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T
Tja wieviel ist das ein dreiviertel Dosis von der Skala die auf der Dose aufgezeichnet ist, jedefalls mehr als eine Linse hm drei Linsen vielleicht.

Toni

15.12.2017 11:17 • #21


B
..ah danke dir! LG an dich

15.12.2017 12:49 • #22


A


Progesteronmangel! Wer kennt es?

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J
Gegen den verkürzten Zyklus hat der Mönchspfeffer bisher null geholfen. Habe jetzt nur noch 26 Tage Abstand! Früher waren es immer 32 bis 34. Ich lasse mir beim Kontrolltermin Ende Jänner was Stärkeres geben. Alle dreieinhalb Wochen Besuch von der Roten Armee - interessiert mich nicht.

17.12.2017 15:54 • #23


pferd123
Darf ich fragen, wann ihr schmiert und wie viel?
Habe auch einen Mangel.

18.12.2017 09:39 • #24


B
Hallo, ich bin in der Menopause und habe nur eine 1% Creme und schmiere davon eine Linsenmenge. Wenn ich mal mehr geschmiert habe, war ich sehr müde. Ich vertrage nur ganz geringe Mengen. LG an dich

18.12.2017 23:02 • #25


Grashüpfer
Hallo zusammen,

für mich ist das Thema noch ziemlich neu. Ist es denn erwiesen, dass es einen Zusammenhang zwischen Progesteronmangel und Angst gibt?
Heute habe ich wieder Zyklusunregelmäßigkeiten beobachtet. Gleichzeitig war die Angst heute immens. Zuerst dachte ich, es seien die Unregelmäßigkeiten, die mich so beunruhigen und letztlich Angst machen. Aber die Angst blieb den ganzen Tag, heftig, und abends war es ganz extrem. Dabei ging es aber um andere Dinge, nicht mehr die Hormongeschichte.

Wie merkt ihr den niedrigen Progesteronspiegel? Habt ihr Zyklusunregelmäßigkeiten?
Östrogen und Gestagen sind bei mir völlig i.O.

24.12.2017 01:07 • #26


T
Hallo Grasshüpfer,

google mal danach gibt ziemlich gute Seiten. Progesteron ist ein Kuschelhormon, in der Schwangerschaft steigt der Spiegel sehr stark an, es gilt als starkes natürliches Antidepressivia, natürilch ist es kein Alleinmittel, aber ich fühle mich insgesamt wohler. Im Moment habe ich sehr viel Streß durch totkranke Katze und demente Mutter, die ich seit 7 Jahren bereue, deshalb fühle ich mich extrem unruhig, aber im Frühsommer war es ohne das Mittel viel schlimmer

Schöne Weihnachten noch Toni

25.12.2017 11:47 • #27


Grashüpfer
Hallo Toni,

danke für deine Antwort und deine eigenen Beobachtungen, das ist ja höchst interessant! Was nimmst du gegen den Mangel? Ich habe aus euren Antworten gelesen, dass ihr eine Creme verwendet? Oder gibt es da noch andere Anwendungen?

Dass du dich schon so lange um deine Mutter kümmerst, ist einfach bewundernswert! Kann mir gut vorstellen, dass das sehr anstrengend ist, auch psychisch. Dass deine Katze so krank ist, tut mir sehr leid. Ich habe auch zwei Felltiger, kann es dir also gut nachfühlen. Darf ich fragen was sie hat? Besteht die Hoffnung, dass sie sich wieder etwas erholt?

Liebe Grüße vom Grashüpfer

25.12.2017 12:41 • #28


Grashüpfer
Habe jetzt mal über Progesteronmangel nachgelesen - ist ja sehr aufschlussreich!
Als psychische Symptome stehen da Angstzustände, Lebensängste, Unruhe, Stress und Kribbeln, Depressionen.

Hab ich fast alles, und zwar in der 2. Zyklushälfte. Zur Zeit habe ich extreme Angstzustände, die oft den ganzen Tag anhalten, wobei es abends ganz schlimm wird. Meine Kehle ist wie zugeschnürt, ich hab einen Schmerzpunkt im Hals, die Luft strömt anders durch den Hals, es fühlt sich widerlich an. Ich stehe unter wahnsinnigem inneren Stress und Probleme scheinen unüberwindbar und werden zu Lebensproblemen (s. mein Tagebuch). Manchmal habe ich ein Kribbeln in Händen und Armen, das sich anfühlt, als ob es nervlich bedingt ist. Schrecklich. Meine Antidepressiva helfen nicht, sie machen mich zwar f.i.t.t.e.r, aber die Angst nehmen sie nicht.

26.12.2017 14:28 • #29


pferd123
Oh Mann. Mein Zyklus ist wieder verkürzt. Lag bei 23 Tagen... Aber am 02.01 einen Termin beim Spezialisten. Ich glaube, vieles was mit meiner aktuellen Stimmung zu tun hat, kommt von dem Progesteronmangel.
Habe zu dem auch noch viele Pickel und trockene Haut bekommen. Ich hoffe, es hat bald ein Ende.

