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Flousen
Hallo,

ich berichte mal ein stück aus meiner Situation!
Ich 22 meine Freundin 18 leben jetzt seit 4 Monaten in einer eigenen Wohnung.
Anfangs wie immer stressig alles wird fertig gemacht, mit der Zeit wurde alles entspannter.
Sie Ausbildung als Köchin und ich derzeit arbeitslos.
Sie kommt nach Hause, ist nur noch genervt und lässt alles an mir aus, ich kann reden wie ich will es kommt nix an, alles sei falsch was ich mache und sage!
Nach jeden Streit kommt ein Gespräch wo alles besprochen wird, doch ein Tag später verfällt sie ins selbe Muster. Gehässig, Wütend, man spürt nur Hass und wird abgewiesen in vielen Punkten!

Ich bin ein sehr emotionaler Mensch geworden, fresse viel in mich rein, kriege Herzrasen und mir schlägt viel auf die Pumpe, fange an zu Zittern verfalle somit richtig in Panik und komme da nicht raus ich fühl mich dann gezwungen alles gerade zu biegen!
Was würdet ihr da machen? Auch gegen diese Gefühle! Ich kann kaum Schlafen!

07.09.2015 11:52 • 28.09.2015 #1


19 Antworten ↓

M
Ich glaube ihr seid zu früh zusammengezogen. Scheint jedenfalls nicht so ganz zu kappen,oder? Wie lange seid ihr schon zusammen?

07.09.2015 12:35 • #2


A


Wie geht ihr mit Beziehungsproblemen um

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Flousen
Zitat von MathiasT:
Ich glaube ihr seid zu früh zusammengezogen. Scheint jedenfalls nicht so ganz zu kappen,oder? Wie lange seid ihr schon zusammen?

sind knapp 1 jahr zusammen davon waren wir fast jeden tag zusammen nur halt jetzt in die eigene wohnung.

07.09.2015 12:45 • #3


M
Hm, also seid ihr beide glücklich mit der Beziehung? Funktioniert doch nicht richtig. Du fühlst dich unwohl, sie auch. ^-^

07.09.2015 12:49 • #4


Flousen
Zitat von MathiasT:
Hm, also seid ihr beide glücklich mit der Beziehung? Funktioniert doch nicht richtig. Du fühlst dich unwohl, sie auch. ^-^

Glücklich nicht nein, man hofft und liebt, weiß mir nicht zu helfen

07.09.2015 12:51 • #5


M
Es gibt mehrere Optionen:

Zusammenbleiben und so belassen. Sich trennen. Eine Paartherapie machen. Such dir eine aus.

07.09.2015 12:54 • #6


X
Hallo Flousen, kann es sein, dass ihr einfach aus unterschiedlichen Lebenshintergründen kommt? Mein Freund und ich sind auch sehr schnell zusammengezogen, da kannten wir uns gerade Mal 4 Monate. Die ersten 9 Monate in der gemeinsamen Wohnung war sehr, sehr anstrengend. Bei uns war auch ich diejenige, die krankheitsbedingt zuhause saß und er eine Ausbildung machte. Neben seiner anstrengenden Arbeit und meiner Unzufriedenheit durch die Krankheit kamen auch noch unterschiedliche Angewohnheiten dazu: Ich, seit Jahren alleine gelebt, einen klaren Plan wie der Haushalt laufen muss und auch das Finanzielle im Blick. Er, vorher nur im Hotel Mama gelebt, keine Ahnung von Haushalt oder administrativen Dingen.
Das ändert sich nicht von heute auf morgen. Auch mein Freund kam nach Hause und erwartete, das der Haushalt gemacht war - so wie bei Muttern. Ich hingegen war nicht gewillt seine Ersatzmama zu spielen, den Haushalt alleine zu schmeißen. Dikussionen alla Ich bin nicht deine Mama und auch nicht deine Putzfrau, sondern deine Freundin! waren bei uns an der Tagesordnung.
Ich habe dann in kleinen Schritten Aufgaben an ihn abgegeben. Irgendwann war er dann jeder für feste Aufgaben zuständig (er durfte sich das aussuchen, was er lieber machen wollte). Mittlerweile hat sich auch das wieder revidiert, da er selbst ein Gespür dafür entwickelt hat, was wann gemacht werden muss. Somit ist Haushalt bei uns kaum noch Thema.


