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Franse
- 520
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Hallo,
kurze, für mich aber sehr schwierige Geschichte - die mich fertig macht.
Kann auch erst jetzt (nach ein paar Monaten) drüber schreiben.
Mein Vater ist mit Anfang 60 an einem Herzinfarkt verstorben.
Er ist nie zum Arzt gegangen - hätte er das gemacht, würde er noch Leben
-- Aussage des Krankenhaus-Arztes.
Seine kompletten Arterien waren verkalkt. Das hat sich über Jahre entwickelt
und wäre ganz einfach anhand eines Ultraschalls aufgefallen.
Meine Mutter rief mich abends an; mein Vater hätte arge Magenkrämpfe.
Da ich nur ein paar Meter entfernt wohne, bin ich direkt im Schlafanzug rüber gelaufen.
Mein Vater lag ansprechbar auf dem Sofa. War kalt-schweißig, grau/blass und hielt sich den Magen.
Mir war ehrlich gesagt sofort klar, dass er einen Herzinfarkt hat. Anhand meiner ständigen Google-Recherche
stand das - und noch einige andere Dinge - in der Symptom einen Herzinfarkt. Ich rief sofort die
112 an. Die Rettungsassistenten tippten sofort auf Galle... trotzdem ich den Hinweis gab, ob es nicht evtl. ein
Infarkt sein könnte. Viel mehr passierte nicht. Mein Vater kam sofort ins Krankenhaus. Dort ans EGK angeschlossen
wurde mein schlimmer Verdacht wahr. Den Rest der Geschichte erspare ich Euch - mein Vater verstarb ca. 3 Stunden
nach Einlieferung ins Krankenhaus an den Folgen des Infarktes an einem kardiogenen Schock.
Ich bin fix und fertig. Wir alle.
Ich... der mega Hypochonder, der alle 3 Tage was anderes hat ewig zum Arzt rennt -
Mein Vater, der in seinem Leben nie beim Arzt war, kommt ins Krankenhaus und verstirbt.
Das ist alles so unfassbar. Ich habe wöchentlich gepredigt, er soll doch mal ein Check-up machen...
Da meinte er nur; ihm geht's gut; warum soll er zum Arzt?
Jetzt ist alles zu spät. Ich bin unendlich traurig.
kurze, für mich aber sehr schwierige Geschichte - die mich fertig macht.
Kann auch erst jetzt (nach ein paar Monaten) drüber schreiben.
Mein Vater ist mit Anfang 60 an einem Herzinfarkt verstorben.
Er ist nie zum Arzt gegangen - hätte er das gemacht, würde er noch Leben
-- Aussage des Krankenhaus-Arztes.
Seine kompletten Arterien waren verkalkt. Das hat sich über Jahre entwickelt
und wäre ganz einfach anhand eines Ultraschalls aufgefallen.
Meine Mutter rief mich abends an; mein Vater hätte arge Magenkrämpfe.
Da ich nur ein paar Meter entfernt wohne, bin ich direkt im Schlafanzug rüber gelaufen.
Mein Vater lag ansprechbar auf dem Sofa. War kalt-schweißig, grau/blass und hielt sich den Magen.
Mir war ehrlich gesagt sofort klar, dass er einen Herzinfarkt hat. Anhand meiner ständigen Google-Recherche
stand das - und noch einige andere Dinge - in der Symptom einen Herzinfarkt. Ich rief sofort die
112 an. Die Rettungsassistenten tippten sofort auf Galle... trotzdem ich den Hinweis gab, ob es nicht evtl. ein
Infarkt sein könnte. Viel mehr passierte nicht. Mein Vater kam sofort ins Krankenhaus. Dort ans EGK angeschlossen
wurde mein schlimmer Verdacht wahr. Den Rest der Geschichte erspare ich Euch - mein Vater verstarb ca. 3 Stunden
nach Einlieferung ins Krankenhaus an den Folgen des Infarktes an einem kardiogenen Schock.
Ich bin fix und fertig. Wir alle.
Ich... der mega Hypochonder, der alle 3 Tage was anderes hat ewig zum Arzt rennt -
Mein Vater, der in seinem Leben nie beim Arzt war, kommt ins Krankenhaus und verstirbt.
Das ist alles so unfassbar. Ich habe wöchentlich gepredigt, er soll doch mal ein Check-up machen...
Da meinte er nur; ihm geht's gut; warum soll er zum Arzt?
Jetzt ist alles zu spät. Ich bin unendlich traurig.
05.02.2018 15:16 • • 05.02.2018 #1
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