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28.04.2016 15:36 • 16.08.2024 #1


329 Antworten ↓


Hallo,

ich finde es gut, dass Du in therapeutischer Behandlung bist. Hast Du schon mal daran gedacht, ein Antidepressivum zu nehmen? Es muss ja nicht dauerhaft sein aber es kann Dir eine sinnvolle Unterstützung sein.

Es gibt ein Schlüsselwort, das Du erwähntest: KONTROLLE !
So lange Du versuchst, in jeglicher Hinsicht die Kontrolle über Dein Leben und Dein Umfeld zu behalten, so lange werden Dich Angst und Hypochondertum im Griff haben. Erst wenn Du die Kontrolle aufgibst, also loslässt und geschehen lässt erst dann verliert die Kontrolle ihre Grundlage und damit ihre Macht über Dich. Lerne, ins Vertrauen zu gehen.

Alles Gute für Dich!

LG, Martina

A


Angst vor Psychose / Schizophrenie!

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Hallo, danke für deine Antwort!
Nein ich nehme keine Medikamente und habe das auch nicht vor... Würde es gerne ohne versuchen.

Kennst du das denn auch? Angst verrückt zu werden, das die Gedanken laut werden vor dem einschlafen? Ich habe wirklich sehr große Angst Schizophren zu sein... Das will ich nicht

Zitat von Perle:
Hallo,

ich finde es gut, dass Du in therapeutischer Behandlung bist. Hast Du schon mal daran gedacht, ein Antidepressivum zu nehmen? Es muss ja nicht dauerhaft sein aber es kann Dir eine sinnvolle Unterstützung sein.

Es gibt ein Schlüsselwort, das Du erwähntest: KONTROLLE !
So lange Du versuchst, in jeglicher Hinsicht die Kontrolle über Dein Leben und Dein Umfeld zu behalten, so lange werden Dich Angst und Hypochondertum im Griff haben. Erst wenn Du die Kontrolle aufgibst, also loslässt und geschehen lässt erst dann verliert die Kontrolle ihre Grundlage und damit ihre Macht über Dich. Lerne, ins Vertrauen zu gehen.

Alles Gute für Dich!

LG, Martina


Aber wenn man die Kontrolle ganz abgibt, dann übergibt man sie doch eigentlich der Angst, oder?
Das klingt ja wie sich aufgeben?

Liebe Gin, es gibt im Leben keine komplette Kontrolle - das wäre Utopie. Menschen, die das erreichen möchten, setzen sich einem derartig enormen Druck aus, der der Körper gar nicht anders kann, als darauf mit Überforderung und dann mit Angst und Zwang zu reagieren.

Es geht bei diesem Thema nicht um aufgeben, sondern um loslassen. Erst wenn Du die Kontrolle loslässt, wirst Du innerlich frei sein und das ist m.E. eine Grundvoraussetzung, um eine Angststörung bzw. Zwangsgedanken auf Dauer loszuwerden.

Liebe Nf1115, und ob ich das kenne, die Angst vor dem verrückt werden. Wenn ich das alles nicht kennen würde, dann würde ich nicht so dreist sein und hier meine Gedanken aufschreiben. Es sind Erfahrungswerte und sie sollen zum Nachdenken anregen, mehr nicht.

LG, Martina

Eine gewisse Kontrolle im Leben zu haben ist schon wichtig...
Das gehört einfach dazu
Die Kontrolle komplett aufzugeben fände ich falsch
Wir können nicht alles kontrollieren, aber man darf auch nicht naiv durchs Leben wandern und alles dem Zufall überlassen

Gin, da hast Du Recht. Aber von einer totalen Aufgabe der Kontrolle habe ich auch nicht geschrieben.

Alles Gute, LG Martina

Martina, wenn du das alles kennst, willst du mir vielleicht sagen wie du mit der Angst vor einer Psychose umgegangen bist? Das wäre echt lieb... Liebe Grüße

Hi

Mir geht es gerade genau so .. wie ist es mittlerweile bei dir ?

