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A
naja, sowas macht einem ja auch nicht immer was aus. Wenns mir gut geht hab ich mit den Höflichkeitsfloskeln kein Problem. Aber wenns mir schlecht geht, dann sag ich das auch. Wer damit nicht umgehen kann, mit dem will ich kein Kontakt. Ich hab trotzdem Freunde, weil Freunde für solche Launen Verständnis haben und ehrlich interessiert sind und einem dann zuhören.

09.02.2013 17:46 • #21


G
Zitat von Angsthase123:
Ich hab trotzdem Freunde, weil Freunde für solche Launen Verständnis haben und ehrlich interessiert sind und einem dann zuhören.



Freunde vielleicht schon. Freunde meinen ihre Frage nach deinem Wohlbefinden sicher auch ernst. Es ging aber ursprünglich darum, dass nur flüchtig Bekannte bzw. Leute die einen kaum kennen fragen, wie es einem geht, und dass dieses nervt. Und ich finde eben, dass man es nicht macht, jemanden der einen fragt wie es geht, eine unfreundliche Antwort an den Kopf zu werfen. Dann macht bald jeder einen großen Bogen um dich herum, denn wer will denn schon einen so unfreundlichen Menschen noch ansprechen.

10.02.2013 12:48 • #22


A


Nervende Höflichkeitsfloskeln

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A
Also ich frage nur Leute, wie es ihnen geht, bei denen es mir auch wichtig ist. Alles andere halte ich für Heuchelei und wenn diese Leute mir dann erzählen, was sie haben, finde ich das gar nicht schlimm. Egal, worum es geht. Leute, mit denen ich rein gar nichts zu tun habe frage ich doch erst gar nicht. Da sagt man: Guten Tag und Auf Wiedersehen und das war´s.
Ich finde es einfach nur schlimm, wenn man so desinteressiert an anderen Menschen ist.

10.02.2013 12:58 • #23


F
Ganz genau Aladin, kann Dir da nur beipflichten. Dann fragt man eben nur Leute wo man auch ne ehrliche Antwort will. Und in unserer Gesellschafft sind die Leute eh alle so Egomäßig. Ich finds echt traurig. Jeder Glotzt hier auch nur auf sich und keiner über die Grenzen hinaus.

Ich sage mir das oft wenn ich glaube das es mit den Ängsten mal wieder richtig schlimm ist. Ängste ? Wirkliche ÄNGSTE ? Die brauchen wir doch mal ganz ehrlich gesagt hier in Deutschland gar nicht haben.

Man es gibt Länder in denen herrscht Krieg - da können Kinder nachts nicht schlafen. Es gibt Länder da hungern die Menschen und es fehlt an der einfachsten Grundversorgung.

Und wir ? Sind nicht mal in der Lage ein wie geht es Dir aus dem Herzen zu stellen ? Nee, so Leute brauche ich nicht !

Ich bin auch Deutsche und ich muß sagen es gibt soviele ausländische Kulturen von denen wir uns was den Zusammenhalt in der Familie angeht mal ne Scheibe abschneiden.

Meine Familie meint nämlich auch ich müßte mich einfach mal zusammenreißen ! ( Ja bedingt dessen was woanders alles passiert mag das gerechtfertigt sein). aber trotz allem muß ja auch jeder mit sich selber klarkommen - und da haben wir Psychos (ich sag das nur weil ich selber ja auch betroffen bin) es ja auch nicht so ganz leicht.


LG Fenn

12.02.2013 06:58 • #24


G
@aladin und fennek, vielleicht würde es uns Psychos weniger schlecht gehen, wenn wir nicht aus allem so ein Drama machen würden, sondern einfach mal locker über enige Dinge hinwegsehen würden, vielleicht sogar noch mit einem Lächeln. Meine Güte, es werden so viele sogenannte Floskeln am Tag ausgesprochen, angefangen vom flüchtigen tag....., guten Appetit, schmeckts?, hallo, auch schon da?..... (na logisch,oder), gehts gut?, hi, wie gehts, wie stehts...., oh, du auch hier?, schön dich zu sehen....., und und und. Überlegt mal, wie oft am Tag ihr selber so lockere Sprüche aus Gewohnheit sagt. Wenn jeder sich so viele Gedanken darüber machen würde, ob alles so ernst gemeint ist, dann ist es ja kein Wunder, wenn so viele so trübsinnig durch die Welt gehen. Wie verbittert muß man sein, wenn man sich über ein freundliches wie gehts nicht freuen kann, sondern verbiestert sich über alles ärgert, nur weil es nicht 100%ig ernst gemeint ist.

