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M
Hallo,
ich weiß nich ob ich hier richtig bin. (bin neu hier)
Mir liegt was auf dem Herzen und ich habe (grade) niemanden mit dem ich drüber reden kann.
Ich hoffe ihr könnt und wollt mir weiterhelfen.

Ich habe einen Arbeitskollegen (mein Gruppenleiter), von dem ich dachte das wir uns eigentlich gut verstehen.
Nun hat er bald Hochzeit und ich hatte gehofft er würde mich zumindest zum Polterabend einladen.
Hat er aber bislang nicht getan. Ich bin ein bisschen traurig drüber und grüble grade ewig ob ich mich vielleicht geirrt habe und wir uns doch nicht so verstehen wie ich dachte.
Ich will nicht das dieses Ereignis unser Arbeitsklima beeinflusst, aber ich merke das ich mich ihm gegenüber ziemlich zurückgezogen habe.
Und grade auch nicht wirklich Lust auf Arbeit (das Spiegelt sich bei mir immer darin das ich Magenschmerzen bekomme und mir Übel wird, so dass ich am liebsten nicht zur Arbeit gehen würde)

Wenn ich dem Arbeitskollegen drauf anspreche habe ich Angst dass, das Arbeitsverhältnis/-klima drunter (noch mehr als grade) leidet.
Außerdem kann ich mich ja geirrt haben und er wollte sich nicht mit mir anfreunden sondern nur nett zu der seltsamen Kollegin sein und ich verstehe das falsch.
Und wenn ich jetzt mit ihm drüber rede ist er vielleicht nicht mehr nett...das meinte ich damit.
Vielleicht lacht er mich auch aus und macht sich mit nem andenen Arbeitskollegen (der eingeladen wurde) lustig über mich oder weidet sich an meinem schlechtfühlen.

Hat jemand hier Rat und Tips für mich?

11.08.2009 11:03 • 11.08.2009 #1


5 Antworten ↓

P
Huhu Masarah,

vielleicht erhoffst du dir einfach zuviel. Dein Arbeitskolle ist dein Kollege und sieht das vielleicht auch einfach nur so. Die Hochzeit ist Privatleben und vielleicht sieht er auch das so. Verstehst du was ich meine? Er möchte vielleicht einfach nur Privat und Job voneinander trennen. Aber das hat doch mit deiner Person nichts zutun. Er meint das sicher nicht böse.

Man muss ja nicht, nur weil man sich versteht, auch sein Privatleben miteinander teilen.

Sieh es nicht so eng..

11.08.2009 11:31 • #2


A


Arbeitsklima und so

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M
Hallo Perlmutt,

Danke für deine Antwort
Das Problem ist eher das ich es nicht auf die Reihe bekomme die Tatsache so zu akzeptieren. Die Gefühle wollen der Logik einfach nicht weichen.
Ich wünsche mir halt einfach mal wieder Freundschaften zu schließen...aber wenn ich ehrlich bin weiß ich garnimmer wie das geht.

11.08.2009 11:42 • #3


P
Ich versteh dich.. Aber mit Druck und Zwang erreicht man nur das Gegenteil. Lass es einfach so laufen. Vielleicht ergibt sich mal die Möglichkeit, in der Freizeit zusammen was zu unternehmen. Vielleicht mal bowlen gehen oder sowas.. Oder einfach nur mal was trinken gehen.

Die Hochzeit finde ich persönlich zu privat und von daher könnte ich deinen Kollegen verstehen, wenn er nicht will, dass da die halbe Kollegschaft dabei wäre. Sieh es mal von der Seite

11.08.2009 11:57 • #4


M
Hallo Perlmutt,

ich versuchs
Wenn ich es von der Seite seh fühl ich mich gleich besser.

Danke dir

11.08.2009 12:29 • #5


E
Hallo Masarah,

so wie ich es verstanden habe, habt ihr nur beruflich Kontakt und habt privat noch nichts unternommen? Nun ich habe sehr viele Kollegen/innen mit denen ich mich sehr gut verstehe und sogar auch mal privat was unternehme. Trotzdem würde ich wahrscheinlich nur meine Zimmerkollegin auf meine Hochzeit einladen, da man sonst in Teufelküche kommt. Wo soll man anfangen und wo aufhören. Irgendeiner ist dann immer verletzt oder fühlt sich zurück gesetzt.
Auch ist dies ja eine finanzielle Frage. Meine Zimmerkollegin hat vor zwei Jahren geheiratet und auch nur mich eingeladen, obwohl sie noch viele nette Kolleginnen hat, mit denen sie sich gut versteht. Aber ihr Problem war u.a. dass sie in einem Gewächshaus geheiratet hat und dort nur 60 Leute Platz hatten. Sie konnte daher nur die Familienmitglieder und engsten Freunde einladen.

Ich habe auch keine Einladung erwartet und wäre auch nicht verletzt gewesen. Sie hat mich eingeladen, weil ich ihr auch viel geholfen habe und wir in einem Büro sitzen. Ich habe mich sehr gefreut, aber die andere Kollegin, mit der wir einmal in der Woche zum Essen gegangen sind und auch ab und zu mal ins Kino etc. fühlte sich zurückgesetzt. Dadurch kam wiederum meine Kollegin in Bedrängnis, da sie es gespürt hat und nicht wollte dass sich die andere zurück gesetzt fühlte. Zumal diese es auch nicht direkt angesprochen hatte sondern nur durch die Blume gesagt hat. Also es ist für beide Parteien nicht unproblematisch, daher würde ich es in deinem Fall wirklich nicht persönlich nehmen.

Freu dich einfach über dein gutes berufliches Verhältnis zu ihm.

Viele Grüße
Erfolg

11.08.2009 15:43 • #6





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