Nachteulen aufgepasst!

20.07.2020 06:05 • x 1 #4301

Zitat von Shyiox:
Hey, klar ich bin noch wach. Bin gerade von einer Party wieder daheim. Hoffe es hat mit dem einschlafen geklappt.

Auf einem Sonntag auf ne Party? Auch nicht schlecht
Ja hat geklappt für 20 Minuten.jetzt muss ich aufstehen und zur Arbeit. Bin richtig platt und das wird kein guter Tag

20.07.2020 06:08 • x 1 #4302

@j_1411
Die Sache ist das ich bald zu meinem Partner ziehe und deswegen meine Freunde dann nicht mehr so oft sehen kann. Wollten halt jedenfalls nochmal vorher was trinken.

Ich wünsche Dir alle Kraft der Welt. Du schaffst das! :-*

Nachteulen aufgepasst!

20.07.2020 06:37 • x 1 #4303

@Shyiox
Schön, dass ihr zusammen zieht Ziehst du dann vom Meer weg?

Ach das ist aber echt lieb von dir dann schlaf mal gut

20.07.2020 06:43 • #4304

@j_1411
Wir ziehen wieder zusammen. Haben schon mal zusammen gewohnt.
Ja, ziehe von der Nordsee in die Richtung Frankfurt am Main. Ca. 510km entfernt.

Danke dir. Ich gebe mein bestes. Und immer wieder gerne.

20.07.2020 08:28 • #4305

Zitat von Shyiox:
Ja, ziehe von der Nordsee in die Richtung Frankfurt am Main. Ca. 510km entfernt.

Entschuldigung, aber wieso tauscht du das Meer gegen eine Großstadt ein?

23.07.2020 01:52 • #4306

Ist hier jemand wach?
Ich bin wieder so unruhig innerlich dass ich kurz nachm Einschlafen gleich wieder hochschrecke. Wieder mal das Gefühl als wenn ich nicht wieder aufwachen werde, wenn ich ganz und gar in den Schlaf loslasse. Dadurch ist mein Herz auch viel zu schnell fürs Schlafen. Und alles ist unbequem. arghh mano.

23.07.2020 02:10 • x 1 #4307

Versuche dich noch ein wenig abzulenken dir wird nichts passieren ,schreibe etwas zum beispiel deine Gedanken nieder.
Oder beginne ein Tagebuch wo du deine Gefühle hineinschreibst das hilft auch schon als. Aber Angst musst du nicht haben.

23.07.2020 02:26 • x 1 #4308

Ich weiß ja nicht mal wovor ausser dass ich nicht mehr aufwachen könnte. Aber dieser angst unter der Haut die nicht verschwinden will, da geht es um was anderes. Ach wie nervig. aufschreiben hilft ja nicht wenn man nicht weiß was man denkt. Und vieles habe ich auch hier schon im Forums aufgeschrieben. Aber fühle mich leider dadurch nicht leichter.

23.07.2020 02:34 • x 1 #4309

Dann habe ich leide auch keinen Rat außer über Youtube einschlafmusik zu hören. Gute Nacht

25.07.2020 03:42 • #4310

Ich bin ein Vogel und eine Eule zurzeit. Und ich mag das. Also am liebsten ist mir da halt die Ruhe und die Kühle im Sommer. Zwei Oberfenster von drei sind offen und es wird hier einfach immer kühler und kühler und auch die Feuchtigkeit nimmt endlich mal wieder ab. Hatte die letzten Tage ja immer über 70% Luftfeuchte in der Wohnung. Viel zu viel! Jetzt bin ich auf 69 % heruntergekommen. Wenn es jetzt schön kühl wird, und dann morgen es wieder wärmer wird, komme ich hoffentlich wieder auf die 60 %, die ideal wären.

Aber jo, all das liebe ich an der Nacht (im Sommer*) einfach. Fenster auf (!) und es herrscht Stille, Ruhe, gute Luft, angenehme Wärme. Ich höre sogar das sanfte Rauschen eines kleinen Baches geschätzt 80 Meter von hier. Obwohl ich in einer Großstadt lebe. Ebenso liebe ich es manchmal, rauszugehen auf die Straßen. Da ist es so still und ruhig und man hat Platz ohne Ende.

Die Nacht kann sehr wundervoll sein!

(* Im Winter ist es etwas anders, aber trotzdem auch schön... nur halt anders. Da ist es eh am Tag meist Nacht und die Fenster bleiben meist zu. )

25.07.2020 06:22 • #4311

Zitat von Julischka85:
Ist hier jemand wach?Ich bin wieder so unruhig innerlich dass ich kurz nachm Einschlafen gleich wieder hochschrecke. Wieder mal das Gefühl als wenn ich nicht wieder aufwachen werde, wenn ich ganz und gar in den Schlaf loslasse. Dadurch ist mein Herz auch viel zu schnell fürs Schlafen. Und alles ist unbequem. arghh mano.