12.02.2013 18:13 • #25


T
Aber das ist doch das Grundproblem, das man eben alles negativ sieht und an nichts etwas positives finden kann. Und ich finde es ehlich gesagt schade, das du es so verallgemeinerst und sagst man solle sich nicht so darüber aufregen, es gehört zum Krankheitsbild und es gibt genug Leute die nicht anders können.

Ich gehöre auch dazu! Und ich kann dir sagen ich leide sehr darunter, das ich nicht einfach über diese lockeren Sprüche drüber gehen kann, bzw nicht einfach locker zurück reagieren kann. Ich wünschte es wäre anders, aber so ist es nunmal leider.

12.02.2013 20:45 • #26


baumfrau
Wenn ich gefragt werde und sage, das es mir schlecht geht, dann höre ich:

Anderen geht es auch schlecht

Nein, Dir geht es gut

Man sieht Dir aber nichts an

Mir geht es auch schlecht, habe Kopfschmerzen

Wie kann man nur so negativ sein

Das wird schon, tschüß

So schlimm kann das ja wohl nicht sein

Wer so viel spazieren geht, der kann ja nicht krank sein

Das liegt am Wetter


Was man hat will keiner wissen, aber mit Floskel das ganze beurteilen, das geht immer.

Aber man sollte an sich denken, für sich Sorgen. Die Menschen haben alle Ihre Baustellen, Sie wollen sich nicht belasten, wer hilft denn noch dem anderen?

Wir reflektieren Sie, Sie flüchten vor uns.

Wenn man selber immer geholfen hat, ist das sehr bitter.

Man sollte bei denen bleiben, die es ehrlich meinen, ohne diese Floskeln und die einem einfach helfen. Das habe ich auch erst seit kurzem.

Außer Floskeln kam vorher nix

Meist habe ich gesagt Es geht mir gut und gut war´s


WIE GEHT ES EUCH HEUTE? Das ist jetzt keine Floskel

14.02.2013 09:51 • #27


A
Am Schlimmsten finde ich diese Durchhalteparolen. Zusammen reißen, nicht so anstellen, spazieren gehen. Das kann man nur so dahin sagen, wenn man sowas noch nie hatte. Niemand hat mehr Einfühlungsvermögen.
Wenn ich meiner Mutter mal erzählte, dass es mir nicht gut geht, hörte die gar nicht zu. Die quasselte einfach weiter!!! Über ganz was anderes. Ich habe das immer so schlimm empfunden. Die eigene Familie interessiert es ja nicht.
Ich weiß dann einfach nicht mehr weiter. Ich sitze da und habe Angst, dass ich aus den Latschen kippe, schleppe mich durch den Tag und andere, die nix haben, gehen einfach darüber hinweg.
Mein Mann macht mich genau so bekloppt. Wenn ich sage, was ich habe, sagt er sofort, dass er dies und das hat. Es wird gar nicht darauf eingegangen oder sich mal darüber unterhalten. Nein. Es wird direkt eine eigene Sache ausgepackt und dann wird noch gesagt, dass das ja viel schlimmer ist.
Ich sage: Mir ist heute wieder so schwindelig. Dann kommt wahlweise: Ja und. Stell dich nicht so an. Haben andere auch. Oder: Mir tut der Rücken weh und ich muss gleich arbeiten gehen. Das ist viel schlimmer.
Das ist für mich wie ein Schlag ins Gesicht.
Und wenn ich das bei Freundinnen mal andeute, kommt gar nix. Das Thema wird gewechselt. Oder es werden eben eigene Krankheiten erzählt und diese dann betont viel schlimmer hin gestellt.
Und wenn ich andere Leute vorsichtig frage, wie es ihnen so geht, ob sie sich auch immer so schlecht fühlen, kommt immer: Nein. Ihnen geht es prima. Sie fühlen sich fit und gesund. Ich solle mal spazieren gehen und Sport machen. Und dann steh ich da und fühle mich noch schlechter als vorher. Deshalb bin ich in diesem Forum. Weil ich da mal mit Leuten schreiben kann, denen es auch so geht und mich dann nicht so ganz alleine fühle.