27.12.2017 11:55 • #30


Grashüpfer
Wie merkst du den Progesteronmangel denn psychisch, @pferd123 ? Hast du auch Angstzustände?
Mir geht es psychisch heute besser. Dafür kündigt sich die Mens mittlerweile anders an als früher...
Ende Oktober ging es mir wahnsinnig schlecht. Angstzustände, herzrasen, Herzhämmern, erhöhter Blutdruck, Erschöpfung, und oft ein kribbeln in Händen und Armen, das sich wie gesagt anfühlt, als ob es nervlich bedingt ist. Ich war so fertig, dass ich eine Woche nur auf dem Sofa lag und nur Ruhe gebraucht habe. Sogar Fernsehen war mir zu anstrengend.
Zuerst dachte ich, die Depression wäre massiv zurück. Aber es war anders als früher, anders und körperlicher. Jetzt habe ich von einer Hormonkrise gelesen, auf die meine Symptome zutreffen würden. Vor allem das Kribbeln hat mich stutzig gemacht. Kennt jemand von euch sowas? Kann diese arge psychisch-körperliche Krise von der hormonellen Veränderung ausgelöst worden sein?
Im Mai und Juni hatte ich das schon mal, zwar nicht ganz so extrem, aber auch mit herzrasen, erhöhtem Blutdruck, Erschöpfung, psychisch labil. Nur das kribbeln hatte ich damals nicht.
Auch war zu lesen, dass die ADs gehen die Angst nicht wirken - das beobachte ich bei mir auch.

27.12.2017 23:57 • #31


T
Hallo Grashüpfer,

Angstzustände vom feinsten, aber mit Creme ist es deutlich besser, bei mir waren es die Wechseljahre, dürfte bei dir ja wohl noch nicht soweit sein, aber auch PMS kann so was auslösen. Sprich mal mit deiner FAin drüber, Kribbeln als würde Strom fliesen kenne ich auch, wenn ich nervös bin

LG Toni

28.12.2017 11:41 • #32


Grashüpfer
Hallo Toni,
Danke für deine Antwort. Genau, als ob Strom fließt, und psychisch fühle ich mich dabei total schwach.
Hm, nein Wechseljahre sind es noch nicht. Aber ich hab seit nem halben Jahr Zyklusverändetungen, er wird kürzer und in der zweiten Hälfte habe ich SZ. Wegen einer angeborenen Fehlbildung nehmen die Ärzte an, dass meine Ovarien wahrscheinlich früher aufhören zu arbeiten. Der hormontest hat im November gezeigt, dass sie schon ein bisschen Mühe haben, ihre Arbeit zu tun. Meine FÄ sagt, es kann aber auch noch 5,6 Jahre dauern, bis die Mens ganz aufhört.
War nicht gerade begeistert. Aber kann es ja nicht ändern. Hoffe die nächsten Jahre werden nicht so ätzend.

28.12.2017 12:00 • #33


T
Hm also bei mir fingen die Beschwerden auch so ungefähr 7 Jahren bis zum Ausbleiben der Regel an und wurden dann immer mehr.

Also schon möglich, dass die Wechseljahre bei der anstehen. Man sagt sie dauern 7 Jahre von der letzten Regel und 7 Jahre danach, bis die Umstellung abgeschlossen ist. Bei mir wurden die Abstände auch immer kürzer. Was ist SZ ?

Toni

28.12.2017 12:20 • #34


Grashüpfer
Das klingt ja nicht gerade spaßig! Uah.
Ich hab seit Monaten null Interesse an / Lust auf S.ex. Mit SZ meine ich Schmier- / Zw.blutungen. Vielleicht bin ich schon voll in dem Prozess drin. Gruselig, ich bin doch zu jung! In welchem Alter hast du die ersten Anzeichen bemerkt?

28.12.2017 12:31 • #35


K
Bei mir hat sich mittlerweile auch PMS dazugesellt. Ich bin Ende 30. Depressionen mit Angststörung hatte ich allerdings zuerst. Selbst mit knapp zweijähriger VT hatte ich ab der zweiten Zyklushälfte immer imense Probleme gehabt. Panikattacken immer nur aus dem Schlaf heraus, Erschöpfung, Hezstolpern, das ganze Programm. Die Beschwerden besserten sich schlagartig als ich schwanger wurde und waren in der Stillzeit wie weggeblasen. Damals merkte dann auch mein Therapeut, dass bei mir zusätzlich die Hormone einen starken Einfluss auf meine Erkrankung hatten. Als nach zwei Jahren meine Blutung wieder einsetzte, fingen auch die Symptome verstärkt an. Mittlerweile bin ich auf 50mg Sertralin eingestellt und sie helfen tatsächlich. Ich bin relaxter, kann wieder Sport treiben und die Symptome in der zweiten Zyklushälfte sind kaum noch vorhanden. Während der Periode ist allerdings auch das Sertralin praktisch wirkungslos bei mir. Da habe ich dann wieder verstärkt Nackenschmerzen, Hezstolpern und Erschöpfungszustände. Ich denke, mein Beispiel zeigt, dass schwankende Hormone sich sehr wohl sehr ungünstig auf einer bereits zugrunde liegenden psychischen Erkrankung auswirken können. Ich werde jetzt auch mit einer Progesteroncreme in der zweiten Zyklushälfte beginnen und schauen, ob sich etwas tut.

