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V
Hallo hab ja heute schonmal hier was geschrieben, aber mir fällt noch was auf..erstens diese benommenheit...die fast jeden Tag da ist, irgendwie ist dann alles so unwirklich...und mir fällt es schwer mich zu konzentrieren, was zu lesen, vergesse schnell wieder, oder wenn ich was machen will kann es sein das ich da stehe und nicht mehr weiß was ich wollte.auch mit dem sprechen und schreiben ist es manchmal so...komisch, habe echt Angst ich verblöde oder so, bin nicht so klar halt im Kopf...gehört das zu unserem Krankheitsbild? Kennt ihr das?das macht mir echt sorgen

08.01.2014 22:26 • 27.09.2022 x 1 #1


S
geht mir auch so ...

angst-vor-krankheiten-f65/alzheimer-symptome-bin-vergesslich-t55170.html

Ich hoffe einfach, dass sich das wieder zurückbildet, wenn die Psyche wieder normal funktioniert.

08.01.2014 22:30 • x 1 #2


A


Habt ihr auch denkprobleme?

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J
Hallo Voesymik,
Ich weiß jetzt nicht, von welchem Krankheitsbild du sprichst (vermutlich Angststörung) - aber bei meinem (Depression) ist das alles normal. Was du beschreibst, habe ich auch alles. Bei mir wurde mal eine Pseudodemenz diagnostiziert. Momentan bin ich auch wieder recht zerstreut. Mir macht es keine Sorgen mehr, seit ich weiß, dass es zur Krankheit gehört. Ich dachte zuerst auch, ich verblöde

@Senifor: Klar bilden sich diese Symptome wieder zurück! Bei mir ist es so, dass ich in Phasen, in denen es mir psychisch besser geht, sofort auch geistig besser drauf bin und ich mich besser konzentrieren kann. Für mich ein klares Indiz dafür, dass die zwei Dinge eng zusammenhängen.

08.01.2014 22:34 • x 1 #3


S
Das ist leider ein Kriterium vieler psychischer Störungen, insbesondere von Depressionen diw ja oft als Folge von angststörungen auftreten können. Manche Menschen haben eben dieses sogenannte Gedankenabreißen und sind auch motorisch verlangsamt. Da läuft also alles etwas langsamer ab. Aber auch das Gegenteil kan der fall sein, , Gedankenjagen und aggitiertheit, also eher übermäßige Erregbarkeit. Du bist wahrscheinlich einfach nur durch due die grundursache etwas vergesslich, hqst aber sicher kein Alzheimer.

08.01.2014 22:41 • #4


V
Ok, dann muss ich mich wohl auch damit abfinden....ich meinte Angststörung aber auch Depressionen. Geht mir eigentlich seit der Schwangerschaft so, da hatte ich es auch bemerkt, dann Elternzeit, dann ein Jahr gearbeitet und jetzt leider wieder Arbeitslos...Stress mit patner Usw . Und habe wenn ich träume nur schlechte meist, nie was schönes . Und meist nicht aus der Vergangenheit sondern mehr aus der Gegenwart... Und kribbeln mal in Fuß, Hand oder Kopf gehört auch dazu? Beruhigt mich das es mir nicht allein so geht.

08.01.2014 22:42 • #5


R
Halli hallo
Mir geht es genauso ich leide seid 2010 an depressionen und seid 3 wochen nach nen autounfall an panikstörung ...bei mir ist das ganz genauso wie bei dir ,hatte das gelegentlich schon die letzten jahre aber jetzt seid den Attaken ist es richtig heftig geworden. Es nervt einfach nur und dazu kommt dieses unwohl gefühl dieses blöde gefühl im bauch
Ich fühle mit dir

08.01.2014 22:47 • x 1 #6


S
Genau, auch solche somatischen Symptome können auftreten. Bist du denn im Behandlung wegen deiner Ängste/der Depression?