Liebe Grüße

Das war definitv nix Psychotisches. Und klar hat man Angst vor einer Psychose. Wer nicht? Es ist aber auch kein Weltuntergang, wenn sowas mal passiert. Das haben gar nicht so wenige einmal im Laufe des Lebens. Jedenfalls habt ihr da ziemlich sicher keine Schizophrenie.

Hey! Mir geht es heute sehr gut, ich bin diese Angst losgeworden und habe auch keine Psychose/ Schizophrenie es sind nur zwangsgedanken gewesen und es ist sehr sehr krass, wie meine Psyche mit mir gespielt hat... ich kann gerne Tipps geben wenn ihr welche braucht, schreibt mich einfach an! Liebe Grüße


Bitte Leute sagt mir keine weitere Symtome oder Sachen wie so schlimm ist es nicht, dass ist gut behandelbar etc. Das bringt bei mir gar nix.

Habe dir eine PN geschrieben, würde mich sehr über eine Antwort freuen...

Hallo ihr lieben ich drehe hier gleich durch.
Ich steiger mich derzeit so stark in dieses Thema der Psychose bzw Schizophrenie hinein das es nicht mehr schlimmer geht.
Habe so Angst das es klack macht und ich psychotisch werde...
Kann ich durch die Angst soetwas entwickeln.
Muss dazu sagen das ich in letzter Zeit vermehrt Angst habe und dadurch DP habe bzw keine klaren Gedanken fassen kann. Liegt das an der Angststörung oder sind dies Vorzeichen der beginnenden Krankheit.
Ich bitte um Hilfe...

Hey,
zunächst einmal möchte ich dir sagen- ich kenne das. Ich habe/hatte die gleichen Ängste, wie du!
Ich habe auch angst gehabt, jeden Moment durchzudrehen, konnte an nichts anderes mehr denken. Ich sah mich schon i.wo eingesperrt in einer Anstalt sitzen. Ich habe ewig versucht zu analysieren woher das kommt, warum, was es ist. Das hat alles nur schlimmer gemacht. Ich war mir nicht mal sicher, ob es Hypochondrie ist. Ich hatte nie typische Panikattacken mit Herzrasen oder feuchten Händen- einzig und allein die DP/DR.
Ich denke schon, dass es alles von der Angst kommt. Meine Psychologin und Psychiaterin haben mir mehrfach bestätigt, dass nichts mit mir falsch ist.
Tip Nummer 1, den man sich immer wieder ins Gedächtnis rufen muss, und der trotzdem schwer zu verinnerlichen ist: Menschen mit Schizophrenie merken nicht, dass etwas mit ihnen nicht stimmt. Sie hinterfragen das auch gar nicht. Du könntest es also selbst gar nicht merken. Das ist ja genau das Prinzip.
Ich will nicht lügen, manchmal kommen die Ängste, dass bei mir i.was nicht okay ist mental, auch ab und zu hoch. Ich versuche dann einfach diese Angst beiseite zuschieben und mir Bestätigung im Alltag zu suchen. Ich habe in einer Phase, in der es mir sehr schlecht ging und ich davon überzeugt war, an i.einer unentdeckten psychischen Krankheit zu leiden, dennoch ein super Abi gemacht- das wäre bei etwas schwerwiegendem wie einer Psychose nicht möglich. Mir hat noch nie jemand gesagt, dass ich mich seltsam benehme. etc..
Vor allem aber darf man sich nicht selbst zu sehr beobachten und analysieren. Dadurch gerät man nur tiefer rein. Ich glaube auch, dass dieser Drang, für alles einen Grund und eine Erklärung haben zu wollen, mich da erst reingebracht hat.


Du hast nur Angst.
LG!

