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Hallo ihr Lieben,
Ich bin gerade total traurig und irgendwie auch sauer und enttäuscht.
Mir geht es seit zwei Wochen nicht gut, ich habe Probleme mit meinem Magen, das hat mir Angst gemacht, dadurch bin ich völlig verspannt, was wiederum zu Kopfschmerzen, Schwindel und noch mehr Angst führt. Und ich bin auch wahnsinnig erschöpft.
Jedenfalls hat meine Tochter gerade ein Klassenfest zum Abschluss der ersten Klasse. Ich hatte mich da total drauf gefreut und bin, obwohl es mir heute nicht gut ging, mit hingefahren. Ich wollte so gerne dabei sein. Und meiner Tochter ist es auch wichtig, dass ich da bin. Auch wenn die Kinder es mittlerweile schon gewohnt sind, dass Mama nicht überall mithinkommt, weil es mir nicht gut geht. Sie nehmen das nach außen hin ganz tapfer hin, aber ich glaube es belastet sie schon sehr. Sie sind 4 und 7 Jahre alt.
Eine ganze Stunde habe ich es auf dem Fest ausgehalten. In einer Turnhalle mit vielen kreischenden Kindern. ( draußen regnet es leider). Ich wollte mir gerne noch den Tanz der Kinder ansehen. Bis dahin bin ich auch einigermaßen gekommen. Mit ein paar kleineren schwindelanfällen . Aber während der Vorführungen ist mein Kreislauf weggesackt mir wurde schlecht alles hat sich gedreht und ich musste mich total auf mich konzentrieren um nicht umzufallen. Danach ging es wieder. Obwohl ich die ganze Zeit dort und auch noch auf dem Weg nach Hause einen total trockenen Mund hatte. Trinken hat überhaupt nicht geholfen.
Nach der Vorführung bin ich nach Hause gefahren, mein Mann ist noch mit den Kindern dort. Jetzt sitze ich hier, traurig, verzweifelt, mit schlechtem Gewissen und Schwindel und weiß nicht wohin mit mir und meiner Angst.
Vielen Dank an alle, die den Text gelesen haben. Irgendwie musste ich das mal in Worte fassen.

Gestern 17:22 • 12.07.2025 x 6 #1


22 Antworten ↓

Zitat von Sandra91:
Hallo ihr Lieben, Ich bin gerade total traurig und irgendwie auch sauer und enttäuscht. Mir geht es seit zwei Wochen nicht gut, ich habe Probleme mit meinem Magen, das hat mir Angst gemacht, dadurch bin ich völlig verspannt, was wiederum zu Kopfschmerzen, Schwindel und noch mehr Angst führt.


Liebe Sandra,

wenn Du häufiger von starken Symptomen schreibst, welche Du Dir nicht so richtig erklären kannst,
möchte ich Dich mal etwas sehr persönliches fragen.

Gab es in Deiner Kindheit und Jugend sehr belastende Erlebnisse wie körperliche oder seelische
Gewalt? Oder auch sexuellen Misbrauch? Denn das sind Erfahrungen, die auch noch nach vielen
Jahren das seelische Gleichgewicht heftig durcheinander bringen können.

Viele Grüße

Bernhard

A


Vom Schulfest geflohen

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Hallo!
Bist du in psychotherapeutischer Behandlung? Nimmst du Medikamente?
Du hast in letzter Zeit öfter davon geschrieben, dass du Angstzustände hast.
Liebe Grüße

@Hotin danke für deine Antwort.
Nein, solche Vorfälle gab es in meiner Kindheit und Jugend nicht. Also nichts woran ich mich erinnern könnte.
Ich bin soweit ich zurück denken kann schon immer recht ängstlich gewesen und auch meine Eltern auch.
Ich warte ja gerade noch auf den Beginn meiner Psychotherapie.
Aber ich hatte die letzten vier Jahre eine recht anstrengende Zeit. Als mein zweites Kind geboren wurde ist meine Mutti schwer erkrankt und wir wussten lange nicht was sie hat, hatten Angst, dass sie daran stirbt. Seit ein paar Monaten, nach vier Jahren schwerer Krankheit, geht es jetzt zum Glück wieder besser und damit fing es eigentlich bei mir an so schlimm zu werden.

