiko, an Hirninfarkt oder Herzkrankheit zu sterben, so eine Studie.

Jeder vierte deutsche Verbraucher schluckt sie, doch wohl die wenigsten brauchen sie: Mit Nahrungsergänzungsmitteln wie Vitamin A, C, D und E, mit Kalzium, Magnesium oder Eisen setzte der Handel im Jahr 2015 laut Verbraucherzentrale Bundesverband rund 1,1 Milliarden Euro um.

Dass dieses Geld schlecht angelegt ist, bestätigt nun eine Metaanalyse zum Einsatz der Präparate gegen Schlaganfall und Herzinfarkt

https://www.aerztezeitung.de/medizin/kr ... n-risiko-für-herzinfarkt-und%20schlaganfall-nicht.html

Neues aus der Medizinforschung

04.09.2018 11:25 • x 1 #103

@petrus57

wollte mal Danke sagen,
für die Infos!

07.09.2018 17:11 • #104

Studie weckt Zweifel: Sind Probiotika wirkungslos oder schaden sie sogar?

Probiotika gelten als probates Mittel, um die Regeneration der Darmflora nach einer Antibiotikatherapie zu fördern. Experimentelle Studien in Cell (2018; doi: 10.1016/j.cell.2018.08.041 und 2018.08.047) zeigen jedoch, dass nicht immer die gewünschten Effekte erzielt werden.

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... -sie-sogar

07.09.2018 18:17 • x 1 #105

Schließe mich an @petrus ....danke für deine Infos

L.G. Waage

10.09.2018 17:19 • #106

Sollten Blutdrucksenker vor dem Schlafen eingenommen werden?
Wissenschaftler haben die Relevanz des nächtlichen Blutdrucks untersucht und haben große Unterschiede zum Druck am Tag gefunden. Das ist auch für die Therapie relevant, denn einer der beiden Werte sagt deutlich weniger über das Infarkt- und Insultrisiko aus.

https://www.aerztezeitung.de/medizin/kr ... -138378126

12.09.2018 16:58 • #107

Nach einem Todesfall darf Bayer sein Magenmittel Iberogast nicht mehr für Schwangere und Leberkranke anbieten. Der Konzern sagt der Arzneibehörde zu, im Beipackzettel vor dem Einsatz für bestimmte Patienten zu warnen.

https://rp-online.de/leben/gesundheit/n ... d-32887581

12.09.2018 17:24 • x 1 #108

Habe ich auch gerade gelesen und dachte mir schon, dass du das hier sofort einstellst

13.09.2018 09:21 • x 1 #109

Stress beeinflusst Blutfluss im Hirn

Forscher haben einen möglichen Mechanismus entdeckt, wie Stress krank macht.

https://www.aerztezeitung.de/medizin/kr ... 1245334067

13.09.2018 17:14 • #110

Große Nachfrage, kaum Nachweise
Wirken alternativmedizinische Verfahren wie Homöopathie wirklich? Dafür fehlen fast immer ausreichende Belege. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

https://www.tagesspiegel.de/wissen/them ... 06182.html

14.09.2018 08:14 • x 1 #111

Esketamin: Von der Partydroge zum Antidepressivum?

Ein Narkotikum macht Karriere: Esketamin, in der Dro. auch als Special K bekannt, scheint neueren Daten zufolge in Form eines Nasensprays bei therapieresistenter Depression zu wirken. Aufgrund der psychotropen Wirkung ist das Nasenspray vermutlich nicht zur Heimbehandlung geeignet.

https://www.deutsche-apotheker-zeitung. ... epressivum

14.09.2018 13:10 • x 2 #112

danke für den Artikel zur Ketaminbehandlung. Ich hatte letztes Jahr ein Gespräch mit einem Chefarzt der Charité der die Infusionstherapie begleitet, der wirkte ziemlich ernüchtert und meinte, das von den bisher medikamentös resistenten Patienten, die diese Infusionstherapie erhalten haben, ungefähr ein knappes Drittel darauf ansprechen würde. Und von diesem Drittel würde ein großer Teil nach der Behandlung wieder langsam ins Vorstadium zurück fallen. Aber vielleicht könnte ja da dann das Spray helfen, denn eine dauerhafte Infusionstherapie dürfte nur für sehr wenige Patienten schon allein finanziell in Frage kommen.