Haushaltsführung ist natürlich nur ein Teil. Aber wenn man aus unterschiedlichen Welten kommt, muss man sich an vieles erst gewöhnen. Ein großes Problem von mir war z.B., dass ich es nicht mehr gewohnt war, mit einer Person jede Nacht das Bett zu teilen. Oder bei der Abendplanung auf einmal Kompromisse eingehen zu müssen.

07.09.2015 13:51 • #7


Flousen
Zitat von xoxoxoxo:
Hallo Flousen, kann es sein, dass ihr einfach aus unterschiedlichen Lebenshintergründen kommt? Mein Freund und ich sind auch sehr schnell zusammengezogen, da kannten wir uns gerade Mal 4 Monate. Die ersten 9 Monate in der gemeinsamen Wohnung war sehr, sehr anstrengend. Bei uns war auch ich diejenige, die krankheitsbedingt zuhause saß und er eine Ausbildung machte. Neben seiner anstrengenden Arbeit und meiner Unzufriedenheit durch die Krankheit kamen auch noch unterschiedliche Angewohnheiten dazu: Ich, seit Jahren alleine gelebt, einen klaren Plan wie der Haushalt laufen muss und auch das Finanzielle im Blick. Er, vorher nur im Hotel Mama gelebt, keine Ahnung von Haushalt oder administrativen Dingen.
Das ändert sich nicht von heute auf morgen. Auch mein Freund kam nach Hause und erwartete, das der Haushalt gemacht war - so wie bei Muttern. Ich hingegen war nicht gewillt seine Ersatzmama zu spielen, den Haushalt alleine zu schmeißen. Dikussionen alla Ich bin nicht deine Mama und auch nicht deine Putzfrau, sondern deine Freundin! waren bei uns an der Tagesordnung.
Ich habe dann in kleinen Schritten Aufgaben an ihn abgegeben. Irgendwann war er dann jeder für feste Aufgaben zuständig (er durfte sich das aussuchen, was er lieber machen wollte). Mittlerweile hat sich auch das wieder revidiert, da er selbst ein Gespür dafür entwickelt hat, was wann gemacht werden muss. Somit ist Haushalt bei uns kaum noch Thema.


Haushaltsführung ist natürlich nur ein Teil. Aber wenn man aus unterschiedlichen Welten kommt, muss man sich an vieles erst gewöhnen. Ein großes Problem von mir war z.B., dass ich es nicht mehr gewohnt war, mit einer Person jede Nacht das Bett zu teilen. Oder bei der Abendplanung auf einmal Kompromisse eingehen zu müssen.

Also das mit Hotel Mama ist mir auch schon aufgefallen, ich halte die Wohnung meist sauber und muss mehrmals was sagen das was geschieht.
Bei uns war ja von anfang an alles vertraut, alles lief nur jetzt mit der Zeit geht alles meiner Meinung nach den Bach runter, nur noch streitigkeiten, mir passt vieles nicht weil sie aus der Reihe tanzt. Und letzendlich bin ich derjenige mit Unruhe, Nervosität, Katastrophen Gedanken und Schlafstörungen der zusehen muss und aushalten muss.

07.09.2015 16:25 • #8


Schaf
Wie ist es denn am Wochenende? Könnte es sein, dass sie einfach nur gestresst nach Hause kommt und dann ihre Zeit braucht zum Runterkommen?

07.09.2015 16:29 • #9


Flousen
Zitat von Schaf:
Wie ist es denn am Wochenende? Könnte es sein, dass sie einfach nur gestresst nach Hause kommt und dann ihre Zeit braucht zum Runterkommen?

Als koch hast du nicht unbedingt am Wochenende frei, mehr in der Woche.
Ja klar die Zeit gebe ich Ihr ja auch. Ganz normal Hallo, Kuss, und meist haut sie dann aber auch wieder ab zu Ihrer Freundin.

07.09.2015 16:30 • #10


Schaf
Achso, stimmt.
Ich meinte halt Tage, an denen sie nicht arbeiten muss. Ist sie dann auch so zu dir?

07.09.2015 16:39 • #11


Flousen
Zitat von Schaf:
Achso, stimmt.
Ich meinte halt Tage, an denen sie nicht arbeiten muss. Ist sie dann auch so zu dir?

ja leider meist

07.09.2015 16:40 • #12


Schlaflose
Ich finde, ihr seid zu jung, vor allem deine Freundin, um in einer eheähnlichen Gemeinschaft zusammen zu leben. Dein Freundin ist wahrscheinlich gefrustet, weil sie ihre Freiheit aufgegeben hat.