08.01.2014 22:48 • #7


J
Ja, Gekribbel hab ich auch - dürfte auch normal sein. Wobei ich das eher auf Nebenwirkungen meiner Medikamente schiebe als auf Durchblutungsstörungen oder sonstwas. Habe mich auch schon total daran gewöhnt, habe es seit Jahren. Da stören mich andere Symptome viel mehr, eben z.B. die geistige Trägheit, dieses Denken in Zeitlupe und die Zerstreutheit, weil mich die immer wieder in blöde Situationen bringt, die mir peinlich sind. Und diese Antriebs- und Kraftlosigkeit.

08.01.2014 22:49 • x 1 #8


V
Ja ich bin in einer Therapie...Tabletten oder so dafür nehme ich keine... Hab auch manchmal das Gefühl das es mir schwer fällt länger etwas anzuschauen...das ich dann wegschauen muss weil mir komisch wird...ist ja ekelig. Auch auf Fernseh kann ich mich dann schlecht einlassen und beim lesen , dann lese ich zwar aber weiß manchmal nicht was ich gerade gelesen habe. Und dieses kribbeln und das mit dem träumen gehört dann dazu? Ach man kann man da ausser Therapie was tun?

08.01.2014 23:00 • #9


J
Ja, das ist alles ein Package, das wir da zu tragen bekommen haben. Gegen die Konzentrationsstörungen hilft mir nichts, ich versuche dann halt, mich nicht zu sehr darüber zu ärgern, sondern geduldig mit mir selbst zu bleiben und mich auf spätere, bessere Phasen zu vertrösten. Wenn Lesen grad nicht geht, dann geht es halt nicht. Das Kribbeln wird bei mir bei Bewegung etwas schwächer. Rausgehen in die frische Luft tut sowieso immer gut. Zuhause herumsitzen und grübeln verstärkt bei mir alle Symptome, drum unterbinde ich das möglichst. Nur zu den Feiertagen bin ich in alte Verhaltensmuster verfallen.
Zu den Träumen kann ich wenig sagen, weil ich nur mit starken Beruhigungsmitteln schlafe und die töten jeden Traum. Wenn ich doch mal was träume, dann sind das eher banale, oft sogar lustige Dinge aus dem Alltag, keine Alpträume und wenig Unangenehmes. Als ich noch keine Tabletten nahm, lag ich nachts großteils wach und hab auch nicht richtig geträumt und wenn, dann waren das seltsame Erstickungsträume. Dass ich die los bin, darüber bin ich froh.

08.01.2014 23:09 • #10


V
Ich denk dann gleich an ms, hirntumor, Schlaganfall etc.... Weil ich ja leider rauche, Übergewichtig bin und tabl. Für Situationsbedingten bluthochdruck nehme... Vielleicht mal Zeit daran etwas zu tun, dann wird das andere vielleicht auch besser...ich will es so aber irgendwie schaffe ich es einfach nicht. Und wenn es mir mies geht, trink ich abends meist ein B. weil es etwas hilft.... Blöd echt blöd. Möchte doch noch lange lange was von meinem Sohn haben der ist jetzt 3 Jahre. Ich bin übrigens 34 . Schön das ihr mir Antwortet...

08.01.2014 23:43 • #11


R
Mir gehts genauso das ich mir dann sowas einbilde dabei weiss ich von ärzten das alles ok ist und ich habe die probleme ja nicht immer aber es geht so ans gemüt.: (

08.01.2014 23:57 • #12


V
Ich muss noch was dazu fügen,,, bei mir ist es meist morgens am schlimmsten, fühle mich dann sehr gerädert...müde, manchmal etwas übel und habe das Gefühl das alles trocken ist, Augen usw. Tut mir dann auch etwas weh, Auge/Augenhöhle...auch das hatte ich eben gleich in Verbindung mit ms.