@nektarine ich warte auf den Beginn der Psychotherapie Anfang August. Medikamente nehme ich keine.

@Sandra91

Hallo Sandra

Ich will dir weder unendlich viele Fragen stellen noch Ratschläge erteilen.
Ich bin 58 und soziale Angststörungen ziehen sich so gut wie durch mein ganzes Leben. Und das trotz intensivster und ausdauerndster Bemühungen mit und ohne professionelle Unterstützung.
Auch wenn es dir vielleicht nicht hilft, ich mache mir keine Schuldgefühle mehr deswegen.
Ich kenne das sehr gut das man sein Kind nicht im Stich lassen will, es aber nicht schafft alle Rollen einzunehmen die angebracht wären.
Es gibt sehr viele Menschen mit ähnlichen Problemen aber nicht alle haben den Mut sich dazu zu äußern. Da bist du anderen schon voraus. Wenn du dich freundlich und wohlwollend behandelst nimmst du den Druck von dir und gießt nicht neues Öl ins Feuer.

Ich weiß ganz genau das dies jetzt Theorie aus der Ferne ist und wenig greift, vor allem bei Kindern in diesem Alter tut es verdammt weh nicht gut genug zu sein.
Ich kann dir auch sagen das du zwar etwas verändern kannst, aber kaum selbst verantwortlich für deine Angststörung bist. Wir leben in einer Zeit und Gesellschaft die sehr fruchtbaren Boden für solche Probleme liefert. Und leider muss man realistischer Weise sagen das Gesundheitssysteme oft nach dem Prinzip ein geheilter Patient ist ein verlorener Kunde funktionieren, was sie jedoch nicht so wirklich tun. Sie kommen meiner Erfahrung und Beobachtung nach ihrer Pflicht viel zu wenig nach. Und das sage ich nach 3 Jahrzehnten intenivster Bemühungen.

Nimm den Druck von dir, du bist erfahrungsgemäß meistens wertvoller als du dich fühlst.

LG

@Sandra91

Einen Ratschlag habe ich doch der vielleicht auch nur ein Erfahrungsbericht sein kann.

Das wichtigste habe ich trotz unzähliger Experten und Therapien nie richtig gemacht.

Konfrontation oder Exposition ohne Medikamente im Blut.

Die können zwar sehr hilfreich sein bis zu einem bestimmten Punkt, danach können sie Heilung verhindern. Ich würde an diesem Punkt sicher mir selbst mehr vertrauen als anderen oder einem System das der Industrie manchmal mehr hilft als den Menschen.

Emotional Intensität aushalten war das was mir am meisten zur Heilung gefehlt hat, neben den tieferliegenden Ursachen der sozialen Angst.
Diese wurden ebenfalls durch Medikamente verschleiert und somit war Heilung in meinem Fall im nachhinein gesehen unmöglich.

Die Frage ist natürlich, was ist der Auslöser. Ist es Angst vor Bewertung, auch Versagen, vor Small Talk, von übermäßigen Sinnesreizen? Gibt es solche Situationen auch sonst bei anderen Gelegenheiten? Bei solchen Situationen könnte ein Bedarfsmedikament helfen, wie z.B. Tavor oder Tilidin. Allerdings wirklich nur diszipliniert bei seltenem Bedarf und es muss verschrieben werden. Das muss ein Arzt abklären.

@Polaris24 vielen Dank für deine lieben Worte und Erfahrungen.
Eine Nachfrage hätte ich: ich fürchte ich verstehe deinen zweiten Beitrag nicht richtig. Meinst du das es wichtig ist sich seinen Ängsten zu stellen, aber dabei darauf zu achten nicht über die Grenzen zugehen?
Was Medikamente betrifft, möchte ich es gerne ohne schaffen. Ich möchte herausfinden was das Problem ist und einen Umgang damit finden. Ich möchte ich selbst bleiben. Ich habe tatsächlich Angst davor, dass die Medikamente zu sehr in meine Denkstrukturen eingreifen würden. Klar das tun die Ängste auch und das finde ich schon echt gruselig, aber ich möchte das selbst wieder ändern können und nicht mit ein Hilfsmittel von außen.

