
Rising-Phoenix
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@moo
Vielen Dank für deine wieder sehr ausführliche Antwort. Gleich mal am Anfang die Frage an dich welche Therapieform hältst du am geeignetsten für die Vergangenheitsforschung?
In meinen bisherigen Therapien wurde schon auch immer in der Vergangenheit „gewühlt“, auch bei der aktuellen. Jedoch haben wir das dann nie wirklich vertieft, da meine akuten Beschwerden wichtiger waren.
Wenn man stabil ist, kann man schon mal nach dem Woher forschen. Wobei ich mir jetzt noch nicht vorstellen kann, was das bringen soll. Ich mein vergangen ist vergangen, wichtig ist das hier und jetzt?
Ich weiß dass ich in meiner Kindheit einige blöde Situationen gehabt habe, die genau in das Angst und Sicherheitsthema reingespielt haben, aber das hilft mir jetzt akut auch nicht wirklich weiter.
Trotzdem habe ich mich am Anfang des Jahres wieder in eine Therapie begeben um mich und meine Ängste/Störungen besser kennen zu lernen um in Zukunft einfach besser und mit Leichtigkeit damit umgehen zu können. Dass es dann so ausartet, mit dem hab ich nicht gerechnet und aktuell ist es mir wieder wichtiger mich gut zu fühlen und am normalen Leben teilzunehmen.
Es frustriert einfach so sehr, auch jetzt wieder mit den Medikamenten, ich weiß sie helfen, aber sie haben auch anfangs krasse Nebenwirkungen und man fühlt sich so „anders“ Das hatte ich schon wieder vergessen. Das beißt sich halt auch mit dem Thema Autofahren und sich sicher fühlen. Der Gedanke dass es jetzt wieder Wochen bis Monate dauern wird, bis ich stabil bin macht mich kirre. Ich will ja vorwärts kommen!
Ich bin da bei diesem Thema halt sehr ungeduldig mit mir, aber ich denke halt jetzt bin ich bald 40 und habe „gefühlt“ noch nie wirklich gelebt (was auch immer das heißen mag)
Ich ertappe mich auch immer dabei neidisch auf die anderen Menschen zu sein die einfach so ihr Leben leben und mehr oder weniger glücklich sind.
Sorry wenn ich ich mich hier auskotze, aber das tut schon irgendwie gut das alles niederzuschreiben.
Vielen Dank für deine wieder sehr ausführliche Antwort. Gleich mal am Anfang die Frage an dich welche Therapieform hältst du am geeignetsten für die Vergangenheitsforschung?
In meinen bisherigen Therapien wurde schon auch immer in der Vergangenheit „gewühlt“, auch bei der aktuellen. Jedoch haben wir das dann nie wirklich vertieft, da meine akuten Beschwerden wichtiger waren.
Wenn man stabil ist, kann man schon mal nach dem Woher forschen. Wobei ich mir jetzt noch nicht vorstellen kann, was das bringen soll. Ich mein vergangen ist vergangen, wichtig ist das hier und jetzt?
Ich weiß dass ich in meiner Kindheit einige blöde Situationen gehabt habe, die genau in das Angst und Sicherheitsthema reingespielt haben, aber das hilft mir jetzt akut auch nicht wirklich weiter.
Trotzdem habe ich mich am Anfang des Jahres wieder in eine Therapie begeben um mich und meine Ängste/Störungen besser kennen zu lernen um in Zukunft einfach besser und mit Leichtigkeit damit umgehen zu können. Dass es dann so ausartet, mit dem hab ich nicht gerechnet und aktuell ist es mir wieder wichtiger mich gut zu fühlen und am normalen Leben teilzunehmen.
Es frustriert einfach so sehr, auch jetzt wieder mit den Medikamenten, ich weiß sie helfen, aber sie haben auch anfangs krasse Nebenwirkungen und man fühlt sich so „anders“ Das hatte ich schon wieder vergessen. Das beißt sich halt auch mit dem Thema Autofahren und sich sicher fühlen. Der Gedanke dass es jetzt wieder Wochen bis Monate dauern wird, bis ich stabil bin macht mich kirre. Ich will ja vorwärts kommen!
Ich bin da bei diesem Thema halt sehr ungeduldig mit mir, aber ich denke halt jetzt bin ich bald 40 und habe „gefühlt“ noch nie wirklich gelebt (was auch immer das heißen mag)
Ich ertappe mich auch immer dabei neidisch auf die anderen Menschen zu sein die einfach so ihr Leben leben und mehr oder weniger glücklich sind.
Sorry wenn ich ich mich hier auskotze, aber das tut schon irgendwie gut das alles niederzuschreiben.
02.08.2025 16:41 • #21