09.01.2014 09:03 • #13


F
Boah, hatte ich auch die letzten Tage -.-

Hatte ich aber auch schon mal... vor ein paar Monaten. Je größer meine Angst gerade ist bzw. je tiefer ich gerade in so einer Hypochonder-Phase steck' umso schlimmer wird das mit der Vergesslichkeit -

Hatte gestern einen Kunden am Telefon, den ich mit nem Kollegen verbinden sollte; mir ist doch tatsächlich nicht mehr das Name eingefallen... Oder ich hab mein Handy in der Handy, will mir ne App runterladen... Als ich im App-Shop bin, weiß ich nicht mehr welche App ich runterladen wollte - all' so Späße- Furchtbar!

09.01.2014 09:37 • #14


Hazy
Ich habe in den letzten Tagen auch immer wieder Probleme beim Denken. Irgendwie macht mir das Angst. Es fühlt sich an, als könnte ich keinen klaren Gedanken fassen und auch nicht richtig aussprechen, was ich sagen will. Meine Gedanken reissen ab und ich werde fahrig, hektisch und schnell genervt.
Aber wenn ich dann mal irgendwas testweise sage, klappt es einwandfrei.
Habe auch dann meist Angst vor Schlaganfall, TIA oder Auramigräne.

Kommt das jemandem bekannt vor?

19.11.2019 19:50 • x 1 #15


J
Ja, ich habe das aber nur, wenn ich schwer depressiv bin. Ist also in jedem Fall nur psychisch bei mir.

19.11.2019 19:52 • x 1 #16


Icefalki
Zitat von hazyhue:
Ich habe in den letzten Tagen auch immer wieder Probleme beim Denken. Irgendwie macht mir das Angst. Es fühlt sich an, als könnte ich keinen klaren Gedanken fassen und auch nicht richtig aussprechen, was ich sagen will. Meine Gedanken reissen ab und ich werde fahrig, hektisch und schnell genervt. Aber wenn ich dann mal irgendwas testweise sage, klappt es einwandfrei. Habe auch dann meist Angst vor Schlaganfall, TIA oder Auramigräne. Kommt das jemandem bekannt vor?


Meine Liebe, schieb das jetzt nicht in die Hypochondrie. Steh dazu, dass du gerade wieder einmal eine sehr schwere Zeit durchmachen tust. Das ist der ganze Grund. Versuch mal zu verstehen, dass allem zugrunde dein Verlust gerade mal wieder auf der hypochondrischen Schiene verarbeitet wird.

Das ist deine Art, mit psychischem Schmerz umzugehen.

19.11.2019 20:48 • x 1 #17

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Hazy
Zitat von Icefalki:
Meine Liebe, schieb das jetzt nicht in die Hypochondrie. Steh dazu, dass du gerade wieder einmal eine sehr schwere Zeit durchmachen tust. Das ist der ganze Grund. Versuch mal zu verstehen, dass allem zugrunde dein Verlust gerade mal wieder auf der hypochondrischen Schiene verarbeitet wird. Das ist deine Art, mit psychischem Schmerz umzugehen.


Ja, das ist die große Gefahr. Da gebe ich dir Recht. Ich hoffe zumindest, dass diese Symptome nur daher rühren und nichts Schlimmeres ankündigen.
Ich wünschte, ich könnte besser mit diesem Schmerz umgehen, als das mit so einem schei* kompensieren zu müssen. Ich versuche schon, der Trauer Raum zu geben, aber irgendwie kommt nichts mehr. Nur Ängste.

19.11.2019 21:14 • x 1 #18


Miami
@hazyhue das kann neben dem Kummer auch von den Hormonen sein. Bei Dir kommt es ja gerade alles zusammen.

19.11.2019 21:21 • x 2 #19


Hazy
Zitat von Miami:
@hazyhue das kann neben dem Kummer auch von den Hormonen sein. Bei Dir kommt es ja gerade alles zusammen.


Oh, das wusste ich nicht. Ja, da stellt sich ja gerade einiges wieder um.

19.11.2019 21:24 • x 1 #20


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Dr. Matthias Nagel