Pfeil rechts
151

S
Hallo Annie303,



bei mir zu Hause, hatte ich es auch schwer gehabt, nur wurden bei mir diese aufgezählten Statusse, nicht so stark in den Vordergrund geschoben.
Ich selbst hatte-habe immer die schwere Angst, was die Anderen von mir denken könnten, und auch ob ich angenommen werde oder nicht, ich war damals schon extrem schüchtern.
Meine Eltern gaben mir Liebe, aber mit dem ADHS waren sie überfordert, und das gab deswegen auch viel Ärger, sie setzten Angstmachung ein, um mich konform zu machen.
Das war dann der Startschuss, für die ÄVPS.










LG Schwarzes-Leben

28.02.2017 16:01 • #61


M
Zitat von Schwarzes-Leben:
Hallo Annie303,



bei mir zu Hause, hatte ich es auch schwer gehabt, nur wurden bei mir diese aufgezählten Statusse, nicht so stark in den Vordergrund geschoben.
Ich selbst hatte-habe immer die schwere Angst, was die Anderen von mir denken könnten, und auch ob ich angenommen werde oder nicht, ich war damals schon extrem schüchtern.
Meine Eltern gaben mir Liebe, aber mit dem ADHS waren sie überfordert, und das gab deswegen auch viel Ärger, sie setzten Angstmachung ein, um mich konform zu machen.
Das war dann der Startschuss, für die ÄVPS.










LG Schwarzes-Leben


Ähnlich wie bei mir liebes Leben nur bei mir wars ohne Liebe .

28.02.2017 16:16 • x 1 #62


A


Erklärungsnöte

x 3


A
Zitat von Schwarzes-Leben:
Hallo Annie303,



bei mir zu Hause, hatte ich es auch schwer gehabt, nur wurden bei mir diese aufgezählten Statusse, nicht so stark in den Vordergrund geschoben.
Ich selbst hatte-habe immer die schwere Angst, was die Anderen von mir denken könnten, und auch ob ich angenommen werde oder nicht, ich war damals schon extrem schüchtern.
Meine Eltern gaben mir Liebe, aber mit dem ADHS waren sie überfordert, und das gab deswegen auch viel Ärger, sie setzten Angstmachung ein, um mich konform zu machen.
Das war dann der Startschuss, für die ÄVPS.

LG Schwarzes-Leben



Liebe Schwarzes-Leben,
ich kenne das sehr gut, das Denken, was die Anderen von mir denken könnten und auch, ob ich angenommen werde oder nicht. Mittlerweile habe ich die Bedenken etwas reduzieren können, aber so ganz verschwunden sind diese noch nicht. Ich bin leider sehr überbehütet aufgewachsen, weil meine Mutter eine sehr ängstliche Person auch war/ist durch den Krieg etc., sie hatte vor mir zwei Fehlgeburten und als sie dann mir mir schwanger war, hatte sie große Angst mich zu verlieren. So nahmen die Dinge ihren Lauf, aber mein Therapeut sagte, dass die Angst durchaus bereits im Mutterleib auf den Fötus übertragen werden können. Die Ängste und die Schüchternheit hatte ich schon seit ich denken kann...ich weiß noch, im Kindergarten haben wir Mittags in einer Sporthalle auf so kleinen Bettchen ein Mittagsschlaf machen sollen und ich lag da und musste ganz dringend aufs WC, hab dann geweint und mich nicht getraut aufzustehen, weil ich dachte, die anderen Kinder wachen dann auf und sind böse auf mich...ich wurde von einer Erzieherin gerettet, aber daran kann ich mich noch immer erinnern... da war ich 3. Oh Mann...na ja und so ging das immer irgendwie weiter...

28.02.2017 16:31 • #63


S
Hallo MissPanicRoom, und Annie303,



MissPanicRoom,



ich und der Alfred geben Dir, unsere Liebe.
Du brauchst sie nur in Dein Herz, ströhmen zu lassen.





