Schon wieder was Neues plus Ärztemarathon

Es ist grad so anstrengend.

Seit mehreren Wochen hab ich Schmerzen in den Armen/Händen/Schulter. Im linken Oberarm (so wie ein Ring um den Arm) und Schulterblatt (Stiche, als würd einer reinstechen) Im rechten Daumen bei bestimmten Handgriffen. Manchmal fehlt mir die Kraft und einfache Handgriffe wie Haare kämmen, schmerzen. Mein Hausarzt möchte alles abklären, was ich erstmal gut finde.
Blutbild war unauffällig, vor allem Rheumawert.
Dann wurde ich zum Lunge röntgen geschickt, da ich auch immer so müde bin. Da war ich am 16. die sagten mir, sie schicken ein Ergebnis an mich, eins an den Arzt. Ich hab jeden Tag mit Herzklopfen in den Briefkasten schaut. Nix. Da dachte ich mir schon, da ist bestimmt was Schlimmes, dass sie dir nicht schreiben. Montag hat mein Arzt versucht mich zu erreichen. Ich hatte das Handy aber nicht bei mir und hab dann versucht zurückzurufen, der Arzt war aber nicht mehr da. Ich schob schon voll die Panik, war kaum noch ansprechbar. Als ich nach Hause kam, den Schlüssel in die Tür steckte, stand mein Mann grad in der Diele und riss die Tür auf. Ich hab mich so erschrocken und durch meine Panik bin ich richtig zusammengebrochen und Werner wußte nicht, was los war. Es dauerte, bis ich ihm sagen konnte, was los ist.
Die Nacht war Horror!
Am Dienstag hat mein Arzt erst gegen 15.00 Uhr angerufen. Ich war durch. Er sagte, dass der Radiologe eine Empfehlung zum CT gegeben hat da irgendwie eine Verdickung im Hilus zu sehen sei. Da müsse aber nichts heißen, nur zu meiner Beruhigung.
Ich hab mich nicht getraut, bzw. mir verboten, zu googlen.
Nachmittags war ich dann da, um mir die Überweisungen zu holen. Er möchte auch noch ein MRT vom Abdomen, da er beim Ultraschall was am Eierstock gesehen hat, was nicht nach Zyste aussieht.
Als ich die Überweisungen holen war, war mein Arzt gerade vorne und hat nochmal versucht, mich zu beruhigen. Er sagte, normal würde nichts gemacht, aber auf Grund meiner Vorerkrankung (Morbus Hodgkin) lieber einmal zu viel untersuchen.
Wirklich beruhigt hat mich das nicht, da ich mir momentan ständig was an der Lunge einbilde!

Hinzu kommt, dass ich auch in den Wechseljahren bin. 70 Tage sind meine Tage ausgeblieben, jetzt blute ich seit 13 Tagen!

Meine nächsten Wochen bestehen gefühlt nur noch aus Arztbesuchen. Heute Orthopäde, Dienstag nochmal Blut abnehmen und dann zum Gyn. Am Freitag zum Phlebologen (Jahrescheck), dann eine Woche Urlaub und dann direkt zum CT und am 28. zum MRT und dann warten und bangen!
Ich hab so eine Angst und weiß nicht damit umzugehen.

Hallo,
mir geht es auch immer so. Hab sogar letztens ein Lungenröntgen abgesagt aus Angst, es könnte was rauskommen. Du schreibst Du bist im Wechsel. VIELLEICHT hängen deine Symptome damit zusammen. Mir ist aufgefallen, wenn ich die Periode bekomme, hab ich immer 10000 Symptome und auch die Angst wird unerträglich. Könnte alles an den Hormonen liegen
LG

Zitat von IchWillPositiv:

Seit mehreren Wochen hab ich Schmerzen in den Armen/Händen/Schulter. Im linken Oberarm (so wie ein Ring um den Arm) und Schulterblatt (Stiche, als würd einer reinstechen) Im rechten Daumen bei bestimmten Handgriffen. Manchmal fehlt mir die Kraft und einfache Handgriffe wie Haare kämmen, schmerzen. Mein Hausarzt möchte alles abklären, was ich erstmal gut finde.

