Mein Freund spielt dabei eine große Rolle. Er beendet dieses JAhr sein Studium und ich frage mich ob ich vielleicht Familie möchte, ob mich das ausfüllen und glücklich machen würde. Ich frage mich wie unser Leben dann aussehen wird. Wir haben die Möglichkeit hier zu bleiben und er promoviert, oder wir gehen in eine anderes Land, alles ist möglich. Uns stehen alle Türen offen, wir können dann überall hin gehen, wir werden die WG auflösen und endlich nur zu zweit wohnen, es stehen enorme Veränderungen am Ende des Jahres an. Natürlich steht er da an erster Stelle, er wird unser Versorgersein, trotzdem bin ich nicht unwichtig, ist ja auch mein Leben. Er gibt mir damit auch praktisch die Möglichkeit der Selbstfindung. Ich kann dann Arbeiten was, wann und wieviel ich will, wo wir wollen, wir könnten FAmilie gründen, etc.
Ich beschäftige mich im Moment ernsthaft mit der Frage was ich aus meinem Leben machen möchte, was wird mich glücklich machen? Was macht mich aktuell unglücklich oder fördert sogar meine Erkrankung und was kann ich somit ändern?
Ich überdenke praktisch gerade mein Leben, bisher ohne konkretes Ziel, nur eines: kein perfektes, aber MEIN GLÜCKLICHES Lebe.
Meine Familie spielt einfach auch so eine große Rolle in meinem Leben, sie geben mir Halt, Zuspruch und Unterstützung, acuh wenn sie mich nicht immer verstehen oder meine Krankheit nicht immer akzeptieren könnnen
14.02.2016 11:42 •
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