Annie303,



ich habe mich in der Schule auch nicht getraut, im Unterricht auf das WC zu gehen. ( Wegen der Kommentare, und man durfte auch nicht zu lange auf dem WC bleiben )
Die Pause war auch immer schlimm, wenn ich auf das WC musste, weil dort häufig, Leute abhingen die manchmal derbe Späße machten, wie z.B. mit einem 10 Pfennig Stück, dass Schloss öffnen, wärend man dort saß.
Auch wurde manchmal, die Tür vom WC Raum festgehalten damit man dort nicht heraus kam. ( Als Gäg )









LG Schwarzes-Leben

28.02.2017 16:54 • x 1 #64


alfred
Zitat von Schwarzes-Leben:
bei mir zu Hause, hatte ich es auch schwer gehabt, nur wurden bei mir diese aufgezählten Statusse, nicht so stark in den Vordergrund geschoben.
Ich selbst hatte-habe immer die schwere Angst, was die Anderen von mir denken könnten, und auch ob ich angenommen werde oder nicht, ich war damals schon extrem schüchtern.
Meine Eltern gaben mir Liebe, aber mit dem ADHS waren sie überfordert, und das gab deswegen auch viel Ärger, sie setzten Angstmachung ein, um mich konform zu machen.
Das war dann der Startschuss, für die ÄVPS.


Schwarzes.Leben
Es ist ja auch ein Kampf .
Mir ging es nicht anders....in der Schule wurde ich auch gemobbt.
Hatte das hier schonmal geschrieben.
Mein Vater hat mir auch Angst gemacht nur im Umfeld wohnten nicht so viele
Reiche und das fiel es nicht so auf das wir nichts hatten.
Ich werde auch schonmal gerfagt wie es mir geht und warum ich so viel zu hause bin.
Sage dann das ich Herzkrank bin..... was ja stimmt und dann ist ruhe im Karton.



Zitat von MissPanicRoom:
Ähnlich wie bei mir liebes Leben nur bei mir wars ohne Liebe .


Melanie die hätte ich mir auch mehr gewünscht..Materielle Dinge sind nicht so wichtig.
Liebe ist das A und O um ein gesunder Mensch zu werden.

28.02.2017 18:16 • x 1 #65


S
Hallo Alfred,



ich komme aus dem Mittelstand, dazu kommt auch noch, dass mein Opa ein eingesehener Radio und Fernsehtechnickermeister war, und mein Opa hatte ein Geschäft gehabt.
Mein Nachnahme kannte hier jeder, außerdem war mein Opa im Spielmannszug der Feuerwehr sehr aktiv gewesen, er rief später auch eine andere Msuikkapelle mit ein paar anderen zusammen ins Leben, und jene besteht Heut noch.
Die Feuerwehrwache war damals bei uns gegenüber gewesen, und auch zwei Gaststätten, wo mein Opa gerne einmal zu Mittag etwas essen ging, oder mit der Feuerwehr dort sich traf, oder auch ab und zu mit dem Spielmannszug dort auftrat.
Das ist ja dann wohl auch klar, dass jemand wie ich der ADHS hat, nicht auffallen durfte, was könnten denn die Kunden vom Geschäft denken, oder die Feuerwehrkameraden, wenn der Enkel, nicht ganz normal ist.
Damals gab es kein internet, oder einen PC, und darum schauten die Menschen, eher noch aufeinander.









LG Schwarzes-Leben

28.02.2017 18:35 • x 1 #66


alfred
Zitat von Schwarzes-Leben:
ch komme aus dem Mittelstand, dazu kommt auch noch, dass mein Opa ein eingesehener Radio und Fernsehtechnickermeister war, und mein Opa hatte ein Geschäft gehabt.
Mein Nachnahme kannte hier jeder, außerdem war mein Opa im Spielmannszug der Feuerwehr sehr aktiv gewesen, er rief später auch eine andere Msuikkapelle mit ein paar anderen zusammen ins Leben, und jene besteht Heut immer noch.
Die Feuwehr war damals bei uns gegenüber, und auch zwei Gaststääten, wo mein Opa gerne etwas essen ging, oder mit der Feuerwehr dort sich traf.
Das ist ja dann wohl klar, dass jemand wie ich der ADHS hat, nicht auffallen darf, was könnten dann die Kunden vom Laden denken, oder die Feuerwehrkameraden, wenn der Enkel, nicht ganz normal ist.
Damals gab es keinen PC und das Internet.