07.09.2015 16:54 • #13


Flousen
Zitat von Schlaflose:
Ich finde, ihr seid zu jung, vor allem deine Freundin, um in einer eheähnlichen Gemeinschaft zusammen zu leben. Dein Freundin ist wahrscheinlich gefrustet, weil sie ihre Freiheit aufgegeben hat.

Naja Freiheit durch die Arbeit hat sie auch nicht wirklich und davor lief es ja auch.
Deswegen mehr komisch das ganze nach Monaten!

07.09.2015 16:55 • #14


Schlaflose
Gerade weil sie durch die Arbeit schon viel Freiheit verliert, fühlt sie sich durch das Zusammenleben noch mehr eingeengt. So würde es mir gehen.

07.09.2015 17:05 • #15


Flousen
Zitat von Schlaflose:
Gerade weil sie durch die Arbeit schon viel Freiheit verliert, fühlt sie sich durch das Zusammenleben noch mehr eingeengt. So würde es mir gehen.

Das hat sich die Person aber selbst ausgesucht, will man sein Leben lang im Hotel Mama Leben? Ich bin seit meinem 16. Lebensjahr auf mich selbst angewiesen stehe mitten im Leben bis auf das Berufsleben das kommt jetzt die Tage! Das soll nicht heißén das jeder gleich ausziehen soll... Nur setze ich sie ja nicht unter druck, sondern kriege einfach alles stress ab den Wutball. Die Sachen beruhigen sich ja wieder trotzdem ist es momentan echt anstrengend

07.09.2015 18:08 • #16


Schlaflose
Man kann ja erst ein paar Jahre allein in seiner eigenen Wohnung leben, bevor man mit jemandem zusammenzieht. Sie hat es zwar selbst ausgesucht, aber sie konnte vorher nicht wissen, wie sie sich dabei fühlen wird.

07.09.2015 19:22 • #17

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Flousen
Wisst ihr was in jeden Streit das Problem is?
Ich kriege eine Panikattacke, Herzrasen, Zittere, habe Bewegungsdrang kriege Mundtrockenheit und komme einfach nicht runter. Ich muss diese Sache dann klären und aus der Welt bringen vorher komme ich nicht runter. Was sagt ihr dazu?

27.09.2015 21:25 • #18


V
Also ich bin damals im selben alter mit meinem freund zusammen gezogen.hat 6 jahre gehalten. Dann hab ich mich getrennt weil die Beziehung n keine mehr war. Nun lebe ich in einer Beziehung seit 3 Jahren die so wundervoll ist wie ich noch nie hatte. Und wir wohnten übrigens seit fast beginn an zusammen weil er auch zufällig nur 10 fussminuten entfernt von meiner neuen wohnung wohnte. Und sieheda es läuft traumhaft toll.nun eben seit 3 Jahren.
Für mich klingt dass nach einem nicht zusammen passenden paar.
Entweder man versteht sich und es passt oder eben nicht.
Wir zumindest möchten beide nie was getrennt voneinander machen.wir treffen unsere jeweikigen freunde zusammen.
Werdet euch klar was ihr wollt und in einer Beziehung erwartet, wie ihr euch es vorstellt und wenn ihr merkt ihr habt unterschiedliche Vorstellungen naja dann passt es leider nicht. Hab ich bei meinem ex auch erst später gemerkt das es nicht mein mann fürs leben ist.

27.09.2015 21:48 • #19


schnatterschnat
Hallo flousen,

Also du bist wahrscheinlich mit deinen über 20 etwas reifer als deine Freundin mit 18. Hast du sie dann mal gefragt, warum sie ihre schlechte Laune immer an dir auslässt, was ihr genau nicht passt, das sie immer so aus der Haut fährt?

Auf deine Panik zu sprechen zu kommen, kann ich dir nur von mir sagen.

Wenn es mal eine Meinungsverschiedenheit gibt hier bei uns Zuhause und es wird dann mal lauter, bekomme ich auch herzrasen und muss raus. Ich kann es aber seit meinen angst und panikattacken nicht mehr ab, dieses gestreite und schlecht drauf sein.

Zeugt aber aus meiner Kindheit, weil meine Mutter auch oft laut geworden ist und sehr oft schlecht gelaunt War und alles an mir ausgelassen hat.

Warum das bei dir so ist, solltest du mal hinterfragen.

LG schnatterschnat

28.09.2015 06:24 • #20


A


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