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Black-Sheep
Zitat von wunschmachtwunder:
Wir stecken alle voller Normen, Konventionen und Glaubenssätze wie Ich rauche gerne, ich hasse Sport, ich bin unzufrieden, ich brauche mehr Geld die wir immer wieder abspulen und die nichts mit dem Kern unseres Wesens zu tun haben. Intuitiv spüren wir das und möchten zurückfinden zu einem Geist der Offenheit und Freude. Daher wählen wir jene Glaubenssätze, die wir am bequemsten brechen können - wie in deinem Fall Du solltest weniger rauchen. Damit beweisen wir uns, dass es ein Ich jenseits der Glaubenssätze gibt. Ein freies Ich. Sobald wir alternative Wege finden, dieses freie Ich offenzulegen und zu spüren, fällt alles andere einfach weg.


Danke für deine interessante Sichtweise, vieles davon könnte so zutreffen, bei einer Sache bin ich aber vollkommen anderer Meinung als du......

Das woran ich glaube, das bin ich, und das lebe ich.

Allerdings bin ich mir unsicher, ob ich das mit den Glaubensansätzen, so verstanden habe wie du es gemeint hast.

P.S......wieso steht unter deinem Namen gesperrt, hat mich Heute Morgen schon gewundert, stand schon da als du deinen Beitrag gerade erst gepostet hattest....bin verwirrt.

13.08.2015 22:46 • #21


Black-Sheep
Zitat von Icefalki:
In mir steckt immer noch ein trotziges Kind, das nicht hören will. .


Hey Icefalcki

Ich denke das es dieser Trotz war der dich von deinen Ängsten befreit hat, und ich glaube nicht das du dazu neigst deinen Kopf in den Sand zu stecken.....

13.08.2015 22:57 • x 1 #22


A


Die Schönheit der Sünde

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Black-Sheep
Zitat von karlson:
Ich rauche seit 40 Jahren, ich saufe seit 30 Jahren.....habe Lungenkrebs und meine Leber würde ich auch nicht mehr zur Organspende freigeben. war nie Arbeitslos habe immer funktioniert......aber ich habe gelebt....ich bereue nur einen einzigen Tag in meinem Leben..........


Hallo Karlson

Das Danke neben deinem Beitrag kommt von mir.....nicht das ich es hilfreich fand was du geschrieben hast, oder das mir dein Schicksal gefällt....es war genau wie die 5 mal davor, ein Versehen beim scrollen auf dem Handy.....

Dein Beitrag macht mich eher traurig....und ich ahne von welchem Tag du sprichst, du hast meinen vollen Respekt dafür wie du trotz all der S.c.h.e.i.ß.e die du in letzter Zeit erlebt hast, dein Leben lebst.

13.08.2015 23:17 • #23


S
Ich lebe derzeit komplett straight edge und mir fehlt gar nichts. Alk., Koffein und Nikotin sind für mich billige Dro., die ich im Alltag nicht brauche. Se.x und Glückspiel bin ich dagegen sehr zugeneigt - warum auch nicht? Ich hab meinen Konsum ja im Griff und Selbstdiziplin. Der Autor fragt, warum es so viel Spaß macht das falsche zu tun. Ich frage mal anders: Wieso soll etwas was keinen anderen Menschen verletzt, aber Spaß macht falsch sein? Keiner konnte sich aussuchen ob er geboren wird oder dass er irgendwann sterben muss, da kann man doch wenigstens im Leben die Selbstbestimmung wählen. Mein Großvater rauchte und trank nicht, ernährte sich gesund und wurde 80 Jahre alt - er hatte ein schönes Leben. Sein Schwager rauchte Kette und war oft voll wie ein Eimer, er wurde 81 Jahre alt - und hatte ein schönes Leben. Jeder muss nach seiner Fassung glücklich werden.

13.08.2015 23:51 • #24


hereingeschneit
Zitat von Black Sheep:
Aber ich möchte keine Glaubensdiskussion, man wird ja schnell falsch verstanden, auch wenn es das sehr gut trifft, die Frage die sich mir stellt ist, warum entscheiden wir uns so oft, für die kurzzeitige Befriedigung unserer Gelüste, anstatt uns langfristig ein gutes Leben, durch die richtigen Entscheidungen aufzubauen?

Vielleicht, weil langfristige Entscheidungen immer belastend sind?
Man muss planen, Disziplin haben, kämpfen und letztendlich kommt es doch anders als erwartet und man ist enttäuscht. Der Glücksmoment kommt selten oder spät und dauert eigentlich dann auch nicht länger als bei der kurzzeitigen Befriedigung. Oder?
Und um die Durststrecke (warten auf den Glücksmoment) zu überbrücken holt man sich eben andere kurzfristige Befriedigung.


Oder anders, bei mir ist es nicht das Rauchen, sondern das fette oder süße Essen. Je schlechter es mir geht, umso mehr esse ich. Ich hab für mich das nun so herausgefunden, dass ich (unbewusst) mich selbst vernichten will, damit ich nicht mehr lange leben muss. Mein Körper sozusagen schlapp macht, seine Dienste versagt.
Wenn ich glücklich bin, dann fällt der Verzicht auf Essen wesentlich leichter und das gesunde Essen schmeckt auch viel besser. Da lacht es mich sogar manchmal an.

14.08.2015 12:47 • #25





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