Das habe ich auch verstärkt, seit ich in den Wechseljahren bin.

So, erster Termin Orthopäde: Schulter wurde gespritzt und getapet und für den Daumen hab ich nun für nachts ne Orthese zum ruhigstellen.

Heute Termin beim Gyn und morgen früh OP zur Ausschabung. Das wird ne tolle Nacht. Ich weiß zwar, was mich erwartet, aber vor Narkosen dreh ich immer am Rad

hatte ich auch mal.

Die Narkosen heutzutage sind sehr verträglich....ist ein Klacks.

ich hatte vorher Todesangst....undcder anästhesist im op war total cool...und sagte...er macht das den ganzen Tag..und bisher sind alle lebend aus dem OP gekommen:-)

Keine Angst!

warum Ausschabung?

Weil ich seit 3 Wochen meine Tage habe und ich darf keine Hormone nehmen, weil im Oktober Brustkrebs im Vorstadium operiert wurde.

alles Gute für heute ...!

Op war nicht. Der Anästhesist konnte keinen Zugang legen. Am inneren Handgelenk hat er links und rechts versucht. Das tat weh wie Hölle und ich bin völlig hysterisch geworden. Jetzt Kontrolle nach dem Urlaub. Ich bin es so leid

Im Urlaub konnte ich gut abschalten, jetzt dreh ich aber schon wieder am Rad vor dem morgigen CT!

Die Angst, was entdecken die an der Lunge und die Panik vor dem Zugang legen. Das wird wieder eine Horrornacht.

Update:

Jetzt hab ich CT Lunge und MRT Abdomen hinter mir. Der Termin zur Besprechung bei meinem Arzt findet erst nächste Woche statt. Doofe Urlaubszeit!

Ich hab mich die ganze Zeit extrem gestresst weil ich der festen Überzeugung war, etwas schlimmes an der Lunge zu haben!

Vor gut 2 Wochen kam ein Anruf vom Gesundheitsamt. Es gab in meinem beruflichen Umfeld einen Tuberkolosefall! Montag musste ich zum Gesundheitsamt. Da sollte ich Befunde mitbringen, wenn nach einem Stichtag geröngt wurde. Ich bin dann vorher in die Praxis und hab mir den Ausdruck geholt. Und hin und her überlegt. Les ich ihn, les ich ihn nicht.
Im Wartezimmer beim Gesundheitsamt hab ich ihn dann gelesen!
Der Lunge gehts gut! PLUMPS ein Monsterstein ist vom Herzen gefallen.
Dann aber der Schock: Da steht, dass am Rande des CT eine Steatosis hepatis sichtbar ist.
FETTLEBER! und noch 10 Tage bis zum Arztbesuch.
Ich mach mich wieder völlig verrückt. Stammt daher meine ständige Müdigkeit?
Hab mir schon Stress mit meinem Partner eingehandelt, weil ich sofort zum DM bin und mir Mariendistel/Artischockenkapseln gekauft habe.
Ich google mir einen Wolf nach Ernährung. Und finde soviel widersprüchliches.
Meine Tante hatte das vor 30/40 Jahren und da hat sie nur noch Brot mit Senf gegessen.
Ja, ich habe übergewicht und nicht zu wenig, ich versuche auch immer wieder zu diäten mit dem Erfolg rauf-runter......
Ich hab voll die Panik, dass es eine Zirrose wird.

Eine Fettleber ist ja kein Todesurteil und verdient Deine Panik nicht.
Das Um und Auf wird sein dass Du Dein Gewicht reduzierst durch eine komplette nachhaltige ERnährungsumstellung und Sport.
Damit kannst Du eine Fettleber auch wieder rückgängig machen.
So wie es sich für mich liest bist du gesund und hast nur die kleine Baustelle Fettleber. Investiere doch ein paar Euro in eine ordentliche Ernährungsberatung - das ist jedenfalls eine gute Idee!