14.02.2013 11:30 • #28


crazy030
Ja ok..., nur sollte man aber auch sehen, es kann nun mal nicht jeder die Situation von anderen Personen nachvollziehen. Und im Selbstmitleid sollte man auch nicht versinken, wobei manchmal genau das ja Teil der Erkrankung ist.

14.02.2013 11:56 • #29


G
@Aladin und gea bitte sagt mir doch, was genau würdet ihr von den Leuten erwarten, denen ihr sagt, dass ihr Kopfschmerzen habt oder dass euch schwindelig ist. Wie soll man reagieren, damit es wirklich hilft?
Ich will niemanden vorverurteilen, ich kenne euch nicht und kann mir deshalb kein Urteil erlauben. Ganz bestimmt nicht.
Ich habe jedoch zwei weibliche Bekannte, wann immer ich mit denen zusammen treffen, erzählen sie mir von ihrem nicht vorhandenen Wohlergehen, meistens geht es ihnen ganz schlecht. Ich weiß nie wirklich wie ich darauf reagieren soll. Versuche ich sie aufzuheitern, das Thema zu wechseln und sie abzulenken, bin ich eine schlechte Freundin, die kein Verständnis hat und schon erst recht kein Interesse an dem Leiden, das sie sie haben. Gehe ich aber auf das Gejammere (sorry) ein, setze mich hin und lasse mich auf ein Gespräch ein, dann kann es passieren, dass wir nach Stunden immer noch da sitzen und von einer Krankeit in die andere gekommen sind. Meinen Freundinnen geht es danach kein Deut besser, im Gegenteil, es sind einige Symptome hinzugekommen, die sie vorher noch gar nicht bemerkt hatten und ihnen erst bei der Unterhaltung klar geworden sind. Mir ist die Stimmung nach diesen Gesprächen auch verdorben. Meistens. Es ist also keinem damit geholfen.

Und nun kommt ihr. Jetzt möchte ich von euch wissen, wie kann man wirklich helfen. Leider scheint alles was man tut, falsch zu sein. Mich macht es schon ein bißchen ärgerlich, dass immer die, denen es (noch) gut geht, der Bu-Mann sein sollen, entweder WEIL es ihnen gut geht oder weil sie nicht gebührend auf die Leidenden eingehen. Habt ihr schon mal darüber nachgedacht, wie man sich dabei fühlt? Was also kann man tun, um Leuten mit eurer Erkrankung ernsthaft zu helfen?

14.02.2013 20:20 • #30


baumfrau
Hallo Gaby,

es geht mir allgemein um diese Floskel. Es gibt ja auch viele andere Floskeln, aber warum macht der Mensch das, wenn er danach auch irgend welche Standartantworten wieder gibt und eh kein Interesse hat.

Wenn man krank wird hauen die Leute ab und umso kränker man ist, umso schneller geht das. Das geht halt sehr vielen so. Man sieht ja die Baustellen der anderen und somit den Grund Ihrer Flucht.

Ich rede nur über Krankheit, mit einer Person. 1. interessiert es keinen und 2. tut einem das nicht gut. Und sonst weiß hier keiner von meiner Erkrankung. Es geht ja ach nicht darum, das man andere ständig damit zuqatschen will, sonderen, das es bis jetzt, bis auf die eine Person, keinen interessiert, was man eigentlich hat, weil halt nur eine Floskelfrage kommt.

Man erlebt mich in meinem nahen Umfeld eher als sehr positiven Menschen. Aber wenn ich Jemanden frage, wie es Ihm geht, dann frage ich Ihn, weil es mich auch wirklich interessiert und ich darauf eingehe.

