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Ich leide seit einigen Jahren an Depressionen und konnte meine Gefühlswelt gegenüber meiner Umwelt immer gut verbergen.
Seit einer Beziehungstrennung bin ich allerdings seelisch am Ende.
Gerade in der ersten Zeit stand ich rund um die Uhr unter Strom,außer
ich bin mal vor Erschoepfung eingeschlafen.
Nach außen die Fassade wahren,sich niemanden anvertrauen zu koennen,
fast voellig alleine auf sich gestellt zu sein,das hat tiefe Spuren hinterlassen.
Habe nie mit Selbstmord gedroht,aber wenn sich mein ehemaliger Lebensgefährte nicht um mich gekümmert hätte,dann hätte ich die Zeit definitiv nicht überstanden.
Nach außen funktioniere ich-bin meist nett,offen,froehlich(vermeintlich) und kann mit den meisten Menschen umgehen.-aber das kostet mich mehr Kraft,als ich es auf Dauer aufbringen kann.
Hatte letzte Woche ein Vorgespräch für eine Psychotherapie-erschrocken hat mich,daß ich versprechen mußte,nach Schilderung der Situation,daß ich mich umgehend in eine psychiatrische Abteilung eines KH begebe,
wenn ich mich dem Gedanken an Freitod beschäftige.
Seit fast vier Wochen ist heute der erste Tag,an dem ich nicht geweint habe.Fühle mich leer und ausgebrannt.
Sie rät mir zusätzlich zur Therapie,nach einer Selbsthilfegruppe Ausschau zu halten.
Habe gesehen,daß es in Kelkheim eine gibt.
Momentan habe ich,aller Probleme nicht genug,starke Beklemmungsgefühle in fremder Umgebung.
Auch bin ich nicht immer mobil und gerade abends ist mir die Fahrerei nicht so angenehm.
Vielleicht hat jemand einen Tip oder kommt aus meiner Ecke,so daß man zusammen fahren koennte.
Einfach mal melden.Danke!

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28.02.2010 13:01 • 28.02.2010 #1




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