15.09.2018 09:22 • #113

Rauchen und Infektionen - sind Raucher häufiger krank?
Dass Rauchen schädlich für die Gesundheit ist, weiß inzwischen jeder. Zum Einen beschwört der Tbk Erkrankungen der Atemwege regelrecht herauf, zum Anderen begünstigt er Herzkreislauferkrankungen. Doch auch Schnupfen und Halsschmerzen treten Forschern zufolge bei Rauchern tatsächlich vermehrt auf. So leiden Raucher häufiger an Infektionen als Nichtraucher. Warum das so ist, wird im Folgenden geklärt.

https://www.nichtraucherhelden.de/magaz ... r-krank-48

PS.
Als ich früher noch gesoffen hatte, bekam ich regelmäßig nach dem Saufen eine Erkältung. Da wird es sich genauso verhalten wie mit dem Nikotin.

16.09.2018 18:32 • #114

Studie - Gänsehaut auf Festivals ist ein Zeichen guter Gesundheit
http://www.fazemag.de/studie-gaensehaut ... esundheit/

18.09.2018 17:09 • #115

Doktor THC und Mister Canna.
Canna. steht im Verdacht, Psychosen durch den Wirkstoff THC auszulösen. Die Pflanze enthält aber auch antipsychotische Substanzen. So senkt Canna. offenbar das Risiko für psychotische Episoden, indem es die Hirnfunktion in kritischen Bereichen normalisiert.

https://www.aerztezeitung.de/medizin/kr ... idiol.html

19.09.2018 17:32 • x 1 #116

Indem ich bei euch immer wieder Iberogast Empfehlungen lesen kann...

https://www.gelbe-liste.de/nachrichten/ ... nformation

21.09.2018 09:25 • x 1 #117

Studie: Warum Depressionen mit dauerhaftem Stress einhergehen

https://www.heilpraxisnet.de/naturheilp ... 0920425759

21.09.2018 18:00 • #118

Zitat von petrus57:
Studie: Warum Depressionen mit dauerhaftem Stress einhergehen

https://www.heilpraxisnet.de/naturheilp ... 0920425759

Haben diese Forscher kein Google?
Die HPA-Achse ist doch schon längst bekannt. Sowohl Störungen im Hypothalamus als auch Stress führen dazu, dass die Nebennieren vermehrt Cortisol ausschütten. Und dieses Cortisol wiederum wirkt sich negativ auf das Gehirn aus (natürlich auch auf den Hypothalamus). Da ist jetzt die einzige echte Erkenntnis, dass der Hypothalamus größer sein kann und es zum Teufelskreis kommt (größerer Hypothalamus -- mehr Cortisol -- Hypothalamus wächst weiter bzw. bleibt so groß).

Da fehlt vollkommen die Untersuchung, ob eine Behandlung des erhöhten Cortisonspiegels (dafür gibts viele Möglichkeiten - jedoch keine patentierbaren, die sich in Pillenform für viel Geld verkaufen lassen), zu einer Schrumpfung/Normalisierung der Größe des Hypothalamus führen. Und vor allem, ob dadurch die Symptome der Affektiven Störung schwächer werden oder gar geheilt werden können......
Dann wäre es wirklich eine interessante Meldung, wenn die Behandlung des Cortisolspiegels besser oder genauso gut wirkt, wie Psychpharmaka und Gesprächstherapie.

21.09.2018 18:04 • #119

Für @la2la2
https://www.deutsche-apotheker-zeitung. ... depression

Selbstverständlich ist das bekannt. Heilpraktiker haben natürlich andere Ansätze, doch sie wissen es auch.

aus dem LInk:

Zitat:
Zudem hemmt Tianeptin die Hyperaktivität der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden (HPA)-Achse, die bei depressiven Patienten überstimuliert ist. Dabei normalisiert es die gestörte glutamaterge Neurotransmission. Glutamat ist der wichtigste exzitatorische Neurotransmitter des ZNS. Dass Glutamat eine Rolle bei der Pathogenese der Depression spielt, wird schon länger diskutiert.

22.09.2018 10:43 • #120

Leberkrank nach dem Verzehr von Kurkuma-Nahrungsergänzungsmittel

https://www.heilpraxisnet.de/naturheilp ... 0919425666