Ja da ist es noch schwerer ..das verstehe ich.
Das muß der Schein gewahrt werden..furchtbar.
Sowas war meinen Eltern egal..was wir Kinder machen oder werden sollen.
Die kümmerten sich zu wenig um uns.

28.02.2017 18:40 • x 1 #67


A
@Schwarzes-Leben
Oh Gott, sowas kenne ich auch noch, nicht die Tür geöffnet aber zu gehalten. Ich hab dann auch irgendwann die Schule gewechselt, hatte ich sowieso vor und da ging es wirklich anständig zu. Gott sei Dank.
LG

28.02.2017 18:48 • #68


alfred
Als mich meine erste winzige Wohnung hatte zog ich in ein gehobenes Wohngebiet nähe Köln.
Die Nachbarn fuhren Porsche und dicke Daimler.
Einer war ein bekannter Reporter...die waren alle sehr nett aber ich habe nie den
Anschluss gefunden.
Ich war zu schüchtern und dachte immer die wären was besseres.
Wusste nicht wie ich mich denen gegenüber verhalten sollte.
Habe mich immer als Minderwertig angesehen obwohl ich das nicht gebraucht hätte.
Konnte mit denen nicht umgehen da ich es nicht gelernt hatte soziale Kontackte zu haben.

28.02.2017 18:50 • #69


M
Zitat von alfred:
Als mich meine erste winzige Wohnung hatte zog ich in ein gehobenes Wohngebiet nähe Köln.
Die Nachbarn fuhren Porsche und dicke Daimler.
Einer war ein bekannter Reporter...die waren alle sehr nett aber ich habe nie den
Anschluss gefunden.
Ich war zu schüchtern und dachte immer die wären was besseres.
Wusste nicht wie ich mich denen gegenüber verhalten sollte.
Habe mich immer als Minderwertig angesehen obwohl ich das nicht gebraucht hätte.
Konnte mit denen nicht umgehen da ich es nicht gelernt hatte soziale Kontackte zu haben.


Geld ist nur Papier Oder ein Status aber macht einen Menschen nicht besser oder schlechter. Du hast viele Werte. Viel Herz. Köpfchen. Backen und Kochen kannst du auch. Du bist kreativ. Was will Mann mehr. Ich find dich gut so wie du bist alfred. Auch mit deinem Leiden.

28.02.2017 18:55 • #70


alfred
Zitat von MissPanicRoom:
Geld ist nur Papier Oder ein Status aber macht einen Menschen nicht besser oder schlechter. Du hast viele Werte. Viel Herz. Köpfchen. Backen und Kochen kannst du auch. Du bist kreativ. Was will Mann mehr. Ich find dich gut so wie du bist alfred. Auch mit deinem Leiden.


Hi Melanie .
Danke dafür
Werde jetzt etwas rot...
Das hat meine Therapeutin auch gesagt.
Sie hat aber auch gesagt das ich nicht die ganze Welt retten kann...das versuche ich nähmlich immer.
Aber dieses Hochsensiebel sein wurde mit zunehmedem alter immer schlimmer.
Ich wünschte manchmal es wäre nicht so aber dann denke ich das es nicht falsch sein kann
ein paar Tränen zu vergießen wenn wieder ein paar Kinder in Afrika hungen oder ein Baby ertrinkt.
Auch wenn ich dann nur 5 oder 10 Euro spenden kann tut mir das gut und ein Kind hat wieder etwas zum essen.
Was ich gelernt habe ist die Menschen nach ihren Charakter zu beurteilen und nicht nach ihrem Geld.
Aber wer viel Geld hat muß nicht unbedingt ein schlechter Mensch sein.
Lg

28.02.2017 19:06 • x 2 #71


S
Hallo Alfred,



ich habe gerade wo ich Dir von mir erzählte, alles wieder erlebt als ob es gerade passiert wäre, dabei ist das alles schon über 30 Jahre her.
HSP haben heist, nicht abstreifen zu können, wir erleben das alles, viel zu intensiev.