Das alles was Du schreibst hatte ich auch mal lange Jahre. Nur,wenn ich wirklich im Schlaf sterben sollte,nutzt es ja nichts wach zu bleiben. Der Tod kommt in ich wach bin oder nicht. Ich habe es mir echt abgewöhnen müssen mir darüber Gedanken zu machen. Diese Gedanken zermürben. Ziehen die Organe in Mitleidenschaft. Ich war immer unruhig immer. Jetzt gehe ich gerne ins Bett und schlafe ganz gut.

25.07.2020 06:51 • #4312

Zitat von Abendschein:
Das alles was Du schreibst hatte ich auch mal lange Jahre. Nur,wenn ich wirklich im Schlaf sterben sollte,nutzt es ja nichts wach zu bleiben. Der Tod kommt in ich wach bin oder nicht. Ich habe es mir echt abgewöhnen müssen mir darüber Gedanken zu machen. Diese Gedanken zermürben. Ziehen die Organe in Mitleidenschaft. Ich war immer unruhig immer. Jetzt gehe ich gerne ins Bett und schlafe ganz gut.

Hmm, ich kenne das eigentlich umgekehrt, also ich schlafe ein und dann sterbe ich im Schlaf. Als Kind sprang ich sogar immer wieder vom Dach meines Elternhauses. Immer und immer wieder knallte ich auf die Terrasse auf und dann war ich wieder oben. In Träumen erlebte ich aber auch schon viele andere sehr stark mitnehmende Dinge.

Umgekehrt kenne ich es aber nicht so. Eigentlich schlafe ich sehr gut, und auch gut ein. Wobei ich jedoch in letzter Zeit mit Ängsten/Panikmomenten zu tun habe, dass ich ja nicht schlafen dürfe, weil um 4-8 Uhr Morgens die Polizei vor meiner Tür stehen könnte und ich dann halt wach und fitt sein muss. Aber diese Panik kommt wohl daher, dass sie halt in dem Wohnblock in den letzten Monaten echt oft aktiv war und einmal sogar an meiner Tür früh morgens klingelte, weil die Nachbarwohnung anfangs nicht die Tür öffnete, obwohl die laut an der Tür klopften und immer wieder Polizei riefen. Mitten am sehr frühen Morgen. Das war echt übelst krass und davon träumte ich dann auch noch und genau vor sowas habe ich nun Angst, auch wenn die Angst unbegründet ist.

Zudem hatte ich zuletzt auch noch eine Panikattacke beim Einschlafen bzgl. Herz. Hatte Angst vor einem Herzinfarkt.

Obgleich all das neu für mich ist, gehe ich nicht anders vor, wie bei meiner Gewitterphobie. Also ich gebe dem keine weitere Beachtung und während der Attacke halte ich das solange aus, bis es von selbst vergeht.

25.07.2020 07:06 • x 1 #4313

Was immer gut zu wissen ist: Jede Angst und Panikattacke hört von alleine auf, solange man sie lange genug aushält und eben nicht davor flieht. Bei meiner Paniksituation bzgl. Herzinfarkt blieb ich als Beispiel dennoch im Bett liegen und ich blieb weiter liegen, auch wenn ich richtig Panik schob und aufstehen wollte. Nein, ich blieb liegen und blieb dabei, dass ich schlafen will. Ich hatte da echt voll Panik und Angst.... Es dauerte geschätzt etwas über eine Stunde, bis ich dann einschlief. Aber damit habe ich diese Panikattacke überwunden und bis heute kam sie nicht mehr wieder auf.

25.07.2020 09:01 • x 2 #4314

Zitat von Zephyr:
Was immer gut zu wissen ist: Jede Angst und Panikattacke hört von alleine auf, solange man sie lange genug aushält und eben nicht davor flieht. Bei meiner Paniksituation bzgl. Herzinfarkt blieb ich als Beispiel dennoch im Bett liegen und ich blieb weiter liegen, auch wenn ich richtig Panik schob und aufstehen wollte. Nein, ich blieb liegen und blieb dabei, dass ich schlafen will. Ich hatte da echt voll Panik und Angst.... Es dauerte geschätzt etwas über eine Stunde, bis ich dann einschlief. Aber damit habe ich diese Panikattacke überwunden und bis heute kam sie nicht mehr wieder auf.

Das ist schön, das Du diese Erfahrung machen durftest. Ich hatte 40 Jahre lang Angst und Panikattacken, da gab es schon Situationen, die nicht mehr lustig waren. Ganz zum Schluß habe ich nur noch geweint, weil die Angst und Panik immer da waren,
ob Nachts oder Tagsüber. Sie waren immer da, irgendwelche Symptome, Angst ins Bett zu gehen, um da vielleicht zu sterben,
Angst zu schlucken, Angst zu Atmen, die Organe liefen immer auf Hochtouren und das war nicht einfach. Das ganze Leben war irgendwie nicht mehr schön. Ich wollte auch so gerne nur einfach so sitzen und genießen, doch das ging nicht, ich mußte immer Strategien entwickeln, die mich zum Ablenken brachten. Also weg vom Eigentlichen, das war sehr anstrengend. Nicht mal im Urlaub konnte ich entspannen.