Zitat von Sandra91:
Hallo ihr Lieben, Ich bin gerade total traurig und irgendwie auch sauer und enttäuscht. Mir geht es seit zwei Wochen nicht gut, ich habe Probleme ...

Hallo Sandra..
Du kannst stolz sein das du es geschafft hast dort hin zu gehen.
Auch wenn du nicht bis zum Schluss geblieben bist war es eine tolle Leistung von dir.Und deine Tochter ist bestimmt auch glücklich das du mit dabei warst...

Ich hoffe dein schlechtes Gewissen löst sich bald auf und du kannst dein Wochenende mit deiner Familie gut verbringen.

Ich habe selber Probleme mit vielen Menschen /Lärm und habe Kitafeste, Schulfeste meist nur am Rande miterlebt. Ich bin zwar immer mitgegangen (jemand musste ja die Kids dahin bringen) aber habe mich in der Nähe einer Tür aufgehalten- besonders im Hochsommer wenn in der Aula ein Fest war. Da stand ich dann immer mit Miniventilator und meinen Sachen (Essen, Trinken, Coolpäcks) und habe dann eher vom Rande die Veranstaltungen mitbekommen. Kids wussten Bescheid und ich habe dort abundzu auch andere Eltern aus der Klasse gebeten meine Kinder später mit nach Hause zu nehmen (wenn ich früher wegen Panik gegangen bin). Es wurde besser als ich mich mit einigen Eltern anfreunden konnte und nicht mehr allein mit meiner Angst war.

Bei mir ist es Lärm und das Gefühl das hunderte Kinder/Eltern den Fluchtweg in der Aula verschliessen (Angst vor Kontrollverlust). Da kann ich mich in der Menge schwer selbst beruhigen besonders wenn der Körper auch noch rumzickt.

Ich finde du solltest das Positive sehen: du bist hingegangen und warst 1 Stunde da! Das nächste Mal kannst du wegen Hitze auch Coolpäcks, Essen, Trinken, Kreislauftropfen mitnehmen und schauen ob das dir hilft. Ich schleppe alles mit im Rucksack (für meine Ängste) und brauche es meistens nicht =)

Zitat von Sandra91:
Meinst du das es wichtig ist sich seinen Ängsten zu stellen, aber dabei darauf zu achten nicht über die Grenzen zugehen?

Hallo. Bitte gerne.

Über die Grenzen gehen kann ich jetzt nicht zuordnen. Das war nie ein Thema für mich. Die Grenzen der emotionalen Belastbarkeit liegen zumindest bei mir weit über dem befürchteten und ich habe sie kaum erreicht oder bin sie so ziemlich immer systematisch ausgewichen. Allein schon mit den Medikamenten.
Ängste aushalten lernen wäre jetzt meine überarbeitete Formulierung. Ich glaube das wir viel zu viel Angst vor der Angst und vor unseren eigenen Gefühlen haben. Gleichzeitig habe ich die Befürchtung das diese oft geschürt wird um den Medikamentenkonsum anzukurbeln. Eine riesen Frechheit. Ich habe jetzt keine konkrete Vorstellung davon wie sich diese auf das Denken auswirken. Ich finde das weniger gruselig als die Tatsache das ich durch die Medikamente von mir und meinen Gefühlen isoliert war und nicht mit mir an mir sondern neben mir im Leerlauf gearbeitet habe. Das sorgt natürlich auch für Gedankengänge die unnatürlich oder unharmonisch wirken können.
Ich bereue es zutiefst viel zu viel mit viel zu vielen Medikamenten gemacht zu haben. Es war eine Leerlauf Aktion gegen mich und für andere, vor allem für die Industrie bei der sehr vieles in meinem leben kaputt ging.
Medikamente sind sehr wertvoll und können helfen. Der ultimative Knackpunkt dabei ist für mich das der Punkt an dem sie aufhören zu nützen und beginnen zu schaden ersten von allen Seiten, auch von dem der sie nimmt über sehen wird.
Zweitens habe ich zumindest sehr wenig systematische Unterstützung wahrgenommen um sie abzusetzen.
Man muss es sich nicht schwerer machen als es ist. Mir ist im nachhinein aufgefallen das ausser mir und meiner damaligen Partnerin so gut wie niemand wirklich interessiert und motiviert war die Hilfsmittel abzusetzen.
Vertrauen ist gut, Selbstvertrauen besser.
Die Medikamente sind sehr wertvoll und hilfreich, sie setzen gleichzeitig auch einen blinden Fleck auf das geistige Auge der das Absetzen erschwert weil die Wahrnehmung dahingehend gefärbt ist.
Gleichzeitig sind sie anfangs hilfreich und heilungsfördernd, auch ein Wurschtigkeitspulver das einem genau dann die Energie kappt die man braucht um von ihnen loszukommen.