Hey.
Danke für die aufbauenden Worte. Das hilft schon etwas..
Ich steiger mich da nur total rein. Ich horche in mich hinein ob ich stimmen höre oder meine Umgebung eben verändert wahrnehme..
Total ätzend. Ich bin jetzt Mitte 20 glücklich in einer Beziehung. Arbeit läuft auch gut. Mein soziales Umfeld ist auch gut hab viele feste Freunde und gut zu tun am Wochende. Aber die Angst geht immer mit. Das kam plötzlich. Hatte davor Angst Krebs zu haben oder iwas anderes. Jetzt sinds eben diese psychotischen krankheitsbilder. Echt zum kotzen... Aber schwer vorzustellen das nur angst dafür verantwortlich sein soll
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Ja , genauso ist es bei mir auch. Angefangen hat es als ich 18 war, glücklich vergeben, tolles Umfeld, alles läuft wie geschmiert. Ich habe halt schon viel negatives in meinem Umfeld mitbekommen, was mit psychischen Krankheiten zusammenhängt. Für mich war (und ist) so eine Krankheit immer gleichbedeutend mit: dein Leben ist vorbei, Psych. kranke Werden weggesperrt oder bringen sich i.wann um.
Das mit der Angst sStimmen zu hören hatte ich auch. Musste mich immer vergewissern , dass andere ein Geräusch auch gehört haben, oder woher es kam.
Es ist krass, wie sehr die Angst einen täuschen kann, man ist gefangen in seinem Kopf und sucht nach einer vermeintdlichen Lösung, was aber alles noch schlimmer macht.
Dass du vorher Angst vor Krebs hattest ist sehr typisch für eine Angststörung. Deine Angst hat sich lediglich ein anderes Ziel gesucht. Krebs kann man ja durch einfache untersuchungeb eindeutig ausschließen. Bei psychischen Krankheiten ist das nicht so einfach, da man ja niemanden hinter die Stirn schauen kann. Ist ganz klar, das sich dein Gehirn, das du darauf trainiert hast Unsicherheiten nicht zu akzeptieren und zu beseitigen, nun eine noch größere Unsicherheit gesucht hat.

Schau dir mal die youtube Channel : Bossimkopf an- da bekommst du super Tipps. Falls du wieder Angst haben solltest, dann lies mal hier nach:
http://www.ocdaction.org.uk/forum/ocd-a ... ed-my-mind

Ist zwar englisch, aber die gleiche Angst.

Ist es normal das man mit 16 (männlich) extrem wirre Gedanken hat...es fühlt sich so an als ob alle möglichen Gedanken gleichzeitig durch mein Gehirn jagen aber ich kann nichts davon wirklich greifen. Es sind oft auch nur Wörter oder Sätze, komplett zusammenhangslos mit komischen Inhalten z.b. denke ich einfach Landrover und wiederhole das in Gedanken oder irgendwelche anderen Wörter, was mir ziemlich Angst macht (kann aber komischerweise ziemlich normal sprechen, außer einer gewissen Verwirrtheit). Außerdem fühle ich mich irgendwie dümmer, verstehe oft nicht direkt wenn mir jemand etwas sagt und muss dann länger überlegen bei bestimmten Personen bevor mir eine Antwort einfällt. Habe starke Konzentrationsprobleme und komischerweise oft Zuckungen im Gesicht. Es fühlt sich an als müsste ich lachen oder anders diese Anspannung loswerden obwohl ich nichts wirklich witzig finde (ich lache aber auch nicht einfach vor mich hin wie n irrer). Außerdem bin ich innerrlich extrem angsepannt und irgendwie stehe ich oft neben mir. Ist das ein Anzeichen für eine Psychose/Schizophrenie oder villeicht AD(H)S? Habe aber keine Wahnvorstellungen oder Hallus oder so. Das ist so seit ca. 1-2 Jahren glaube ich. Habe mich auch sozial ziemlich zurückgezogen und bin irgendwie aggressiver geworden..kann das auch vom *beep* sein? Kann ich mir sowas einreden und dadurch wirklich paychotisch werden :/ ? Habe bisher 3 mal gras geraucht. Beim 3. Mal badtrip mit tinnitus..
Ich will doch einfach nur wieder normal denken können..
Danke im vorraus fürs lesen und konstruktive Antworten.

Hallo.

Bist du den in Ärztlicher Betreuung?

Grüße

A


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