25.07.2020 17:00 • x 2 #4315

Zitat von Abendschein:
Ich hatte 40 Jahre lang Angst und Panikattacken, da gab es schon Situationen, die nicht mehr lustig waren.

Ohne jede Frage ist das natürlich ganz und gar nicht lustig. Wenn man da schon so tief in der Angst ist und die einen sozusagen fest im Griff hat, ist das sehr krass und ganz sicher nicht mehr zu ertragen.
In den schlimmsten Situationen habe ich auch geweint. In solchen Situationen darf man das auch!

25.07.2020 20:54 • x 2 #4316

Zitat von Zephyr:
Ohne jede Frage ist das natürlich ganz und gar nicht lustig. Wenn man da schon so tief in der Angst ist und die einen sozusagen fest im Griff hat, ist das sehr krass und ganz sicher nicht mehr zu ertragen.In den schlimmsten Situationen habe ich auch geweint. In solchen Situationen darf man das auch!

26.07.2020 03:29 • x 1 #4317

Jo, danke für den Trost, aber ich habe zum Glück meine Ängste überwiegend gut im Griff und sie nicht mehr mich.
Aber sie sind nicht weg. Ich gehe halt immer so vor wie gesagt. Das mag nicht jedem helfen und gewiss halt auch dann nicht, wenn man schon ganz tief im Griff der Angst oder Ängste ist.

Ich versuche eben mich davon zuerst abzulenken. Ich bin ein Macher (und Denker), also wenn ich etwas zu machen habe, kann mein Kopf sich gar nicht um irgendwelche anderen Gedanken kümmern, die Angst erzeugen könnten. Ansonsten, wenn es doch stark ausbricht für den Moment, versuche ich da durch zu kommen. So machte ich es auch bei meiner Gewitterangst zwangsweise, weil ich dem Gewitter ja schlecht entfliehen oder es irgendwie angreifen kann.

Wäre jetzt ein Gewitter in der Nacht, besonders in der Nacht, wäre das nach wie vor etwas, was mich sehr beunruhigt und innerlich sehr anspannt, aber es wird immer besser. Traue mich zurzeit sogar raus, wenn Wolken am Himmel sind und es eine minimale Gewitterwahrscheinlichkeit gibt.

Und wegen der Angst, dass ich nicht schlafen kann/darf, weil dann ja am Morgen egal wer an meiner Tür klingeln könnte. Darüber dachte ich noch nach. Es war schon als Kind so, dass ich da mega Angst hatte, wenn ich jemanden begegne, während der Zeit, wo ich alleine sein will. Gerade mein Vater als Autorität für mich damals war ein sehr großes Problem. Diese Angst ist also nicht neu, sondern nur neu gestaltet auf heute bezogen. Menschen zu begegnen scheue ich auch heute noch. Aber je mehr ich bemerke, dass die anderen Nachbarn ja ganz nett sind, desto weniger wird die Angst.

Ich labber schon wieder zuviel. Jedenfalls will ich nur sagen, dass Ängste immer da sein werden. Ich bin mir wieder meiner ganzen Ängste bewusst geworden und darüber, dass eigentlich alles in der Kindheit begann. Aber man kann sich davon soweit befreien, dass einen die Angst nicht mehr beherrscht, und ich möchte wirklich jedem Mut machen und Kraft geben, dass auch zu schaffen.

Ansonsten, zurzeit genieße ich die Nacht eben. Auch wenn gerade in der Nähe eine Party abgeht. Generell sind heute viele Junge auf Straße und irgendwie herrscht heute große Partystimmung in meinem Bezirk. Echt verblüffend.

26.07.2020 03:47 • #4318

Moin!
Habe zurzeit auch wieder Ängste!
Geht bei mir um Krebs, habe dazu auch schon ein Thema aufgemacht! Die ganze letzte Woche schon! Bin in Therapie deswegen und bin froh das es jetzt auftritt, dann kann ich meinen Psychologen direkt drauf ansprechen.
Bin seit 1:00 wach und bei uns in der Nähe wird auch Party gemacht!
Wenn die blöde Angst nicht wäre, aber bekomme es nicht aus dem Kopf! Hatte jetzt einige Monate Ruhe und nun schon wieder!

29.07.2020 00:24 • #4319

Hallöchen, und wieder liege ich mit der selben Angst wie immer wach. Angst nicht mehr aufzuwachen. Meine linke Brustseite drückt und piekst. Dabei schläft man nur schwer ein.
@Abendschein
wie hast du dir das abgewöhnt?

29.07.2020 01:17 • #4320

Jetzt habe iich eigentlich schon geschlafen. Bin durch irgendwas wach geworden und dachte mir wird schwarz vor Augen. Es fühlte sich nicht an als wenn wieder einschlafe sondern ohnmächtig werde. Mir ist ganz seltsam geworden und ich musste mich jetzt erstmal beruhigen. oh man.

Nachteulen aufgepasst!

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