Übrigens haben sich meine Zyklusveränderungen erst durch das Sertralin wieder eingependelt (alle 27 Tage). Vorher hatte ich einen total unregelmäßigen Zyklus.

28.12.2017 22:55 • x 3 #36


Grashüpfer
Hallo @kruemelchen ,

Deine Geschichte zeigt das ja wirklich beeindruckend!
Die ADs helfen gegen die Panikzustände? Bei mir ist es so: die schlimmste Phase hatte ich Ende Oktober. Zwei Wochen zuvor hatte ich nach einen guten halben Jahr ohne ADs wieder mit Escitalopram angefangen. In den ersten Tagen der Einnahme war ich nur ein wenig müde sonst keine Nebenwirkungen. Nach zwei Wochen dann der totale Einbruch, und die ADs halfen null. Also klar brauchen sie ein paar Wochen um richtig anzuschlagen, aber diese Woche war echt extrem.
Jetzt geht es mir wieder schlecht, trotz Escitalopram, seit einer Woche - 2. Zyklushälfte. Ich glaube ich brauche auch diese Progesteroncreme. Entschuldigt bitte die dämliche Frage: wie wendet man die Creme an? Direkt im Intimbereich?

29.12.2017 01:55 • #37

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K
Progesteroncreme wird an Hautstellen eingecremt, an denen es schnell einziehen kann, zB Ellenbogen, Kniekehlen, Innenseiten der Schenkel.

Ja, Sertralin verhindert bei mir das Aufkommen von Panikattacken. Ich bin nicht symptomfrei, habe auch hin und wieder noch Angstgefühle, aber diese brechen nicht mehr aus bzw. ich kann diesen nun mit Sport entgegentreten, was vorher nicht klappte. Wenn ich vor dem Sertralin mal joggen wollte, sind meine Beschwerden danach nur schlimmer geworden. Ich hatte dann auch immer wieder mit Erschöpfung, Herzstolpern etc. zu tun, so als ob ich meinem Körper nichts Gutes getan hätte. Dabei bin ich nur 15 Minuten mäßig gejoggt und trotzdem ging es mir danach richtig kacke. Heute kann ich gegen aufkommende Unruhe joggen gehen und mich danach erleichtert fühlen. Das war vorher undenkbar. Scheint also hier endlich gewisser Lernprozess stattgefunden zu haben, den ich mittels VT, Meditation etc. leider nie erreichen konnte.

Mir ist bewusst, dass das Medikament lediglich eine Krücke darstellt. In gewissen Krankheitsstadien ist solch eine Krücke jedoch notwendig, damit das Nervensystem auch mal zur Ruhe kommen kann. Dass es auch mit einem AD mal Einbrüche gibt, muss leider auch mit berücksichtigt werden.

29.12.2017 05:20 • #38


T
Hallo Grashüpfer,

ich denke bei mir hat es so mit 45 angefangen, massiv wurde es dann so mit 49/50 und da machte mir dann auch meine Therapeutin darauf aufmerksam, dass jetzt wohl auch die Hormone mitspielen würden, die FA gab mit dann die Creme und mir ging es ziemlich gut, ich setze die Creme ab doch ein halbes Jahr nach dem die Tage dann weg waren fing es ganz massiv an Hitzewallungen, Übelkeit Schwindel, PANIK..................ich holte mir die Creme, dann wurde es wieder besser, aber durch den dauer Stress, siehe Beitrag wegen meiner Mutter, bin ich halt doch mehr oder wenig angespannt und nicht so im im letzten Frühjahr und Frühsommer.

liebe Grüße Toni

31.12.2017 19:25 • #39


Grashüpfer
Hm, ich komm mir ja so blöd vor, dass das bei mir jetzt schon anfängt rumzuspinnen... Irgendwie hat das was von alt werden. Entschuldigt bitte, aber ich empfinde das so. Ich bin doch zu jung! Ich fühle mich jünger als 40, und jetzt ist da so ein Durcheinander? Kann alles nicht wahr sein!
Gerade plagt mich schon wieder die Angst, eigentlich völlig grundlos. Hach, es nervt.

Ich wünsche euch aber auf jeden Fall einen guten Rutsch!

01.01.2018 00:39 • #40


A


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