Panik verstärkt durch Erkältung

Hallo zusammen,

seit einer Woche habe ich wieder eine recht heftige Erkältung. Rachen entzündet, Nasennebenhöhlen dicht, Fieber, Schüttelfrost... das volle Programm. Ich bekam drei Tage lang ein Antibiotikum namens Azithromycin, weshalb ich das Opipramol vorübergehend spontan absetzen musste. Die Panikattacken blieben vorerst glücklicherweise aus. Ich warte noch bis ich die Opipramol wieder einnehme, da das Antibiotikum ja länger als nur die Einnahmezeit im Körper wirkt, und ich Wechselwirkungen (Herzrythmusstörungen) vermeiden will.

Heute ging's dann los mit der Panik und Unruhe. Meine Augen brennen, die Haut am ganzen Körper ist extrem empfindlich, juckt, brennt, piekt. Außerdem fühle ich mich wackelig auf den Beinen, und insgesamt so unsicher.

Ich mache mir jetzt Sorgen ob das Nebenwirkungen vom Antibiotikum sind auch wenn ich das Samstag das letzte Mal genommen habe und der Pegel im Blut gesunken sein sollte. Oder ob ich mir diese Empfinden nur einbilde, bzw. das Symptome der Panik sind.

Kennt das jemand?

Viele Grüße
Ninia

Hallo Ninia,

also ich musste vor 2 Wochen das selbe Antibiotikum nehmen und hatte recht heftige Nebenwirkungen davon. Allerdings anders, als deine beschriebenen Symptome.

Ich denke, bei dir kommt die Unsicherheit in den Beinen und und die Unruhe von der Erkältung. ALles andere ist die Angst und Panik die du hast.

Augenbrennen kann mit den Nasennebenhöhlen zusammen hängen. Bei mir ging die Nasennebenhöhlenentzündung soweit, dass ich noch ne BIndehautentzündung dazu bekommen habe. Das ging auch mit brennen in den Augen los. Wird bei dri aber nicht so schlimm kommen, da du ja bereits ein Antibiotikum nimmst.

Hallo Layara,

vielen Dank für Deine Antwort!

Die Symptome haben Gott sei Dank nach wenigen Tagen wieder nachgelassen. Prinzipiell bin ich wohl mal wieder sehr empfindlich, und durch das Absetzen des Opipramol kommen Ängste jeglicher Sorte durch.

Ich hoffe, bei Dir haben sich sämtliche Nebenwirkungen des Medikaments schnell zurückgebildet.

Viele Grüße
Ninia