Ich habe mich damals den Gymnasiasten gegenüber, sehr minderwertig gefühlt.
Nun weis ich es ja besser, das unser Schulsysthem nur dem Abrichten des Menschen dient, und das auf der Universität, die Mainstreamwissenschaft gelehrt wird.
Es gibt auch Wissenschaftler die nicht dem Mainstream angehören, nur jene haben es sehr schwer, überhaupt anerkannt zu werden.
Ich bin davon überzeugt, dass so manch ein ADHSler oder ein Asperger Authist, so manchem Akademiker im Denken weit überlegen sein kann,
wenn es auf das Querdenken, und auf die Fantasie ankommt.
Du bist doch nur ein Hauptschüler, Du bist doch nur für das Handwerk zu gebrauchen, so wurde damals gedacht.
Ich lasse mich nicht gerne abstempeln, ich hätte bestimmt das Abitur schaffen können, wenn ich damals die ÄVPS, und das ADHS nicht gehabt hätte.
Ich war wegen diesen schweren Problemen, nicht lernfähig weil die Angst mich vollkommen in ihrer Gewalt hatte, ich wollte immer nur weg von der Schule.



Ich bin dafür die Schulpflicht abzuschaffen, und dafür eine Bildungspflicht einzuführen, die individuell ausgerichtet werden müsste.
Ob nun zu Hause, oder im Internet, oder da wo man sich wohlfühlt, sollte man lernen können und dürfen.










LG Schwarzes-Leben

28.02.2017 19:13 • x 1 #72


M
Zitat von alfred:
Zitat von MissPanicRoom:
Geld ist nur Papier Oder ein Status aber macht einen Menschen nicht besser oder schlechter. Du hast viele Werte. Viel Herz. Köpfchen. Backen und Kochen kannst du auch. Du bist kreativ. Was will Mann mehr. Ich find dich gut so wie du bist alfred. Auch mit deinem Leiden.


Hi Melanie .
Danke dafür
Werde jetzt etwas rot...
Das hat meine Therapeutin auch gesagt.
Sie hat aber auch gesagt das ich nicht die ganze Welt retten kann...das versuche ich nähmlich immer.
Aber dieses Hochsensiebel sein wurde mit zunehmedem alter immer schlimmer.
Ich wünschte manchmal es wäre nicht so aber dann denke ich das es nicht falsch sein kann
ein paar Tränen zu vergießen wenn wieder ein paar Kinder in Afrika hungen oder ein Baby ertrinkt.
Auch wenn ich dann nur 5 oder 10 Euro spenden kann tut mir das gut und ein Kind hat wieder etwas zum essen.
Was ich gelernt habe ist die Menschen nach ihren Charakter zu beurteilen und nicht nach ihrem Geld.
Aber wer viel Geld hat muß nicht unbedingt ein schlechter Mensch sein.
Lg


Das mit dem hypersensiblen kennen ja schwarzes Leben und ich auch. Und ich stelle mir auch oft die Fragen. Aber es hat Platz in unserem Leben gefunden. Es ist ja nicht immer negativ. Wir haben halt unsere Momente aber wir schaffen es ja auch wieder das wir damit umgehen könnten. Nobody its perfect

@Schwarzes-Leben es gibt schon das Homeschooling. Ist zwar nicht überall erlaubt aber in einigen Ländern schon. Man lernt von Zuhause aus kann aber ganz normal wie jeder Schüler auch die Prüfung staatlich machen und einen Abschluss erlangen.

28.02.2017 19:17 • x 1 #73


alfred
Zitat von Schwarzes-Leben:
Du bist doch nur ein Hauptschüler, Du bist doch nur für das Handwerk zu gebrauchen, so wurde damals schon gedacht.
Ich lasse mich nicht gerne abstempeln, ich hätte bestimmt das Abitur schaffen können,

Das Abitur hätte ich bestimmt auch geschafft.
Aber wie du schon richtig schreibst es war nicht gewollt.
Meinen Eltern war es egal .......
Ich war noch zu jung und als Kind macht man sich darüber ja keine Gedanken.
Wenn die Eltern da nicht aktiv werden hast du als Kind die A-Karte gezogen.