Ich warte jetzt erst mal den Termin am 31.8. ab. vielleicht bekomme ich ja eine Ernährungsberatung. Es ist nicht leichtzu warten.

Ich weiß auch, dass es erst mal nicht soooooooooooooooooo schlimm ist, für mich aber schlimm, weil mein Kopf dann am Rad dreht.

So, der Termin beim Hausarzt war letzte Woche:

Das MRT vom Bauch hat eine Gebärmutter voll Myome ergeben, die teilweise 4cm groß sind. Komisch, man sieht sie sogar auf dem Ultraschall. Der Hausarzt konnte sie nur nicht genau zuordnen, deshalb hatte er das MRT angeordnet. Mein Gyn sagt immer alles in Ordnung. Dabei ist gerade in dem Bereich nix in Ordnung ich hab fast permanent leichte ziehende Schmerzen in der Gebärmutter. Der muss die doch auch sehen. Ich hab jetzt am 6.10. ein Termin bei einem anderen Gyn. Irgendwie vertrau ich meinem schon länger nicht mehr.

Die Fettleber ist nicht behandlungsbedürftig, da alle Leberwerte völlig in Ordnung sind, die kommt halt vom Übergewicht. Ich nehme trotzdem weiter die Mariendistel

Jetzt hab ich noch für den 26.12. einen Termin zur Magenspiegelung, da ich ja permanent unter Reflux leide und da ab und an mal nachgeschaut werden soll.

Und einen Reha-Antrag will ich stellen.

Angstmäßig gehts mir im Moment gut, da sich meine Befürchtungen mal wieder in Luft aufgelöst haben. Die Myome machen mir 0 Angst.

Zitat von IchWillPositiv:

Das MRT vom Bauch hat eine Gebärmutter voll Myome ergeben, die teilweise 4cm groß sind. Komisch, man sieht sie sogar auf dem Ultraschall.

Das hatte ich auch. Bei mir war eins sogar so groß, dass man auf den ersten Blick im Ultraschall dachte, ich hätte zwei Gebärmütter

Zitat von Schlaflose:

Das hatte ich auch. Bei mir war eins sogar so groß, dass man auf den ersten Blick im Ultraschall dachte, ich hätte zwei Gebärmütter

Was ist da gemacht worden?

Nichts. Man hat mir zwar empfohlen, die Gebärmutter entfernen zu lassen, weil ich immer so starke Menstruationsbeschwerden hatte, aber es hieß auch, dass sich die Myome in den Wechseljahren sowieso zurückbilden, wenn sie keine Hormone mehr bekommen. Zwei Jahre später bekam ich meine Tage immer seltener und schwächer, seit fast drei Jahren gar nicht mehr. Ansonsten haben mit die Myome keine Probleme bereitet.

Guten Morgen, mir gehts gar nicht gut. Gestern hab ich fast den ganzen Tag gelegen. Sodbrennen, Magen-Darm. Gestern Abend tierische Kopfschmerzen, heute morgen Nasenbluten -kenn ich überhaupt nicht- und immer so müde und erschöpft. Dazu baut sich eine Super-Panik-Attacke auf. Am Freitag war ich ja bei einer neuen Gyn, wegen den Myomen, das war auch so larifari. Kann man operieren, muss man aber nicht, kann sich wegbilden in den Wechseljahren, muss sich aber nicht, die Entscheidung liegt bei mir. Ich hab starke Beschwerden seit Jahren, die daher kommen können. Mein alter Gyn hat nie was von Myomen erwähnt obwohl die Dinger bestimmt 10 Jahre alt sind, so lange hab ich auch Beschwerden (!) Ich fühl mich permanent unwohl und weiß nicht, ob es was Schlimmes ist oder Wechseljahre. Ich bin jetzt auch schon wieder 14 Tage überfällig. Und immer zum Arzt rennen.... Ich sitz grad so was von im Keller.

Hallo IWP,

es tut mir so leid, dass Du so heftige Beschwerden hast. Und ich kann es gut verstehen, dass Dich das total aus der Bahn wirft.

