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bettinaisabelle
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Hallo!
Es gab mal eine (lange) Zeit, da hätte ich alles getan, um meine teilweise mehrmals täglich auftretenden, heftigen Panikattacken loszuwerden. Erst nach einer mehrjährigen Leidenszeit habe ich diese durch eine gezielte medikamentöse Behandlung zumindest weitestgehend unterdrücken können. Leider habe ich den Fehler gemacht, in dieser Zeit nicht meine übrigen Probleme anzugehen (Abhängigkeitsproblematik innerhalb der Beziehung, fehlende berufliche Perspektive, wenig soziale Kontakte, problematisches Verhältnis zur Familie) Auch meine immer noch fortlaufende Verhaltenstherapie bringt mich kaum weiter.
Dann habe ich noch den Fehler gemacht und mein Medikament abgesetzt, weil es nicht mehr von der Krankenkasse verschrieben wurde. Was folgte, war eine totale Gereiztheit und Übersensibilität, sowie heftigste Depressionen. Auch wenn ich jetzt wieder medikamentös behandelt werde, bin ich so verzweifelt, hoffnungslos und unglücklich und weiß mit meinem Leben nichts mehr anzufangen.
Mein Freund geht diesen Monat für ein halbes Jahr ins Ausland, und ich weiß nicht, wie ich allein klarkommen soll. Gerade mit 'Einsamkeit' habe ich ein großes Problem, und ich bin sehr auf ihn fixiert. Beruflich versuche ich auch verzweifelt, einen Einstieg zu finden, aber nichts klappt, und ich weiß mir langsam- auch finanziell- nicht mehr zu helfen.
Und irgendwie möchte ich im Moment auch kaum Leute treffen, weil ich mich als die komplette Versagerin fühle und einfach keine Kraft mehr dazu habe, alles immer zu überspielen. Auf die ständigen Fragen anderer, z.B. nach der beruflichen Situation, weiß ich eh' keine Antwort mehr.
Meine Lieblingsbeschäftigung zur Zeit? Schlafen! Bloß nicht wach sein und mein sinnloses Leben mitbekommen! Ich weiß einfach nicht mehr weiter und habe das Gefühl, ich habe alle Chancen im Leben vertan.
Weiß jemand einen Rat?
Es gab mal eine (lange) Zeit, da hätte ich alles getan, um meine teilweise mehrmals täglich auftretenden, heftigen Panikattacken loszuwerden. Erst nach einer mehrjährigen Leidenszeit habe ich diese durch eine gezielte medikamentöse Behandlung zumindest weitestgehend unterdrücken können. Leider habe ich den Fehler gemacht, in dieser Zeit nicht meine übrigen Probleme anzugehen (Abhängigkeitsproblematik innerhalb der Beziehung, fehlende berufliche Perspektive, wenig soziale Kontakte, problematisches Verhältnis zur Familie) Auch meine immer noch fortlaufende Verhaltenstherapie bringt mich kaum weiter.
Dann habe ich noch den Fehler gemacht und mein Medikament abgesetzt, weil es nicht mehr von der Krankenkasse verschrieben wurde. Was folgte, war eine totale Gereiztheit und Übersensibilität, sowie heftigste Depressionen. Auch wenn ich jetzt wieder medikamentös behandelt werde, bin ich so verzweifelt, hoffnungslos und unglücklich und weiß mit meinem Leben nichts mehr anzufangen.
Mein Freund geht diesen Monat für ein halbes Jahr ins Ausland, und ich weiß nicht, wie ich allein klarkommen soll. Gerade mit 'Einsamkeit' habe ich ein großes Problem, und ich bin sehr auf ihn fixiert. Beruflich versuche ich auch verzweifelt, einen Einstieg zu finden, aber nichts klappt, und ich weiß mir langsam- auch finanziell- nicht mehr zu helfen.
Und irgendwie möchte ich im Moment auch kaum Leute treffen, weil ich mich als die komplette Versagerin fühle und einfach keine Kraft mehr dazu habe, alles immer zu überspielen. Auf die ständigen Fragen anderer, z.B. nach der beruflichen Situation, weiß ich eh' keine Antwort mehr.
Meine Lieblingsbeschäftigung zur Zeit? Schlafen! Bloß nicht wach sein und mein sinnloses Leben mitbekommen! Ich weiß einfach nicht mehr weiter und habe das Gefühl, ich habe alle Chancen im Leben vertan.
Weiß jemand einen Rat?
04.03.2012 03:47 • • 04.03.2012 #1
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