Menschen, die permanent und am besten Jeden von Ihrer Erkrankung erzählen, haben Ihre Erkrankung zu Ihrer Identität gemacht. Das Leid haben sie so zu sagen gepachtet und suchen nach allen Seiten nach noch mehr Leid, um Ihr Leid noch mehr zu bestärken oder weil Sie es nicht mehr anders kennen.

Oder als Druckmittel oder um in die Vermeidung gehen zu können.

Da ist Motivation schwer, Sie wollen nicht. Und es wird auch für einem selber schwer, wenn jemand nur jammert und man sich einen abricht mal mit dem Menschen irgendwie konstant in eine andere Richtung zu kommen. Ich hatte vieler solcher Kontaket, das möchte nicht mehr, es reißt einen schnell wieder in so einen eigenen negativen Sog.

Aber im Grunde ist es doch so, wenn man schwer erkrankt ist, dann wissen die anderen das Sie nichts mehr erwarten können, weil Jeder will immer irgendwas von einem. Alte und Kranke haben ausgedient. Man will ja sein Leben ungestört weiter leben.

Und die am wenigsten haben, jammern am meisten.

Schaut man mal, wer nach einem Unfall hilft und wer wegrennt oder nur gafft, da sieht man auch dort, wie schnell ein Mensch die Beine in die Hand nehmen kann.


Lg. gea

14.02.2013 23:58 • #31


A
Ich sehe das auch so wie gea. Und ich sehe es zwiegespalten.
Ich kenne z.B. eine Frau, die Krebs hat und darüber sehr intensiv bei Facebook postet. Also wann sie Op´s hat, Chemos usw. Und die bekommt den ganzen lieben langen Tag Zuspruch und aufmunternende Worte.
Heißt jetzt nicht, dass ich eine Angsterkrankung mit einer Krebskrankheit gleich setzen möchte. Aber wenn jemand über seine Psychose der Angsterkrankung posten würde... Ach herrje. Man stelle sich das nur mal vor.
Konnte heute wieder nicht einkaufen gehen, Habe meinen Job verloren, Muss nun Hartz IV/Rente beantragen oder Muss in eine Nervenklinik.
Jeder kann sich ausmalen, was passieren würde. Als ob dann noch einer was mit einem zu tun haben wollte. Allenfalls ein selbst Betroffener oder wenn man Glück hat, ein guter Freund oder die Familie.
Für psychische Krankheiten ist kein Platz in dieser Gesellschaft und auch von körperlichen will man sich lieber distanzieren. Wobei das noch nicht ganz so schlimm ist. Man spricht immerhin darüber, wer wieder Krebs hat oder sonstwas. Aber über psychische Sachen spricht doch keiner. Da wird einfach gesagt hat einen an der Waffel, zu faul, soll sich zusammen reißen. Und das finde ich einfach nur schlimm.

15.02.2013 14:46 • #32


A
Es ist ja auch nicht so, dass ich auf die simple Frage wie geht´s von irgendeinem Bekannten eine Litanei meiner Krankheit auspacken würde.
Es ist eher die Familie und Freunde, die mich enttäuschen! Wenn ich z.B. mal vorsichtig frage, geht es anderen angeblich immer top, die Männer sind Goldschätze, der Haushalt ist ein Klacks und die Kinder sind kleine brave Engelchen. Bei anderen läuft immer alles top, alle sind glücklich und zufrieden. Und da ich ja weiß, dass das nicht der Wahrheit entspricht, könnte ich einfach nur kotzen. Und diese Antworten bekomme ich von 95 % der Leute.
Selbst die eigene Familie hört weg oder spult dumme Floskeln ab. Es würde gut tun, wenn man außerhalb eines Forums, mal die Möglichkeit hätte, über seine Ängste zu sprechen. Mit der Mutter, einer Freundin etc. Aber das ist ja schon zuviel verlangt.
Meine vermeintlich beste Freundin meinte dazu nur: Kenne ich mich nicht mit aus. Gibt´s doch Tabletten gegen. Und fing dann an über ihre körperlichen Krankheiten zu berichten. Und DAS soll man sich dann aber anhören! Denn das hat höheren Stellenwert.
Ich habe kein Problem damit, mir die Banscheibenvorfallgeschichte zum 100. Mal anzuhören oder die Schilddrüsenknoten, Verdauungsprobleme etc.
Ich gehe mit meiner Angsterkrankung in realen Leben wahrlich nicht hausieren und habe es bei sehr wenigen Menschen anklingen lassen! Ergebnis gleich Null! Ich wurde immer im Regen stehen gelassen und abgewürgt. Und DAS tut weh und entmutigt.