Seitdem ich in den Wechseljahren bin und mir bei verschiedenen Arztbesuchen nur blöde Antworten angehört habe, gehe ich gar nicht mehr zum Arzt. Weil ich nicht weiss, ob es bei Dir auch die Wechseljahre sind, die Deine Sympthome auslösen, empfehle ich es nicht. Ich kann nur schreiben, wie ich mit dem umgegangen bin.
Für Schmerzen nehme ich Ibuprofen. Manchmal monatelang. Für Schlappheit und Gliederschmerzen habe ich eine Basiskur ( Basica) nach der anderen gemacht. Und insgesamt stopfe ich mich mit Vitaminen und Mineralien voll.
Jeden Tag Multivitamin und Mineralien (Dro.). Dazu D3, K2, Magnesium, B12, Sojalecithin, Vita C mindestens 100mg, Zink und Eisen. Zusätzlich noch Krillöl für Omegaöle und Calcium. Alles in stark erhöhten Dosen.
Für die Psyche nehme ich Johanniskraut. Von allem immer nur das Beste. Keine Billigangebote.
Der Körper braucht Bewegegung. Deshalb mache ich jeden Tag mindestens 5 Minuten Übungen zur Kräftigung und Stärkung und Dehnung. Ansonsten jeden Tag Fahrradfahren, oder Nordic Walking oder Spazieren gehen. Jeweils mindestens eine halbe Stunde. Alle drei Wochen jogge ich mindestens 30 Minuten.
Wenn das wegen des Wetters nicht geht, mache ich Liegestütze, Kniebeugen und gehe auf den Stepper.
Dazu gibt es in erster Linie immer frisch zubereitete Speisen, Joghurt und Quark. Jeden Tag ist frische Paprika, Möhre, Apfel etc auf dem Tisch. Wenn möglich, alles Bio.

Natürlich gönne ich mir auch mal Schlunztage. Da esse ich viel Süsses, oder mal Pommes mit Currywurst. Und ich bewege mich auch manchmal nicht jeden Tag draussen. Aber immer ist nach spätestens drei Tagen Schluss damit! Weil ich weiss und es noch deutlicher spüre, dass mein Körper Bewegung und gesunde Nahrung braucht. Es ist also eine Mischung aus Disziplin und Bedürfnis.
Und ich habe selbst erlebt, wie sich das trainieren lässt. Seitdem ich mich daran halte, geht es mir sehr sehr viel besser.

Lieben Gruss

Zitat von IchWillPositiv:

Guten Morgen, mir gehts gar nicht gut. Gestern hab ich fast den ganzen Tag gelegen. Sodbrennen, Magen-Darm. Gestern Abend tierische Kopfschmerzen, heute morgen Nasenbluten -kenn ich überhaupt nicht- und immer so müde und erschöpft. Dazu baut sich eine Super-Panik-Attacke auf. Am Freitag war ich ja bei einer neuen Gyn, wegen den Myomen, das war auch so larifari. Kann man operieren, muss man aber nicht, kann sich wegbilden in den Wechseljahren, muss sich aber nicht, die Entscheidung liegt bei mir. Ich hab starke Beschwerden seit Jahren, die daher kommen können. Mein alter Gyn hat nie was von Myomen erwähnt obwohl die Dinger bestimmt 10 Jahre alt sind, so lange hab ich auch Beschwerden (!) Ich fühl mich permanent unwohl und weiß nicht, ob es was Schlimmes ist oder Wechseljahre. Ich bin jetzt auch schon wieder 14 Tage überfällig. Und immer zum Arzt rennen.... Ich sitz grad so was von im Keller.

Hey,
dann lass doch einfach die Panikattacken weg und geh mit dm Rest zum Arzt
Für Panikattacken gibt es wie für fast alles verschiedene Ursachen - sowohl psychisch ala auch organisch.
Und wenn du die Myome als Ursache vermutest und der Gyn. bereit wäre zu operieren, dann lass sie entfernen....... Oder ist die Angst vor derOP (noch) stärker als der Leidensdruck durch die Symptome?