28.02.2017 19:19 • x 2 #74


S
Zitat von alfred:
Zitat von MissPanicRoom:
Geld ist nur Papier Oder ein Status aber macht einen Menschen nicht besser oder schlechter. Du hast viele Werte. Viel Herz. Köpfchen. Backen und Kochen kannst du auch. Du bist kreativ. Was will Mann mehr. Ich find dich gut so wie du bist alfred. Auch mit deinem Leiden.


Hi Melanie .
Danke dafür
Werde jetzt etwas rot...
Das hat meine Therapeutin auch gesagt.
Sie hat aber auch gesagt das ich nicht die ganze Welt retten kann...das versuche ich nähmlich immer.
Aber dieses Hochsensiebel sein wurde mit zunehmedem alter immer schlimmer.
Ich wünschte manchmal es wäre nicht so aber dann denke ich das es nicht falsch sein kann
ein paar Tränen zu vergießen wenn wieder ein paar Kinder in Afrika hungen oder ein Baby ertrinkt.
Auch wenn ich dann nur 5 oder 10 Euro spenden kann tut mir das gut und ein Kind hat wieder etwas zum essen.
Was ich gelernt habe ist die Menschen nach ihren Charakter zu beurteilen und nicht nach ihrem Geld.
Aber wer viel Geld hat muß nicht unbedingt ein schlechter Mensch sein.
Lg




Alfred für mich bist Du der Größte !





Das meine ich zu 100% ganz ehrlich.

28.02.2017 19:21 • x 1 #75


alfred
Zitat von Schwarzes-Leben:
Alfred für mich bist Du der Größte !





Das meine ich zu 100% ganz ehrlich.



Das weiß ich und es auch zu schätzen.
Danke dafür.
Du weißt ja auch das ich dich sehr mag.

Freunde sind wichtig
zum Sandburgenbauen,
Freunde sind wichtig
wenn andre dich hauen,
Freunde sind wichtig
zum Schneckenhaussuchen,
Freunde sind wichtig
zum Essen von Kuchen.

Vormittags, abends,
im Freien, im Zimmer ...
Wann Freunde wichtig sind?
Eigentlich immer!

Georg Bydlinski

Zitat von MissPanicRoom:
Wir haben halt unsere Momente aber wir schaffen es ja auch wieder das wir damit umgehen könnten. Nobody its perfect

Hi Melanie
Ja da hast du recht....und perfekt..wer will das schon sein.
Lg alfred

28.02.2017 19:29 • x 2 #76


S
MEINE GROSSE DANKSAGUNG,




ich möchte mich bei Euch allen, mit Respekt und mit Achtung, bei Euch allen bedanken, dass es Euch alle gibt !
Es ist für mich ein grosses Geschenk, Euch alle als wahre Freunde gefunden zu haben.



Alfred, MissPanicRoom, Melancoly2, ohne Euch wäre mein Leben öde und grau.



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Wolke P, IchbinMel, ihr seid starke Frauen, die man hier im Forum braucht, ihr habt Charakter, Herz und Verstand !
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LG Schwarzes-Leben

28.02.2017 19:43 • x 3 #77

Sponsor-Mitgliedschaft

Hotin
Hallo Angor,

Zitat:
Letztens beim Aldi



die beschriebene Situation spielt sich fast täglich millionenfach ab.

Egal, ob psychisch krank oder angeblich normal; niemand muss sich durch Fragen
in die Enge drücken lassen.

Du kannst nichts dafür, das Dein Gegenüber wenig einfühlsam ist.
Also musst Du diese Fragen nicht beantworten und erst Recht brauchst Du Dich nicht
schlecht fühlen in diesen Situationen.