@Sandra91

Ursachen herauszufinden halte ich besonders für wichtig das andere sehe ich wie frischen Lack über alten Rost pinseln. Unter der Oberfläche kann er unbemerkt noch mehr zerstören.

Sich der Angst stellen ist ebenfalls sehr wichtig. Wenn du lernst sie auszuhalten stehst du über sie und nicht sie über dich. Ich habe den Fehler gemacht mich von ihr in eine Ecke treiben zu lassen bis sie übermächtig mein Leben dominierte.

Hallo Sandra,
ich kenne deine Gefühle von Scham und Verzeifelung nur zu gut. In meiner schlimmsten Phase , in den Jahren der Angsterkrankung, gab es gefühlt hunderte ähnliche Situationen.

Wie oft meine jeweiligen Partner, Freunde, irgendwo mit mir raus gehen mussten .....

Lang geplante Konzertbesuche, Partys, ganze Urlaubsfahrten wurden von mir gecancelt.
Entweder vor Beginn oder mittendrin. Wenn ich nur alleine abgehauen bin , so wie du heute - gings ja noch.
Aber oftmals mussten dann die , die grade mit mir waren durch die ganze Panik mit durch.
Weihnachtsessen abgebrochen, Geburtstagsfeiern... es ließe sich noch endlos fortführen.
Stunden in der Notaufnahme....

Habe mich auch oft geschämt. Hatte ein schlechtes Gewissen. Habe mir Vorwürfe gemacht.
Habe auch einige Kontakte verloren in dieser Zeit....

Ich kann dir nur sagen : die Scham und die Vorwürfe sind völlig sinnlos und auch nicht nötig.
Verpulver dort nicht deine Energie , sondern beginne bald, sehr bald! mit einer aktiven Auseinandersetzung. Ich habe viel zu viel Zeit mit passiven Ertragen veschwendet. Von Arzt zu Arzt -irgendwelche Symptome abklären lassen.

Heute im Rückblick erkenne ich auch wie sehr ich an meinen Strukturen damals festgeklebt habe.

Ich musste aber alles von links auf rechts drehen um aus den täglichen Panikattaken raus zu kommen.

Heute denke ich ab und zu an diese unangenehmen Situationen. Scham ist nicht mehr dabei. Ich habe versucht meine Lehren daraus zu ziehen.
Suche dir einen Therapeuten, suche dir Ausgleich und Dinge die dich zufrieden machen.
Quäle dich nicht unnötig, es gibt keinen Grund sich zu schämen.

@Ferrum vielen Dank für deine Anregungen. Vermutlich am ehesten die Angst in dem Moment zu versagen. Also in dem Sinne, dass ich es nicht schaffe auf der Feier bei meiner Familie zu sein.
Den smalltalk mag ich tatsächlich eigentlich ganz gerne. Auffallen möchte ich nicht und schon gar nicht im Mittelpunkt stehen.

@Evelin vielen Dank für die lieben Worte.