15.02.2013 14:52 • #33


G
Aladin, vielleicht liegt es einfach nur daran, dass die Leute, die keine Angsterkrankung haben, damit einfach nicht umgehen können und es nicht nachvollziehen können wie sich so etwas anfühlt. Du wünschst dir, dass du mit deinen Angehörigen darüber reden kannst. Aber was sollen sie dir sagen? Was würde dir helfen? Ich z. B. habe eine Verwandte, die schon seit Jahren (!) das Haus nicht verläßt. Aus Angst. Ich aber kann das nicht verstehen. Angst wovor, wieso, weshalb.......keine Ahnung, ich kann es nicht nachvollziehen, warum man solche Angst haben kann, das Haus zu verlassen. Ich wüßte auch nicht, was ich ihr sagen sollte, wenn sie mir sagen würde, sie hat heute wieder solche Angst. Vielleicht ist das bei dir auch so. Die Leute wissen einfach nicht was sie dir sagen sollen. Über körperliche Krankheiten kann man endlos reden, das ist was greifbares. Warum sagst du ihnen nicht einfach mal ehrlich, dass du öfter mal jemanden brauchst mit dem du über deine Ängste reden kannst?

15.02.2013 16:39 • #34


A
Also ich hatte auch noch keinen Bandscheibenvorfall oder was an der Schilddrüse beispielsweise. Und ich habe dennoch kein Problem damit, mir das anzuhören.
Vielleicht habe ich auch immer zu viel Mitleid mit anderen. Mich nimmt das alles mit und ich nehme immer Anteil an allem. Habe aber dann auch schon oft einen Tritt in den Hintern bekommen als man mich nicht mehr brauchte.
Ich tausche mich lieber mit Betroffenen im Internet oder auch auf privater Ebene über Telefon/SMS aus. Die wissen wenigstens, was man hat und was man meint.
Natürlich können andere Leute es nicht nachvollziehen, wenn man Ängste hat. Aber ich kann auch nicht nachvollziehen, wie ein Bandscheibenvorfall schmerzt. Das knalle ich anderen deshalb aber trotzdem nicht vor den Latz. Wenn man eine psychische Krankheit hat, wird man ja meist über einen Kamm geschoren. Man hat einen an der Murmel und aus der Nummer kommt man dann auch nicht mehr raus. Deshalb vermeide ich es tunlichst, außer meiner engen Familie oder einer engen Freundin davon zu berichten.

15.02.2013 17:05 • #35


G
Zitat von Aladin:
Ich tausche mich lieber mit Betroffenen im Internet oder auch auf privater Ebene über Telefon/SMS aus. Die wissen wenigstens, was man hat und was man meint.



Die wissen es auch nicht immer, siehste ja an mir
Die psychischen Erkrankungen sind teilweise so unterschiedlich, dass man selbst als einer unter vielen Betroffenen nicht immer nachvollziehen kann, was der ander eigentlich für ein Problem hat. Das können vielleicht Pschologien, aber keine Laien. Ich halte es sowie für gewagt, wenn Kranke Kranken helfen sollen, insbesondere bei psychischen Erkrankungen. Mehr als versuchen zu verstehen, kann man meistens nicht tun. Oder?

15.02.2013 23:10 • #36


A
Habe zum Glück hier ein Frau gefunden, die haargenau die gleichen Probleme hat. Ich tausche mich aber auch gern mit anderen aus, die nicht ganz genau das Gleiche haben. Ich habe ja eine bestimmte Phobie und da gibts noch mehr Leute, die das haben. Es soll einem ja keiner helfen. Aber einfach mal darüber austauschen und reden ist ja nicht verkehrt.

16.02.2013 16:28 • #37


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