Das beschriebe Beispiel zeigt sehr gut, das weniger Ängste entstehen, wenn man
die Kraft und den Mut besitzt, sich beim Reden und Schreiben klar abzugrenzen.
Notfalls kann man das immer auch mit Notlügen machen. Dein Gegenüber ist auch nur da ehrlich, wo es glaubt Dir
überlegen zu sein.
Kehrst Du die Situation um, bekommst Du ein besseres Gefühl im Gespräch. Dies geht zum Beispiel dadurch,
das Du eine ausweichende Antwort auf eine Frage gibst, dann aber selbst Frage auf Frage stellst.
Weitere Lösungswege funktionieren auch gut. Wenn Du möchtest, kannst Du Dir das
nach und nach lernen. Das schwitzen wird dann schnell weniger.
Zitat:
Warum lüge ich nicht und sage,...


Genau, die Frage stellt sich. Lügen ist oft ein erlaubter und dringend notwendiger Selbstschutz.
Ich bin ein großer Fan von Ehrlichkeit und Wahrheit. Nur nicht bei Menschen, die
mir zeigen wollen, was sie alles können und haben, oder die mir eindeutig schaden wollen.

Zitat:
...denn dann würden sie einem nicht immer einreden wollen, dass es ihnen so toll geht,
sind matrielle Besitztümer denn so wichtig?


Sie leben in ihrer materiellen Welt und haben sie zu ihrer Lebensgrundlage gemacht.
Wir Menschen leben eng zusammen und haben trotzdem jeweils zwei völlig gegensätzliche Ziele
Die mit den materiellen Zielen fühlen sich oft überlegen, weil sie etwas zeigen können.
Die Menschen mit dem sozialen Denken können zwar weniger zeigen, haben jedoch
meistens einen uneinholbaren geistigen Vorsprung. Deswegen brauchst Du Dich also nicht schlechter fühlen.
Du kannst diese Menschen nicht vom Gegenteil überzeugen.
Daher nutze Deine Intelligenz, um zu lernen, in Gesprächen mit solchen Menschen die Gesprächsführung zu
bekommen. Sonst klauen sie Dir nur Zeit und bauen ihr Selbstbewusstsein auf Deiner momentanen Unsicherheit auf.
Das brauchst Du Dir nicht gefallen zu lassen.
In Gesprächen Dein Selbstbewusstsein stark machen, geht nur durch immer wieder üben und setzt voraus, dass Du
weißt, dass diese Menschen Dir nicht geistig überlegen sondern oft unterlegen sind und ihnen das auch immer
wieder mal zeigst.
Sie sind häufig gefühlsmäßig abgestumpft und blind auf dem sozialen Auge.


Bernhard

28.02.2017 21:41 • x 1 #78


L
Zitat von Angor:
Ich versuche auch solche Situationen zu vermeiden, besser ist es immer früher einzukaufen, wenn noch nicht so viele unterwegs sind.
Ich lüge aussserdem äusserst ungern, ich denke auch immer, man sieht es mir an wie ich schwindle.
Diese Bekannte meinte es ja nicht mal böse, aber es hinterliess ein total schlechtes Gefühl bei mir.


meinte es nicht böse...'

Findest du das wirklich?

Ich finde es abgrundtief böse, auf den Zustand deines Sohnes zu erwidern... Gott sei Dank ist es bei uns nicht so... Usw

28.02.2017 21:54 • #79


Angor
Ja eigentlich hast Du da recht lechatnoir. Irgendwie hab ich das auch erst später alles richtig gerafft, was da abging, sowas darf mir nicht mehr passieren, ist ja auch nicht grad toll für mein Selbstbewusstsein.

Und da hast Du auch ganz recht Hotin, da muss ich echt dran arbeiten wegen mehr Selbstbewusstsein.

Ich habe ja immer gedacht, ich wäre eigentlich stark, hab schon viele, auch schlimme Dinge erlebt und immer irgendwie gewuppt, aber das hat auch wohl seine Spuren hinterlassen, deswegen werde ich auch wohl meine Angststörung nicht mehr los.

28.02.2017 22:46 • #80


A


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