@Ferrum jetzt war ich zu schnell, beim Abschicken. Die Lautstärke spielt da auf jeden Fall auch mit rein. Ich bin, wenn ich in einer Phase mit so starken Anspannungen und Ängsten bin, wie seit letzter Woche, extrem geräuchempfindlich. Generell mag ich es nicht gerne, wenn es irgendwo laut ist oder es so Lichtspielerein gibt, das fand ich schon immer anstrengend. Aber früher hatte ich dann am Abend Kopfschmerzen und habe mich etwas ausgeruht. Jetzt finde ich es unerträglich.
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Zitat von Sandra91:
ich hatte die letzten vier Jahre eine recht anstrengende Zeit.

Als Hausfrau und Mutter ist es sicher oft schon mal extrem schwierig.
Zusätzlich war Deine Mutter auch krank.

Bist Du eine Frau, die sich freiwillig für fast alles verantwortlich fühlt? Falls ja, nimmst Du Dir bestimmt
kaum Zeit, Dich mindestens einmal am Tag, am besten Abends, mal für 20 bis 30 Minuten zu entspannen.

Zitat von Sandra91:
Als mein zweites Kind geboren wurde ist meine Mutti schwer erkrankt und wir wussten lange nicht was sie hat, hatten Angst, dass sie daran stirbt.

Zitat von Sandra91:
Seit ein paar Monaten, nach vier Jahren schwerer Krankheit, geht es jetzt zum Glück wieder besser

Das ist ja wirklich wunderbar, dass es Deiner Mutter wieder besser geht.

Zitat von Sandra91:
und damit fing es eigentlich bei mir an so schlimm zu werden.

Hast Du in Deiner Familie so etwas wie eine zentrale Rolle? So eine Art Ansprechpartnerin für alles
und jeden?
Falls ja, brauchst Du viel mehr Ruhe, als Du sie bisher hast.

Meine Fragen sind natürlich nur sehr unklare Vermutungen. Schön wäre es, wenn Du selbst
herausfinden würdest, wodurch Du Dich fast täglich überlastest.

Zitat von Sandra91:
Ich habe tatsächlich Angst davor, dass die Medikamente zu sehr in meine Denkstrukturen eingreifen würden.

Davor brauchst Du keine Angst haben. Die für Deine Situation geeigneten Medikamente
greifen bestimmt nicht in Denkstrukturen ein.

Zitat von Sandra91:
aber ich möchte das selbst wieder ändern können

Nun, dann ändere doch häufiger mal etwas. Bis jetzt hatte ich nicht den Eindruck, dass Du
gezielt und nach System etwas veränderst.

Zitat von Sandra91:
Ich möchte herausfinden was das Problem ist

Meistens gelingt das nicht. Denn wie die meisten Menschen, so wirst auch Du davon überzeugt sein,
Deine Gefühle und Deine Gedanken richtig zu steuern.
Teilweise sitzen wir Menschen wie in einem Käfig, den wir uns aus eigener Überzeugung ja
genau so selbst gebaut haben.
Denn sonst hättest Du Dein Verhalten in den letzten Jahren ja bereits verändert.

Anstatt nun immer nach dem einen oder nach den drei Problemen zu suchen, solltest Du lieber
das, was Du denkst selbst immer wieder mal hinterfragen.
Und dann viel Neues ausprobieren.
Viel und entspannt schlafen, täglich vor dem Schlafen gehen, Dich minutenlang entspannen und
Deine Kinder sowie Dein gesamtes Familienumfeld möglichst mehr in die Verantwortung
hineinziehen.

@blue1979 vielen Dank für deine lieben Worte und das teilen deiner Erfahrungen. Ich habe ja das große Glück, dass mein Mann seine Vaterrolle da auch wirklich ernst nimmt und es auch meistens beruflich einrichten kann, dass er die Kinder dann begleitet. Sie sind da also nicht alleine oder verpassen irgendwas, weil keine Betreuung da wäre, aber ich finde es eben schon schön diese Dinge auch mitzuerleben. Und die Kinder wünschen sich natürlich auch, dass Mama und Papa alles miterleben. Aber ja manche Sachen sind mir einfach zu laut, zu wuselig, zu viel auf einmal. Da bin ich dann froh, wenn ich ein wenig am Rande stehen und zusehen kann.

A


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Dr. Christina Wiesemann
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