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weiti6611
Hallo Lynn!
Klar mach ich mir auch Sorgen um meine Partnerin. Wenn es nicht so wäre, dann wäre das wohl von meiner Seite aus keine Liebe! Aber ich hab das in der Vergangenheit eben auch ganz anders gehandhabt und gehörte zu jenen, die Ozonik hier so, wie ich finde, an den Pranger stellt.
So am Rande: Ozonik hatte schon mit vielem Recht, nur fand ich seinen Beitrag für Betroffene eher anschreckend. Und das wäre doch hier kontraproduktiv, oder?!
Ich würde lügen, wenn ich behauptete, dass es mir immer leicht fällt, damit umzugehen. Aber ich kann inzwischen auch erkennen, dass es uns beiden so besser geht. Auch das ist etwas, woran ich meinen Erfolg messen kann.
Andauernd Angst zu haben ist furchtbar und zerstörerisch! Aber wenn man nicht weiß, wie man sich dagegen zur Wehr setzen soll, dann steht man halt auf verlorenem Posten. Da braucht man dann Hilfe. Man muss eben aber auch bereit sein, sie anzunehmen.
Lynn, ich danke Dir für Deine Bemühungen, mich zu verstehen, obwohl es nicht besonders nett von mir wahr, Dich an der Stelle (Du weißt schon) so zu zitieren. Ich danke Dir für Dein Entgegenkommen und freue mich sehr darüber, dass es hier so viele nette Menschen gibt, die über den eigenen Tellerrand hinausschauen und sich um andere bemühen!
@Linda
Damit bist auch Du gemeint!
Lynn, auch ich wünsche Dir alles Liebe und uns Erfolg, bei unserem Bemühen, glücklicher zu werden!
Lieber Gruß
Sven
Zitat:Oh doch, ich tu mir immer noch viel selbst leid. Ich versuch das nur nicht mehr laut werden zu lassen. Und damit wird es weniger. Hilft eben nicht, sich selbst immer wieder zu sagen, was für eine arme Wurst man ist.dass du mit dir selbst eigentlich gar kein Mitleid hast,sondern eher wegen deiner Partnerin besorgt bist.Ob SIE es erträgt oder wie SIE es aushält.Das war wohl auch der ausschlaggebende Grund für dich,so an dir zu arbeiten.
Klar mach ich mir auch Sorgen um meine Partnerin. Wenn es nicht so wäre, dann wäre das wohl von meiner Seite aus keine Liebe! Aber ich hab das in der Vergangenheit eben auch ganz anders gehandhabt und gehörte zu jenen, die Ozonik hier so, wie ich finde, an den Pranger stellt.
So am Rande: Ozonik hatte schon mit vielem Recht, nur fand ich seinen Beitrag für Betroffene eher anschreckend. Und das wäre doch hier kontraproduktiv, oder?!
Zitat:Ja, sie war von Anfang an total lieb, und hat versucht immer Verständnis aufzubringen, egal was für einen Sch... ich verzapft habe. Jetzt sagt sie mir oft, dass es ihr total gut tut, wie entspannt wir miteinander umgehen können. Sie erobert langsam ihre Freiheit zurück, die Dinge tun zu können, die sie meinetwegen sein gelassen hat.Hast du dabei eigentlich eine Unterstützung ? Oder kämpfst du allein gegen den kleinen Teufel der dich quält.Bemerkt deine Partnerin deine Bemühungen denn auch ?
Ich würde lügen, wenn ich behauptete, dass es mir immer leicht fällt, damit umzugehen. Aber ich kann inzwischen auch erkennen, dass es uns beiden so besser geht. Auch das ist etwas, woran ich meinen Erfolg messen kann.
Zitat:Nach meinem Verständnis ist Eifersucht ein Warnmechanismus, vielleicht so wie Schmerz. Sie soll einem mitteilen, dass etwas nicht in Ordnung ist. Und da ist das Problem. Bei den Menschen, bei denen eben grundsätzlich etwas nicht in Ordnung ist, die große Verletzungen davon getragen haben und sich nicht davon erholen konnten, läuten eben andauernd die Alarmglocken. Egal, ob die Ursache dafür in der Gegenwart oder der Vergangenheit liegt. Und wenn die Alarmglocken so richtig laut läuten, dann hören diese Menschen eben nichts anderes mehr. Da muss dann schon etwas sehr laut dagegenhalten.Wie ich dir bereits geschrieben habe,ist mir Eifersucht nicht fremd.Ich weiß auch wie sie in einem nagen kann.Da ist die Grenze zwischen normaler und krankhafter Eifersucht ziemlich fließend.
Als ich damals einen Grund (meiner Meinung nach) für meine Eifersucht sah,war ich auch nicht gerade ein lieber ,netter Mensch,sondern ein Satansbraten.
Zitat:Klingt so, als hättest Du wirklich einen Grund gehabt, Dir Sorgen zu machen. Immerhin schreibst Du, er wäre fehlgeleitet gewesen, was auch immer das bedeuten mag.ber meine Gedanken gingen eher in die Richtung er geht weg und ich sehe ihn nie wieder .und nicht dahin,dass jeder mal ein wenig fehlgeleitet sein kann und er trotzdem nur mich liebt(eigentlich war auch alles harmlos,nur nicht für mich)
Zitat:Ja, das mag sein, obwohl ich das natürlich nicht wirklich beurteilen kann, wie es Dir geht. Aber ich weiß, auch wenn ich es noch immer nicht wahr haben will, dass Kontrolle eine Illusion ist. In dem ich aber versuche, mein Leben, meine Gefühle und Gedanken unter Kontrolle zu halten, nehme ich mir auch die Möglichkeit, dass Leben einfach zu genießen, und die schönen Momente mitzunehmen, in die Zeiten, die vielleicht nicht so schön sind. Ich strampele mich ab, um durch Kontrolle Sicherheit zu bekommen. Und erlebe immer wieder mein eigenes Scheitern. Auf Dauer macht einen das fertig.Mich haben meine Selbstzweifel gequält. .
Im Grunde ist meine Agora und deine extreme Eifersucht der gleichen Quelle entsprungen. Aus Selbstzweifeln.Angst zu vertrauen und der Angst die Kontrolle über die Situation zu verlieren
Andauernd Angst zu haben ist furchtbar und zerstörerisch! Aber wenn man nicht weiß, wie man sich dagegen zur Wehr setzen soll, dann steht man halt auf verlorenem Posten. Da braucht man dann Hilfe. Man muss eben aber auch bereit sein, sie anzunehmen.
Lynn, ich danke Dir für Deine Bemühungen, mich zu verstehen, obwohl es nicht besonders nett von mir wahr, Dich an der Stelle (Du weißt schon) so zu zitieren. Ich danke Dir für Dein Entgegenkommen und freue mich sehr darüber, dass es hier so viele nette Menschen gibt, die über den eigenen Tellerrand hinausschauen und sich um andere bemühen!
@Linda
Damit bist auch Du gemeint!
Lynn, auch ich wünsche Dir alles Liebe und uns Erfolg, bei unserem Bemühen, glücklicher zu werden!
Lieber Gruß
Sven
24.07.2011 08:36 • #21